Erythrina crista-galli - Korallenstrauch
Korallensträucher (Erythrina crista-galli) sind die Nationalbäume Argentiniens und tauchen ihre Triebspitzen im Sommer ein Feuerwerk 20 bis 25 cm langer Blütentrauben in ein Flammenmeer feuerroter Schmetterlingsblüten, das ihnen den botanischen Namen crista-galli=Hahnenkamm eingebracht hat. Mit den Jahren bilden sie dicke, knorrige Stämme mit tief gefurchter Rinde, die sie an Weinstöcke erinnern lassen. Die Zweige, die aus schlafenden Knospen den Stämmen entspringen, werden im Verlauf der Saison immer länger und neigen sich elegant über. Jährlich im Spätherbst und Herbst werfen die Triebe ihre dreifiedrigen, bewehrten Blätter ab und trocknen natürlicherweise weit zurück - unabhängig von Standort und Pflege. Als Winterquartier genügen deshalb dunkle, gerade frostfreie Räume, in denen die genügsamen Sträucher kaum Platz brauchen. Lässt man die Erde über Winter nicht total austrocknen, sondern erhält eine niedrige Grundfeuchte, werden die Südamerikanerinnen uralt und können über Generationen vererbt werden, wobei ihr Stamm immer dicker und knorriger wird.
Info: feuerrote & sehr große Blütenstände; knorrige Stämme & übergeneigte Zweigspitzen; dunkel zu überwintern
Verwendung: von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in niedrig oder sporadisch beheizten Wintergärten
Pflegeanleitung:
Pflanze: Laubabwerfender, bis 300 cm hoher Strauch mit prächtigen, korallenroten Blüten im Hochsommer und Herbst.
Familie: Fabaceae - Schmetterlingsblütler.
Herkunft: Südamerika (Brasilien, Argentinien, Bolivien).
Standort: Sonnig und warm.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit reichlich gießen und wöchentlich düngen. Für eine konstante Feuchtigkeit sorgen. Im Winter können ältere Pflanzen, die bereits einen kleinen Stamm gebildet haben völlig trocken stehen. Jungpflanzen hält man leicht feucht.
Schnitt: Die Jahrestriebe trocknen nach der Blüte von der Spitze beginnend zurück. Oft wird empfohlen, sie im Herbst nahe am Stamm abzuschneiden. Meist trocknet dann allerdings der Stamm ein und die Pflanzen treiben im Frühjahr nicht wieder aus. Besser ist es, erst im März/April die Triebe zurückzuschneiden. Will man einen Höhenzuwachs des Stammes erreichen, lässt man 3-4 Knospen stehen.
Überwinterung: Hell oder dunkel bei 8 ±5°C. Ab März/April werden die Pflanzen heller gestellt und leicht gegossen.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.
Schädlinge: Häufig Spinnmilben bei zu trockener Luft.
Verwendung: Balkon und Terrasse.
Hinweise: Mäßig anspruchsvolle Pflanze, die wegen ihrer eindrucksvollen Blüten sehr begehrt ist. Die schwierig zu vermehrende Pflanze ist dennoch sehr selten.
Kurzbrief:
Familie: Fabaceae
Herkunft: Süd-Amerika (Brasilien, Paraguay, Bolivien, Argentinien)
Zone: 9-11
Temperaturminimum: -5 °C
Überwinterung: 8 (±5)°C, dunkel oder hell
Blüte: Sommer, rot
Früchte:
Wuchsform: Strauch oder kleiner Baum
Höhe: 1,5-3 m
Standort: vollsonnig bis sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Korallensträucher (Erythrina crista-galli) sind die Nationalbäume Argentiniens und tauchen ihre Triebspitzen im Sommer ein Feuerwerk 20 bis 25 cm langer Blütentrauben in ein Flammenmeer feuerroter Schmetterlingsblüten, das ihnen den botanischen Namen crista-galli=Hahnenkamm eingebracht hat. Mit den Jahren bilden sie dicke, knorrige Stämme mit tief gefurchter Rinde, die sie an Weinstöcke erinnern lassen. Die Zweige, die aus schlafenden Knospen den Stämmen entspringen, werden im Verlauf der Saison immer länger und neigen sich elegant über. Jährlich im Spätherbst und Herbst werfen die Triebe ihre dreifiedrigen, bewehrten Blätter ab und trocknen natürlicherweise weit zurück - unabhängig von Standort und Pflege. Als Winterquartier genügen deshalb dunkle, gerade frostfreie Räume, in denen die genügsamen Sträucher kaum Platz brauchen. Lässt man die Erde über Winter nicht total austrocknen, sondern erhält eine niedrige Grundfeuchte, werden die Südamerikanerinnen uralt und können über Generationen vererbt werden, wobei ihr Stamm immer dicker und knorriger wird.
Info: feuerrote & sehr große Blütenstände; knorrige Stämme & übergeneigte Zweigspitzen; dunkel zu überwintern
Verwendung: von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in niedrig oder sporadisch beheizten Wintergärten
Pflegeanleitung:
Pflanze: Laubabwerfender, bis 300 cm hoher Strauch mit prächtigen, korallenroten Blüten im Hochsommer und Herbst.
Familie: Fabaceae - Schmetterlingsblütler.
Herkunft: Südamerika (Brasilien, Argentinien, Bolivien).
Standort: Sonnig und warm.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit reichlich gießen und wöchentlich düngen. Für eine konstante Feuchtigkeit sorgen. Im Winter können ältere Pflanzen, die bereits einen kleinen Stamm gebildet haben völlig trocken stehen. Jungpflanzen hält man leicht feucht.
Schnitt: Die Jahrestriebe trocknen nach der Blüte von der Spitze beginnend zurück. Oft wird empfohlen, sie im Herbst nahe am Stamm abzuschneiden. Meist trocknet dann allerdings der Stamm ein und die Pflanzen treiben im Frühjahr nicht wieder aus. Besser ist es, erst im März/April die Triebe zurückzuschneiden. Will man einen Höhenzuwachs des Stammes erreichen, lässt man 3-4 Knospen stehen.
Überwinterung: Hell oder dunkel bei 8 ±5°C. Ab März/April werden die Pflanzen heller gestellt und leicht gegossen.
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.
Schädlinge: Häufig Spinnmilben bei zu trockener Luft.
Verwendung: Balkon und Terrasse.
Hinweise: Mäßig anspruchsvolle Pflanze, die wegen ihrer eindrucksvollen Blüten sehr begehrt ist. Die schwierig zu vermehrende Pflanze ist dennoch sehr selten.
Kurzbrief:
Familie: Fabaceae
Herkunft: Süd-Amerika (Brasilien, Paraguay, Bolivien, Argentinien)
Zone: 9-11
Temperaturminimum: -5 °C
Überwinterung: 8 (±5)°C, dunkel oder hell
Blüte: Sommer, rot
Früchte:
Wuchsform: Strauch oder kleiner Baum
Höhe: 1,5-3 m
Standort: vollsonnig bis sonnig
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