Deutscher Name: Hainveilchen
Lateinischer Name: Viola riviniana
Familie: Deutsch [Lat. Veilchengewächse, Violaceae,
Pflanzengruppe: halbimmergrüne Staude,
Herkunft: heimischer Frühlingsblüher, der in der Natur in lichten Wäldern und an Gehölzrändern wächst, gerne in Gesellschaft von Leberblümchen und Buschwindröschen
Verbreitung: wild in großen Teilen Europas und in Russland vorkommen, manchmal auch aus Gärten verwildert,
Habitus: etwa 10 bis 15cm hohe, halbimmergrüne, Staude, die mit Faserwurzeln wächst, Die Bläter bilden Rosetten,
Blätter: rundlich bis herzförmig, halbimmergrün, in Roetten
Blüte: violett, blasser als beim Duftveilchen (Viola odorata www.green-24.de/forum/ftopic23257.html ) und leider auch nicht duftend, blüht von April bis Mai
Frucht: typische Kapselfrüche, die Samen enthalten nahrhafte Anhängsel, wodurch das Veilchen dafür sorgt, dass seine Samen von Ameisen gesammelt werden und dadurch weit verbreitet werden..... (Ein genialer Trick!!!!)
Fruchtbildung: erfolgt von April bis Juni, einige Blüten öffnen sich gar nicht, sondern bestäuben sich selber und die Pflanze kann so auch ohne Bestäuber Samen bilden
Verwendung: als Bodendecker im Schatten, Gehölzunterpflanzung, für schattige Steingärten, auch zum Verwildern in Rasenflächen und Blumenwiesen geeignet , säht sich stark selber aus
Vermehrung: sehr einfach!!! durch Teilung möglich, und einfach aus Samen zu ziehen
Substrat: humusreich, gerne auch mit Kompost, oder Laubanteilen, im Allgemeinen aber nicht sehr anspruchsvoll und kann auch in leicht sandigen Böden gut gedeihen oder einfach in normaler Gartenerde
Standort: Sonnig bis schattig, im Frühling haben sie es gerne heller im Sommer schattig, daher ideal unter sommergrünen Sträuchern
Gießen und Düngen: bis zum Anwachsen regelmäßig gießen, danach kann man es getrost sich selbst überlassen, Düngen ist nicht nötig, für leichte Kompostgaben im Frühling sind sie aber sehr dankbar
Schädlinge: Schnecken, Veilchenrost, Veilchen- Gallmücke, falscher Mehltau... jedoch meist recht gesund und robust
Überwinterung: im Freiland da voll winterhart
Besonderes: Das Hainveilchen ist nicht so bekannt wie das Duftveilchen, was daran liegt, dass es nicht so kräftig gefärbt ist und leider auch nicht duftet, Außerdem lässt es sich nicht so einfach durch Teilung vermehren und ist weniger anspruchslos.... Dennoch ein hübsches Veilchen!!!
Verwandte:
z.B. Hornveilchen www.green-24.de/forum/ftopic23272.html
glg robi ;
Lateinischer Name: Viola riviniana
Familie: Deutsch [Lat. Veilchengewächse, Violaceae,
Pflanzengruppe: halbimmergrüne Staude,
Herkunft: heimischer Frühlingsblüher, der in der Natur in lichten Wäldern und an Gehölzrändern wächst, gerne in Gesellschaft von Leberblümchen und Buschwindröschen
Verbreitung: wild in großen Teilen Europas und in Russland vorkommen, manchmal auch aus Gärten verwildert,
Habitus: etwa 10 bis 15cm hohe, halbimmergrüne, Staude, die mit Faserwurzeln wächst, Die Bläter bilden Rosetten,
Blätter: rundlich bis herzförmig, halbimmergrün, in Roetten
Blüte: violett, blasser als beim Duftveilchen (Viola odorata www.green-24.de/forum/ftopic23257.html ) und leider auch nicht duftend, blüht von April bis Mai
Frucht: typische Kapselfrüche, die Samen enthalten nahrhafte Anhängsel, wodurch das Veilchen dafür sorgt, dass seine Samen von Ameisen gesammelt werden und dadurch weit verbreitet werden..... (Ein genialer Trick!!!!)
Fruchtbildung: erfolgt von April bis Juni, einige Blüten öffnen sich gar nicht, sondern bestäuben sich selber und die Pflanze kann so auch ohne Bestäuber Samen bilden
Verwendung: als Bodendecker im Schatten, Gehölzunterpflanzung, für schattige Steingärten, auch zum Verwildern in Rasenflächen und Blumenwiesen geeignet , säht sich stark selber aus
Vermehrung: sehr einfach!!! durch Teilung möglich, und einfach aus Samen zu ziehen
Substrat: humusreich, gerne auch mit Kompost, oder Laubanteilen, im Allgemeinen aber nicht sehr anspruchsvoll und kann auch in leicht sandigen Böden gut gedeihen oder einfach in normaler Gartenerde
Standort: Sonnig bis schattig, im Frühling haben sie es gerne heller im Sommer schattig, daher ideal unter sommergrünen Sträuchern
Gießen und Düngen: bis zum Anwachsen regelmäßig gießen, danach kann man es getrost sich selbst überlassen, Düngen ist nicht nötig, für leichte Kompostgaben im Frühling sind sie aber sehr dankbar
Schädlinge: Schnecken, Veilchenrost, Veilchen- Gallmücke, falscher Mehltau... jedoch meist recht gesund und robust
Überwinterung: im Freiland da voll winterhart
Besonderes: Das Hainveilchen ist nicht so bekannt wie das Duftveilchen, was daran liegt, dass es nicht so kräftig gefärbt ist und leider auch nicht duftet, Außerdem lässt es sich nicht so einfach durch Teilung vermehren und ist weniger anspruchslos.... Dennoch ein hübsches Veilchen!!!
Verwandte:
z.B. Hornveilchen www.green-24.de/forum/ftopic23272.html
glg robi ;
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das verwandte Duftveilchen gibt es in verschiedenen Farben.... www.green-24.de/forum/ftopic23257.html
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das verwandte Duftveilchen gibt es in verschiedenen Farben.... www.green-24.de/forum/ftopic23257.html
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