Pflanzen im XL-Format:
Strelitzien in Hochform
Strelitzien, auch Paradiesvogelblumen genannt, sind nicht nur etwas für "Paradiesvögel", sondern für alle, die eine aufsehenerregende Pflanze im XL-Format suchen. Charakteristisch ist das auf einem bis zu zwei Meter hohen Stängel sitzende kahnförmige, grün, blau und rot gefärbte Hochblatt, aus dem sich die orangefarbenen Blütenblätter wie der Federschopf eines Kranichs erheben. Die langstieligen, bananenartigen Blätter mit einer ledrigen Oberfläche bleiben nur wenig kürzer.
Pflegetipps
Wenn die exotische Schönheit einen hellen und luftigen Standort erhält, erscheinen vor allem im Sommer und Herbst regelmäßig neue, attraktive Blüten. Der Wasserbedarf der Strelitzien ist stark abhängig von der Anzahl der Blätter und als recht hoch zu bezeichnen, da über die Blattflächen viel Wasser verdunstet wird. Im Winter sollte die Erde nur wenig feucht gehalten werden. Eine wöchentliche Düngergabe von April bis Oktober wird von der Pflanze mit gutem Wachstum gedankt.
Wissenswertes
Überraschend aber wahr: der Name der südafrikanischen Schönheit Strelitzia reginae führt zu der deutschen Prinzessin Sophie Charlotte (1744-1818) aus dem Hause Mecklenburg-Strelitz. Diese heiratete 1761 den englischen König Georg III. Queen Charlotte, wie sie fortan hieß, war botanisch sehr interessiert, so dass Joseph Banks, der Direktor der Royal Botanic Gardens von Kew, die bizarre Blume nach ihr benannte. Kurz bevor sie starb, schenkte Charlotte ihrer Familie in Mecklenburg-Strelitz eine Staude und so gelangte die Pflanze auf Schloss Hohenzieritz. Von dort aus wurde sie 1818 nach Neustrelitz gebracht, vermutlich in die Orangerie des Schlosses, wo sie 1822 zum ersten Mal auf deutschem Boden zur Blüte gelangte. Seitdem gilt die Strelitzie als offizielle Blume der Stadt Neustrelitz und darf in offiziellen oder privaten Blumenbouquets keinesfalls fehlen. Auch dem Stadtmaskottchen "Strelitzius", einem Blumenmännchen mit Blumen-Vogel-Kopf und Donald-Duck-Augen, diente sie als Vorlage.
Strelitzien in Hochform
Strelitzien, auch Paradiesvogelblumen genannt, sind nicht nur etwas für "Paradiesvögel", sondern für alle, die eine aufsehenerregende Pflanze im XL-Format suchen. Charakteristisch ist das auf einem bis zu zwei Meter hohen Stängel sitzende kahnförmige, grün, blau und rot gefärbte Hochblatt, aus dem sich die orangefarbenen Blütenblätter wie der Federschopf eines Kranichs erheben. Die langstieligen, bananenartigen Blätter mit einer ledrigen Oberfläche bleiben nur wenig kürzer.
Pflegetipps
Wenn die exotische Schönheit einen hellen und luftigen Standort erhält, erscheinen vor allem im Sommer und Herbst regelmäßig neue, attraktive Blüten. Der Wasserbedarf der Strelitzien ist stark abhängig von der Anzahl der Blätter und als recht hoch zu bezeichnen, da über die Blattflächen viel Wasser verdunstet wird. Im Winter sollte die Erde nur wenig feucht gehalten werden. Eine wöchentliche Düngergabe von April bis Oktober wird von der Pflanze mit gutem Wachstum gedankt.
Wissenswertes
Überraschend aber wahr: der Name der südafrikanischen Schönheit Strelitzia reginae führt zu der deutschen Prinzessin Sophie Charlotte (1744-1818) aus dem Hause Mecklenburg-Strelitz. Diese heiratete 1761 den englischen König Georg III. Queen Charlotte, wie sie fortan hieß, war botanisch sehr interessiert, so dass Joseph Banks, der Direktor der Royal Botanic Gardens von Kew, die bizarre Blume nach ihr benannte. Kurz bevor sie starb, schenkte Charlotte ihrer Familie in Mecklenburg-Strelitz eine Staude und so gelangte die Pflanze auf Schloss Hohenzieritz. Von dort aus wurde sie 1818 nach Neustrelitz gebracht, vermutlich in die Orangerie des Schlosses, wo sie 1822 zum ersten Mal auf deutschem Boden zur Blüte gelangte. Seitdem gilt die Strelitzie als offizielle Blume der Stadt Neustrelitz und darf in offiziellen oder privaten Blumenbouquets keinesfalls fehlen. Auch dem Stadtmaskottchen "Strelitzius", einem Blumenmännchen mit Blumen-Vogel-Kopf und Donald-Duck-Augen, diente sie als Vorlage.
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Die Strelitzie wird auch Paradiesvogelblume genannt. Aus dem kahnförmigen Hochblatt erheben sich die orangefarbenen Blütenblätter und erinnern an den Federschopf eines Kranichs.
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Die Strelitzie wird auch Paradiesvogelblume genannt. Aus dem kahnförmigen Hochblatt erheben sich die orangefarbenen Blütenblätter und erinnern an den Federschopf eines Kranichs.
179-strelizien.jpg (60.21 KB)
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Die imposanten Strelitzien mit ihren exotischen Blüten passen hervorragend zu diesem Interieur.
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Die imposanten Strelitzien mit ihren exotischen Blüten passen hervorragend zu diesem Interieur.