Nicht nur im Winter traumhaft schön
Weihnachtssterne (botanisch Euphorbia pulcherrima) sind nicht nur zu Weihnachten und im Winter äußerst dekorativ. Die mehrjährigen Pflanzen können gut im Kübel gehalten werden. An ihren Naturstandorten wachsen sie baumartig und werden mehrere Meter hoch, in Kübelkultur erreichen sie selten über einen Meter. Da sie zu den Wolfsmilchgewächsen gehören, ist austretender Pflanzensaft giftig. Der Standort sollte so gewählt werden, dass Kinder und Tiere sie nicht erreichen.
Die zu der Familie der Euphorbiaceae gehörenden Pflanzen stehen gerne in durchlässiger Erde, die nicht zu feucht gehalten werden darf. Zwischen den Gießvorgängen sollte die Erde abtrocknen. Bewährt hat sich die Tauchmethode, bei der der Topf kurz in einem Wassereimer versenkt wird, damit die Erde sich vollsaugen kann. Auch Seramis ist möglich, aber dann sollten die Gießintervalle weit auseinander liegen.
Nach den Eisheiligen werden die Pflanzen langsam an die Sonne gewöhnt. Vollsonnige Standorte werden ebenso gut vertragen wie halbschattige. Gedüngt wird mit einem ausgewogenen Volldünger nach Herstellerangaben. Überwintert werden sie im warmen und hellen Zimmer.
Weihnachtssterne sind Kurztagspflanzen. Um im nächsten Jahr wieder farbige Hochblüten/Brakteen zu erhalten, benötigen sie zwölf Stunden Dunkelheit am Stück. Das wird in den Gärtnereien künstlich simuliert, damit die Verfärbungen pünktlich zu Weihnachten eintreten. Bei normaler Zimmerhaltung verändern sich die Brakteen Ende Januar und Anfang Februar, manchmal auch später. Die Blüte erfolgt im Frühsommer.
Autor: -ml-
Weitere Infos und Bilder zum Weihnachtsstern ab Seite 16 im Pflanzen-Magazin, Ausgabe 1-2010
zeitung/pflanzen-magazin-01.html
Weihnachtssterne (botanisch Euphorbia pulcherrima) sind nicht nur zu Weihnachten und im Winter äußerst dekorativ. Die mehrjährigen Pflanzen können gut im Kübel gehalten werden. An ihren Naturstandorten wachsen sie baumartig und werden mehrere Meter hoch, in Kübelkultur erreichen sie selten über einen Meter. Da sie zu den Wolfsmilchgewächsen gehören, ist austretender Pflanzensaft giftig. Der Standort sollte so gewählt werden, dass Kinder und Tiere sie nicht erreichen.
Die zu der Familie der Euphorbiaceae gehörenden Pflanzen stehen gerne in durchlässiger Erde, die nicht zu feucht gehalten werden darf. Zwischen den Gießvorgängen sollte die Erde abtrocknen. Bewährt hat sich die Tauchmethode, bei der der Topf kurz in einem Wassereimer versenkt wird, damit die Erde sich vollsaugen kann. Auch Seramis ist möglich, aber dann sollten die Gießintervalle weit auseinander liegen.
Nach den Eisheiligen werden die Pflanzen langsam an die Sonne gewöhnt. Vollsonnige Standorte werden ebenso gut vertragen wie halbschattige. Gedüngt wird mit einem ausgewogenen Volldünger nach Herstellerangaben. Überwintert werden sie im warmen und hellen Zimmer.
Weihnachtssterne sind Kurztagspflanzen. Um im nächsten Jahr wieder farbige Hochblüten/Brakteen zu erhalten, benötigen sie zwölf Stunden Dunkelheit am Stück. Das wird in den Gärtnereien künstlich simuliert, damit die Verfärbungen pünktlich zu Weihnachten eintreten. Bei normaler Zimmerhaltung verändern sich die Brakteen Ende Januar und Anfang Februar, manchmal auch später. Die Blüte erfolgt im Frühsommer.
Autor: -ml-
Weitere Infos und Bilder zum Weihnachtsstern ab Seite 16 im Pflanzen-Magazin, Ausgabe 1-2010
zeitung/pflanzen-magazin-01.html