Welchen Dünger für Exoten

 
Azubi
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Welchen Dünger für Exoten

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Gepostet: 12.03.2010 - 08:20 Uhr  ·  #1
Hallo an alle Pflanzen Freunde,

Ich bin auf der Suche nach einem GUTEN Dünger für meine Exotischen Lieblinge.

Ich habe eine Ananas,Kiwi Jenny,Papaya (frisch gesteckt),Mango (frisch gesteckt)
und 3 Litschi (frisch gesteckt).
Im sommer möchte ich auch NOCHMAL versuchen einen Kaffeestrauch zu bekommen.
Ich habe leider nur Zitrus-Dünger von Pflanzen Kölle 4+4+5

Was für Dünger habt ihr den so in Gebrauch für Mango,Kaffee und Co.???



MfG.Robschi
Mel
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Re: Welchen Dünger für Exoten

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Gepostet: 12.03.2010 - 08:21 Uhr  ·  #2
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Re: Welchen Dünger für Exoten

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Gepostet: 12.03.2010 - 08:38 Uhr  ·  #3
Hallo sancezz81,

den von Mel empfohlenen Dünger hab ich auch und bin sehr zufrieden damit...

Allerdings dünge ich auch noch mit dem hier
http://www.green24.de/duenger-…-1-kg.html
den hier nehme ich für die Passis ab August, der macht die nochmal stärker für den Winter.
Und für meine Hoyas nehm ich den auch das ganze Jahr über.

Sie sind alle 3 sehr hochwertige und super -Dünger, du solltest aber mal schauen, was für N-P-K -Empfehlungen für deine Pflanzen ausgesprochen sind. Manche wollen mehr N - manche wollen mehr P , um gut zu gedeihen.
Azubi
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Re: Welchen Dünger für Exoten

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Gepostet: 12.03.2010 - 09:41 Uhr  ·  #4
Hi

Danke erstmal für eure Antworten.
"Sie sind alle 3 sehr hochwertige und super -Dünger, du solltest aber mal schauen, was für N-P-K -Empfehlungen für deine Pflanzen ausgesprochen sind. Manche wollen mehr N - manche wollen mehr P , um gut zu gedeihen. "

Aber da fängt es ja schon an,ich lese immer nur was von Organischen Dünger,und von wann bis wann gedüngt werden soll.
Aber nicht was sie wirklich brauchen.

Ich habe sie ja auch im Kübel also kann ich ja keinen Organischen Dünger einbringen, beim Umtopfen
gebe ich ja immer Hornspäne mit UNTEN rein aber Später??

Löst ihr euren Dünger vorher auf?
Die drei sind doch nicht Flüssig oder??

MfG.Robschi
Mel
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Re: Welchen Dünger für Exoten

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Gepostet: 12.03.2010 - 09:43 Uhr  ·  #5
Ich bin auch ein Düngemuffel, aber mit dem komme ich gut klar. Den löst man in der Gießkanne mit auf. Ist leicht wasserlöslich.

Such mal im Forum unter Hakaphos, da findest du jede Menge positive Bereichte Ich habe auch lange herumprobiert und nehme nur noch den
Azubi
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Re: Welchen Dünger für Exoten

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Gepostet: 12.03.2010 - 10:40 Uhr  ·  #6
Hi nochmal

NPK 15+10+15 is klar aber was war nochmal die (+2) Magnesium ??

Kann mann sich eigendlich selber Vergiften wenn mann den Falschen Dünger nimmt?

Mal angenommen mann nimmt einen Dünger für immer Grüne Pflanzen oder Koniferen Dünger oder was weis ich, und Dünge damit Obst/Gemüse und Esse später dann die Früchte dann kann mann sich doch
Vergiften oder.
Der Dünger geht doch bis in die Früchte oder.

