Obstbaumschnitt - Schnittstellen nicht verschließen
Jetzt ist die richtige Zeit, um Obstbäume zu schneiden. Für den Winterschnitt eignen sich besonders die Monate Januar und Februar. Die Bäume befinden sich in dieser Zeit im Ruhezustand und sind unbelaubt. Jedoch sollte der Hobbygärtner nicht bei Frosttemperaturen von weniger als fünf Grad unter Null schneiden, um Frostschäden zu vermeiden.
Grundsätzlich gilt, nicht schnippeln, sondern schneiden. Also lieber eine ganze Astpartie herausnehmen, als mehrere Zweige zu stutzen. Je mehr Schnittstellen entstehen, desto mehr Wunden hat der Baum. Die Äste müssen so geschnitten werden, dass keine Aststümpfe stehen bleiben.
Größere Schnittstellen mit einem Umfang von einem alten Fünf-Mark-Stück oder größer brauchen dabei nicht mehr mit einem Wundverschlussmittel geschützt zu werden. Durch das schützende Mittel sollte verhindert werden, dass Krankheitserreger in das Holz eindringen und so Krankheiten verursachen. Inzwischen sind die Fachleute jedoch der Meinung, dass die Selbstheilungskräfte der Bäume ausreichen, um die Wunde nicht zu verschließen. Der Wundverschluss kann dazu führen, dass das Holz nicht ausreichend trocknet. Durch die Feuchtigkeit kann die Wundheilung wiederum verlangsamt werden.
Fruchtfolge im Gemüsegarten planen
Hobbygärtner sollten jetzt überlegen, welche Nutzpflanzen sie auf welchem Beet im Garten anbauen wollen. Eine Fruchtfolge ist notwendig, da der Anbau nur weniger Arten durch einseitigen Nährstoffentzug zu einer Verarmung des Bodens führt und einen guten Nährboden für Krankheiten und Schädlinge bietet. Außerdem hemmen die Reste alter Pflanzenwurzeln bei ihrer Zersetzung das Wachstum der nachfolgenden gleichen Pflanzenart. So stellt eine ausgewogene Fruchtfolge eine vorbeugende Maßnahme zur Gesunderhaltung der Pflanzen dar.
Im Garten kann und braucht kein starrer Fruchtfolgewechsel eingehalten zu werden. Im Anbauplan sollte der Hobbygärtner aber die Pflanzenarten und Pflanzenfamilien berücksichtigen. Nie sollen Pflanzen aus der gleichen Familie nacheinander angebaut werden.
Praktisch ist, wenn man den Nutzgarten in Beete mit Starkzehrern, dazu gehören Kohlarten, Kartoffeln, Gurken, Kürbisarten und Tomaten, Mittelstarkzehrern, das sind zum Beispiel Salate, Sellerie, Porree, Rote Bete, Spinat, Erdbeeren oder Einjahresblumen, und Schwachzehrer, also alle Hülsenfrüchte, Möhren, Zwiebeln sowie Kräuter, unterteilt.
Nun kann so gewechselt werden, dass man auf einem Beet mit guter Bodenvorbereitung und einer Kompostdüngung mit etwa 3 kg plus 50 g Hornspäne je Quadratmeter beginnt, danach Mittelstarkzehrer folgen lässt, die nur noch etwa zwei Kilo je Quadratmeter Kompost erhalten und danach Schwachzehrer ohne jegliche Düngung anbaut. Innerhalb dieser Gruppen kann man verschiedene Kulturen kombinieren, beispielsweise Kohl mit Tomaten, Salate und Porree oder Möhren mit Zwiebeln.
LWK
Jetzt ist die richtige Zeit, um Obstbäume zu schneiden. Für den Winterschnitt eignen sich besonders die Monate Januar und Februar. Die Bäume befinden sich in dieser Zeit im Ruhezustand und sind unbelaubt. Jedoch sollte der Hobbygärtner nicht bei Frosttemperaturen von weniger als fünf Grad unter Null schneiden, um Frostschäden zu vermeiden.
Grundsätzlich gilt, nicht schnippeln, sondern schneiden. Also lieber eine ganze Astpartie herausnehmen, als mehrere Zweige zu stutzen. Je mehr Schnittstellen entstehen, desto mehr Wunden hat der Baum. Die Äste müssen so geschnitten werden, dass keine Aststümpfe stehen bleiben.
Größere Schnittstellen mit einem Umfang von einem alten Fünf-Mark-Stück oder größer brauchen dabei nicht mehr mit einem Wundverschlussmittel geschützt zu werden. Durch das schützende Mittel sollte verhindert werden, dass Krankheitserreger in das Holz eindringen und so Krankheiten verursachen. Inzwischen sind die Fachleute jedoch der Meinung, dass die Selbstheilungskräfte der Bäume ausreichen, um die Wunde nicht zu verschließen. Der Wundverschluss kann dazu führen, dass das Holz nicht ausreichend trocknet. Durch die Feuchtigkeit kann die Wundheilung wiederum verlangsamt werden.
Fruchtfolge im Gemüsegarten planen
Hobbygärtner sollten jetzt überlegen, welche Nutzpflanzen sie auf welchem Beet im Garten anbauen wollen. Eine Fruchtfolge ist notwendig, da der Anbau nur weniger Arten durch einseitigen Nährstoffentzug zu einer Verarmung des Bodens führt und einen guten Nährboden für Krankheiten und Schädlinge bietet. Außerdem hemmen die Reste alter Pflanzenwurzeln bei ihrer Zersetzung das Wachstum der nachfolgenden gleichen Pflanzenart. So stellt eine ausgewogene Fruchtfolge eine vorbeugende Maßnahme zur Gesunderhaltung der Pflanzen dar.
Im Garten kann und braucht kein starrer Fruchtfolgewechsel eingehalten zu werden. Im Anbauplan sollte der Hobbygärtner aber die Pflanzenarten und Pflanzenfamilien berücksichtigen. Nie sollen Pflanzen aus der gleichen Familie nacheinander angebaut werden.
Praktisch ist, wenn man den Nutzgarten in Beete mit Starkzehrern, dazu gehören Kohlarten, Kartoffeln, Gurken, Kürbisarten und Tomaten, Mittelstarkzehrern, das sind zum Beispiel Salate, Sellerie, Porree, Rote Bete, Spinat, Erdbeeren oder Einjahresblumen, und Schwachzehrer, also alle Hülsenfrüchte, Möhren, Zwiebeln sowie Kräuter, unterteilt.
Nun kann so gewechselt werden, dass man auf einem Beet mit guter Bodenvorbereitung und einer Kompostdüngung mit etwa 3 kg plus 50 g Hornspäne je Quadratmeter beginnt, danach Mittelstarkzehrer folgen lässt, die nur noch etwa zwei Kilo je Quadratmeter Kompost erhalten und danach Schwachzehrer ohne jegliche Düngung anbaut. Innerhalb dieser Gruppen kann man verschiedene Kulturen kombinieren, beispielsweise Kohl mit Tomaten, Salate und Porree oder Möhren mit Zwiebeln.
LWK