Hallo ihr,
habe folgendes Problem: an mehreren Pflanzen habe ich Schädlinge entdeckt, die ich (ahnungslose) im Abgleich mit Beschreibungen und Photos für Wollläuse halte.

Als erstes ist mir der Befall bei einem Ficus aufgefallen. Dort brachen sie quasi aus der Rinde heraus, die komplett vom Kernhloz abgeplatzt ist!

Ich hab dann einschlägige Gegenmaßnahmen ergriffen, wie abduschen, Erde austauschen, absprühen. Als neuste Idee hab ich gelesen Knobizehen in die Erde nahe des Stamms stecken soll das Eierlegen verhindern, hab ich auch gemacht.

Das komisch ist, dass es dem Ficus augenscheinlich gar nicht schlecht geht!
Er ist saftig grün, wächst wie blöde und auch oberhalb der aufgeplatzen Rinde gehts ihm blendend.
Dabei hab ich eigentlich das Gefühl, dass ich de Sache noch nicht ganz ausgestanden hab, da ich immer mal wieder ein kleines weißes Läuschen irgendwo an ihm entdecke (und umgehend vernichte!!!)

Also, weiß jemand warum der Schädlingsbefall offensichtlich keine negativen Auswirkungen auf die Pflanze hat?

Eine andere befallene ist übrigens ein noch nicht sehr großes Aloe-Gewächs. Hab sie dort erstmal nur entfernt, denn auch er gehts offenbar prima.

Danke für eure Vorschläge

Ich hatte welche auf meinem Papyrsu, das fand der auch nicht schlimm, aber ich..jedesmal auf dieses weiße Getier zu sehen

Wie belascoh schon schreibt, das geht eine Weile gut, aber irgendwann "überwätigen" sie die Pflanze und ich würde die bekämpfen