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26.05.2023 - 22:57 Uhr  · 

#1

Zitat geschrieben von Carl-Ludovique

Hallöle

Werde dir darüber klar, was du willst! Einen Zen-Trockengarten ausschließlich bestehend aus Kies, Findlingen und etwas Moos als Ansichts-und Meditationsgarten (Kare-san-sui) ? Oder doch eher einen Teegarten? Wenn man Zen verstehen will, muss man tiefer einsteigen.
Wie groß ist der Garten, welcher Grundriss? Gibt es ein Haus? Wie ist das Gelände, vorhandene Bäume und andere Pflanzen?


Du bist nicht auf die eingeschränkten finanziellen Mittel eingegangen.

Zitat

Hallo und willkommen,

so recht scheinst du bei deiner Planung dir selbst noch nicht einig.
Einen richtig japanischen Zen-Garten wirst du vermutlich nie zum Nulltarif bekommen. UND: Ein Zen-Garten erfordert wirklich täglich viel Zeit, um eben immer so gepflegt auszusehen.

Daher hat Carl-Ludovique schon richtig bemerkt, erstmal den Grundriss machen und die gegebenen+vorhandenen Dinge auflisten.
Ich würde mich zusätzlich erstmal mit der Begrifflichkeit befassen, um am Ende nicht zuviel Lehrgeld zu bezahlen. Vielleicht auch gezielt in Bibliotheken bzw. Buchhandlungen nach entsprechender Literatur schauen und diese studieren. Vielleicht auch in Berlin die Gärten der Welt besuchen und mir dort Anregungen holen. https://www.gaertenderwelt.de/ Vielleicht hast du auch Glück und kannst mit den Gärtnern vor Ort ins Gespräch kommen zu deinem Plan.

Mach dir auch bewusst, ob es in deiner Gemeinde zulässig ist, einen solchen Garten anzulegen. Der Rat kommt deshalb, weil viele Gemeinden Schottergärten verbieten und das dürfte auch Kiesgärten betreffen.

Du bist nicht auf die wesentlichen Fragen eingegangen, nämlich wie ich einen japanischen Zen-Trockengarten plane, der harmonisch ist und gleichzeitig finanziell machbar ist. Du hast dich stattdessen auf die Schwierigkeiten und Anforderungen im Zusammenhang mit Zen-Gärten im Allgemeinen konzentriert, wie den Zeitaufwand für die Pflege und die finanziellen Kosten. Du verlierst dich in der Befassung mit der Begrifflichkeit, dem Besuch von Gärten der Welt und dem Gespräch mit Gärtnern vor Ort, jedoch ohne nur einmal auf die Frage nach dem konkreten Vorgehen einzugehen. Daß du als Hobbyanwalt auch noch ungefragt auf die Rechtslage eingehst und dir Schokokis in diesem dummdeutschen vorauseilendem Gehorsam folgt, ist das i-Tüpfelchen. Enttäuschend.
18.05.2023 - 11:45 Uhr  · 

#2

Hallo,
ich habe einen größeren Garten, den ich in einen japanischen Zen-Trockengarten wandeln will.
Leider komme ich bei der Planung nicht voran.
Es gibt ein paar Elemente, die mir gefallen, doch ist mein oberstes Ziel, daß das Gesamtergebnis harmonisch und nicht aus einzelnen Teilen zusammengestückelt ist, die mir einzeln gefallen.
Ich will ausgehend vom Grundriß des Gartens so planen, daß das Ergebnis harmonisch ist.
Jetzt gibt es einige Anleitungen allgemein für Gärten, die aber nutzenorientiert entworfen werden, wie zb

  • Ich möchte eine Sitzecke
  • Ich möchte ein kleines Beet
  • Ich möchte einen Brunnen


Ich möchte nur einen Zen-Garten, der harmonisch ist. Ich habe also wenig Grenzen und das macht es so schwer, zu beginnen.

Konkret frage ich also:
Wie fange ich an basierend auf

  • dem Grundriß,
  • dem Ziel, einen japanischen Zen-Trockengarten zu haben ,
  • eingeschränkten finanziellen Mitteln(alles voller Kies ist nicht machbar),