Zitat geschrieben von Hesperis
Ach ja, und auch in Ostdeutschland verfault inzwischen das Obst auf und unter den Obstbäumen. Auch dort hat die moderne Lebensart umfassend einzug gehalten bei der so profane Dinge wie der Umgang mit Lebensmitteln nur mehr sehr am Rande interessiert.
Grüße H.-S.
Da gebe ich dir Recht Hesperis.
Äpfel oder Pflaumen zu pflücken und anschließend zu verarbeiten ist ja mit Arbeit verbunden, insofern braucht man sich über verfaulendes Obst nicht wundern.
Ich halte es schon so, dass ich mir in Maßen Obst vom Straßenrand/Feldweg mitnehme. Sehr zum Leidwesen meines Mannes, der dann ahnt, dass ihm harte Obstwochen bevor stehen.
Was die "Faulheit" bei der Speisenzubereitung angeht: Nach einem 12 Stundenarbeitstag stelle ich mich auch nicht in die Küche und koche vor, sondern nutze meinen TK-Vorrat oder eben den des Supermarktes. Nur ist immer wieder in meinen Augen erstaunlich, wieviele Leute sich lieber aus der Supermarkttruhe bedienen, als selbst am Wochenende vorzukochen.
Gestern gab es bei uns am Nachmittag im Supermarkt Rosenkohl sehr günstig, also wird es die nächsten Tage Rosenkohl in allen Varianten geben. Ich weiß nicht, wieviel letztlich gerade von dem frischen "aussortierten" Gemüsen im Abfall landet.