Der Verwilderungsgarten
Viele Zwiebel- und Knollengewächse eignen sich gut zum Verwildern, das heißt, dass sie sich an günstigen Standorten von alleine ? ganz ohne menschliches Zutun ? vermehren. Dazu gehören so schöne Kleinzwiebelblumen wie Schneestolz (Chionodoxa), Knotenblume (Leucojum aestivum), Traubenhyazinthen (Muscari), Blausternchen (Scilla), Krokus und das Porzellanblümchen (Puschkinia). Schneeglöckchen und Winterling (Eranthis hyemalis) bringen besonders früh Farbe und Abwechslung in den Verwilderungsgarten. Sie stimmen bereits auf das Frühjahr ein, wenn der Winter noch gar nicht richtig zu Ende ist.
Am besten in Ruhe lassen
Auch so ungewöhnliche Zwiebel- und Knollengewächse wie der Hundszahn (Erythronium dens-canis) und die Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) eignen sich zum Verwildern. Wichtig ist, dass man die Standortansprüche der Pflanzen berücksichtigt und ? dass man sich möglichst wenig um sie kümmert. Für eine erfolgreiche Verwilderung müssen sich die Zwiebeln und Knollen nämlich ungehindert entwickeln können. Deshalb dürfen sie nicht durch Hacken oder andere Pflegemaßnahmen gestört werden. Für einen möglichst natürlichen Eindruck von Anfang an sollte man die Zwiebeln und Knollen nicht zu regelmäßig pflanzen. Am besten ist es, wenn man eine Hand voll Blumenzwiebeln einfach auf den Boden fallen lässt und sie dort pflanzt, wo sie liegen bleiben.
Viele Zwiebel- und Knollengewächse eignen sich gut zum Verwildern, das heißt, dass sie sich an günstigen Standorten von alleine ? ganz ohne menschliches Zutun ? vermehren. Dazu gehören so schöne Kleinzwiebelblumen wie Schneestolz (Chionodoxa), Knotenblume (Leucojum aestivum), Traubenhyazinthen (Muscari), Blausternchen (Scilla), Krokus und das Porzellanblümchen (Puschkinia). Schneeglöckchen und Winterling (Eranthis hyemalis) bringen besonders früh Farbe und Abwechslung in den Verwilderungsgarten. Sie stimmen bereits auf das Frühjahr ein, wenn der Winter noch gar nicht richtig zu Ende ist.
Am besten in Ruhe lassen
Auch so ungewöhnliche Zwiebel- und Knollengewächse wie der Hundszahn (Erythronium dens-canis) und die Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) eignen sich zum Verwildern. Wichtig ist, dass man die Standortansprüche der Pflanzen berücksichtigt und ? dass man sich möglichst wenig um sie kümmert. Für eine erfolgreiche Verwilderung müssen sich die Zwiebeln und Knollen nämlich ungehindert entwickeln können. Deshalb dürfen sie nicht durch Hacken oder andere Pflegemaßnahmen gestört werden. Für einen möglichst natürlichen Eindruck von Anfang an sollte man die Zwiebeln und Knollen nicht zu regelmäßig pflanzen. Am besten ist es, wenn man eine Hand voll Blumenzwiebeln einfach auf den Boden fallen lässt und sie dort pflanzt, wo sie liegen bleiben.
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Die Schachbrettblume, auch Kiebitzei genannt, ist etwas ganz Besonderes: Ihre im April und Mai erscheinenden Blüten haben ein Muster aus kleinen Karos. Diese zierliche Zwiebelblume eignet sich gut zum Verwildern und ist ideal für naturnahe Gärten.
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Die Schachbrettblume, auch Kiebitzei genannt, ist etwas ganz Besonderes: Ihre im April und Mai erscheinenden Blüten haben ein Muster aus kleinen Karos. Diese zierliche Zwiebelblume eignet sich gut zum Verwildern und ist ideal für naturnahe Gärten.
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Für malerische Gartenbilder: Das Blausternchen (Scilla siberica). Es vermehrt sich selbstständig und bringt den Garten mit seinen intensiv blauen Blüten auch im nächsten Jahr wieder zum Leuchten.
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Für malerische Gartenbilder: Das Blausternchen (Scilla siberica). Es vermehrt sich selbstständig und bringt den Garten mit seinen intensiv blauen Blüten auch im nächsten Jahr wieder zum Leuchten.