MfG.Robschi
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Re: Welchen Dünger für Exoten

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Gepostet: 12.03.2010 - 11:36 Uhr  ·  #7
Ziemlich egal welcher Dünger - direkt essen sollte man vermeiden
Ansonsten ist das mit dem Selbervergiften kein ganz einfaches Thema. Allerdings liegt das Problem wohl eher bei der richtigen Dosierung, als bei der Art des Düngers...
Die verschiedenen Dünger unterscheiden sich vor allem in ihrer realtiven Zusammensetzung - also, wieviel von was ist drin. Bei Rhododendrondünger möglichst wenig Kalk, bei Proteas ganz wenig Phosphat etc. Manche Pflanzen brauchen viel Stickstoff, andere wachsen damit total instabil. Die Stoffe, die drin sind, sollten aber doch recht ähnlich sein, oder liege ich da falsch? Hier gibt's noch einige Infos drüber, welche chemischen Verbindungen gemeinhin als Dünger verwendet werden.


Die Pflanze nimmt Nährstoffe auf und verbaut die (zusammen mit v.a. Wasser, CO2 und Sauerstoff) zu "pflanzeneigenen Bausteinen" - Aminosäuren, Kohlenhydrate und so weiter. Sie setzt sich nicht direkt aus den Düngebestandteilen zusammen.
Wie die Pflanze wächst, wird durch das jeweilige Nährstoffangebot natürlich stark beeinflusst - um beim Gemüse zu bleiben: Wenn Gemüsepflanzen mit Stickstoff überdüngt werden, bekommen viele zwar wunderschön große Früchte, aber die enthalten durch das "aufgepfietzte" Wachstum viel mehr Wasser als bei einem geringeren Stickstoffangebot. Schmecken auch entsprechend. So hat's der hier ausgedrückt

In wie weit Düngebestandteile direkt irgendwo gelagert werden weiß ich nicht...
Nitrat (wird zu Nitrit umgebaut und das ist giftig) wird aber von der Pflanze Tag und Nacht aufgenommen. Da die Pflanze für eine Weiterverarbeitung aber Sonnenenergie braucht, kann es nur am Tag verstoffwechselt, sprich, wieder abgebaut, werden. Je mehr Licht, desto mehr kann umgebaut werden. Ohne Sonne kann das ankommende Nitrat nicht weiterverarbeitet werden und "staut sich" quasi an. Allerdings eher in den Blättern, als in Früchten. Demnach wäre es ratsam, Gemüse, Salat etc. an sonnigen Tagen und nachmittags zu ernten, in der Hoffnung, dass der Nitratgehalt dann am geringsten ist. Siehe zBsp hier:
Zitat geschrieben von Der Biogärtner
Gemüse nehmen Nitrat Tag und Nacht auf, nur tagsüber wird es mit Hilfe des Lichtes zu Chlorophyll, Eiweiß usw. umgearbeitet. Der Anteil sinkt deshalb am Nachmittag um 10 - 30%, dann sollte man auch ernten, möglichst nur an sonnigen Tagen und nach einigen aufeinander folgenden Sonnentagen. Der Nitratgehalt kann geringer gehalten werden, wenn 5 - 6 Wochen vor der Ernte mit der organischen Düngung gestoppt wird. Bodenbearbeitung ab etwa 2 - 3 Wochen vor der Ernte unterlassen, Vliese und Folien ein bis zwei Wochen vorher entfernen und nur vollreifes Gemüse ernten. - Phacelia gilt als Nitratfänger.
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Pflegen & Schneiden & Veredeln

Worum geht es hier?
Richtige Pflanzenpflege, schneiden und veredeln...
Die richtige Pflege von Pflanzen umfasst das Düngen (welcher Dünger und wie oft düngen), Schneiden (wie schneiden und wann wird geschnitten), Wässern (wieviel Wasser und wie oft gießen), Standort der Pflanze (wieviel Licht oder Schatten), Boden (welche Erde oder Substrate), Überwinterung (wie überwintern und bei welchen Temperaturen, winterharte oder nicht), Veredelung (welche Technik zum veredeln, okulieren, anplatten oder pfropfen).

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