AT-Verlag: "Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen"
Es gab Zeiten, da war das Kennen und Sammeln essbarer Wildpflanzen ein Hauptlebensinhalt der Menschen, denn es sicherte ihnen ihr Überleben. Heute ist dieses Wissen größtenteils verloren gegangen. Eine aufkommende Renaissance brachte das Verlorene wieder zu Tage, doch das Wieder Erlernen ist mühevoll. Dabei besitzen viele Pflanzen unserer heimischen Natur wertvolle Inhaltsstoffe, sind uns Heilung und Bereicherung. Es lohnt sich also, die richtigen zu kennen.
Viele, die sich für das alte Wissen interessieren, suchen nach einem möglichst vollständigen Nachschlagewerk. Eines für diesen Zweck soll hier nun vorgestellt werden:

Autor(en): Steffen Guido Fleischhauer
Titel: Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen
Verlag: AT-Verlag
Erscheinen: 5. Auflage, 2008; gebunden
ISBN: 3-85502-889-3
Zum Buch:
Auf 413 Seiten werden mit 400 Farbfotos über 1500 essbare Wildpflanzen Mitteleuropas vorgestellt. Alle Arten werden in einem kleinen Steckbrief mit ihren Vorkommen, ihrer Blütezeit und allen Informationen rund ums Sammeln und Verarbeiten abgehandelt. Zahlreiche Rezeptbeispiele machen Lust darauf, mit heimischen Wildpflanzen zu Kochen.

(Dieses Bild stammt inhaltlich aus dem Buch "Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" aus dem AT-Verlag und unterliegt dem Copyright des Verlags.)

(Dieses Bild stammt inhaltlich aus dem Buch "Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" aus dem AT-Verlag und unterliegt dem Copyright des Verlags.)
Empfehlung:
Ein definitiv unverzichtbares Nachschlagewerk, wenn es darum geht, sich in der Vorratskammer der Natur auszukennen!
Ab sofort muss der gejätete Löwenzahn nicht mehr auf den Kompost, sondern kann mit Giersch und zahlreichen Gräsern zu einem köstlichen Salat verarbeitet werden. Und zusätzlich zu den üblichen Verdächtigen werden noch andere genießbare Zeitgenossen vorgestellt. Doch auch über die unter Naturschutz stehenden oder gar giftigen Pflanzen wird in diesem Buch Wort gehalten.
Sehr empfehlenswert.
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