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16.10.2023 - 22:41 Uhr  · 

#1

Zitat geschrieben von Schokokis

hm. Ich weiß nicht, was ich euch raten soll. Das sieht wirklich nicht so gut aus. Die Schnittstelle auf dem Bild, war die schon gleich so gefärbt? Normalerweise ist das innere ganz hell, fast weiß... riecht es nach irgendwas?
ich würde denken, das da wirklich schon ordentlich Fäulnis in Gang ist und die Pflanze leider nichts mehr wird.
Erstens sollte die Pflanze im Moment noch belaubt sein und
Zweitens überall mehr oder weniger grün sein.
Ich würde min noch einmal die Wurzeln zu begutachten. (aus dem top heben)


schrumplig trocken und hohl könnte aber auch auf zu trockene Haltung und oder Wurzelschaden hindeuten.
wenn estwas fault: alles was irgendwie nach Fäulnis aussieht muss weg.


Ich kenne die Pflanze jetzt schon 5 Jahre und die war noch nie grün am Stamm und sah immer schon so baumartig holzig aus... Und die Schnittstelle war direkt so gefärbt. Was scheinbar nicht so gut ist... =\
Ich werde trotzdem versuchen, eine Rettung einzuleiten. Bitte beantworte mir noch die Frage, ob ich den Stamm schälen oder glatt abschneiden sollte. Dann starte ich morgen die Not-Operation und werde berichten, ob der Patient sich jemals wieder erholte....

Zitat geschrieben von andreas777

Also, wenn die Pflanze jetzt nicht gerade Omas Erbstück ist das unbedingt aufgepäppelt werden muss, dann würde ich das Ding in den Pflanzenhimmel verabschieden, und der Frau eine schöne, dekorative Pflanze als Ersatz besorgen. Selbst wenn die Pflanze überleben sollte dauert es doch eine Ewigkeit bis aus dem Entchen wieder ein Schwan wird.


Das ist keine Option. Nicht ohne zumindest den Versuch einer Rettung.
16.10.2023 - 18:22 Uhr  · 

#2

Den Stamm würde ich nicht als "matschig" bezeichnen, denn seine Oberfläche fühlt sich trocken an. Aber unter der oberen Schicht ist eine Art Hohlraum rundherum und erst darunter dann wieder fester Stamm.

Den Ast habe ich eben abgeschnitten und davon abgesehen, dass er äußerlich sehr schrumpelig aussieht, sind meinem Laienblick keine Absonderlichkeiten aufgefallen. Also nix braunes oder anderweitig gammelig aussehendes oder riechendes.

Die nächste Frage könnte eventuell Handflächen mit Stirnen kollidieren lassen, aber wenn du sagst, "alles faule muss weg", schneide ich dann vor dem Umtopfen den Wurzelballen glatt ab, also quer durch den Stamm? Oder "schäle" ich mit der Rasierklinge den unteren Bereich des Stammes, und setze einen verschlankten Stamm samt Wurzeln wieder ein?
Aus früheren Einträgen habe ich herausgelesen, dass ich alle Wurzeln, die gammelbraun, schwarz und/oder glasig sind, sauber abschneiden sollte, aber doch bestimmt nicht den ganzen Ballen? Das kann die Pflanze doch nicht überleben, oder? ....Oder? Falls doch, beängstigt mich dieses Gewächs....

Anbei noch ein Bild der Schnittfläche des abgetrennten Astes und ein paar der Wüsti im ganzen. Vielen Dank für deinen Rat!

Edit: Ich sehe nicht alle Farben, besonders grün und braun machen mir häufig Probleme und von lila will ich gar nicht erst anfangen. Jedenfalls habe ich die Mitte der Schnittfläche als dunkelgrün und nicht als braun identifiziert. Stimmt das denn wenigstens? ^^"
15.10.2023 - 15:57 Uhr  · 

#3

Ein herzliches Hallo an euch Wüstenrosenexperten!

Eure Fachkenntnis hat mich tatsächlich dazu bewogen, einen Account zu erstellen, um euren Rat einzuholen. Über 500 Seiten Wüstenrosen-Nerdkultur sind echt beeindruckend.

Aber nach den Höflichkeiten, leite ich nun den Fokus auf das Kind, das in den Brunnen gefallen ist: Der Wüstenrose meiner Frau geht es - gelinde gesagt - beschissen. Nachdem ich einige Beiträge überflogen habe, wird mir das große A morgen ein Lechuza-Starterset zum Umtopfen liefern, allerdings habe ich die Vermutung, dass es damit nicht getan sein wird. Daher würde ich gern von euch wissen, welche Therapien ich der guten noch zukommen lassen sollte, oder ob ich ihr Leiden viel zu spät bemerkt habe und nur noch den Stecker ziehen kann. =\

Ihr Stamm ist schrumpelig und an der Basis bereits so instabil, dass sie beginnt Schlagseite zu kriegen. Ich hab das mal fotografiert, aber seid gewarnt: Es ist kein schöner Anblick.