Blog von iriri

Cassia fistulae



Man nehme eine etwa 30 cm lange Manna Schote...



knacke sie mit dem Fleischhammer, da kein normaler Hammer zur Verfügung steht...



pullt den leicht klebrigen Inhalt heraus...



lutscht das schwarze nach Honig und leicht nach Lakritze schmeckende sehr süße Fruchtmark von den hauchdünnen nicht essbaren "Trennwänden"...



bricht die restliche Schote mit den Händen in kleinere Stücke, einen Hammer braucht Frau nun wirklich nicht, da der Stock, äh, die Schote sich mit ewas Kraft locker brechen lässt und verstaut den Rest in einer Frischhaltedose im Kühlschrank...



um anschließend einige Samen für 24 - 48 Stunden im Wasser zu versenken.



In den letzten 12 Stunden ist um die Samen eine Glibberschicht entstanden...



und einer der Samen hat nach nur wenigen Tagen seine Größe verdoppelt/-dreifacht...



also sind auch die restlichen Samen ins Wasserbad gesprungen.



Leider ist es nach Tagen auch nur bei dem einen vollgesogenen Samen geblieben und leider muss ich auch schon berichten, dass es diese Samen, Umzug sei dank, nicht geschafft haben rechtzeitig unter die Erde zu kommen und sie entweder vertrockneten oder, Glibberschicht sei Dank, vom Schimmel befallenen wurden...

Das Projekt wird aber irgendwann fortgesetzt, sofern mir einfällt wie und ich vor allem wo ich diese Pflanzen dann auch überwintern kann, denn sie brauchen im Winter einen kalten, frostfreien und hellen Standort.


Bearbeitet: 2x, zuletzt am 18.07.2016 - 22:50 Uhr