Bei mir hat sich folgendes ergeben.....................
Pflanzen mit denen es vorher
nie ging, sind jetzt merkwürdigerweise kein Problem mehr .
Zuerst war es mit den Haworthien so, jede Pflanze die ich bekam war innhelb kürzester Zeit töter als tot.
Dann hatte ich Hoyas, die auch innerhalb von Null bis Nix dahingerafft waren
Teils kamen die Pflanzen schwächlich bei mir an , teils nicht, teils aber auch für die Umgewöhnung ( was es für die Pflanzen ja immer ist) zur falschen Jahreszeit
Da könnte ich noch weitere Beispiele nennen.
Alles Pflanzen mit einem augeprägtem No-Go Charakter für mich.
Jetzt habe ich viele Haworthien, und viele Hoyas ,auch andere Pflänzchen und sie wachsen und gedeihen prächtig .
Oft geht man an neue Pflanzen heran , die man vorher nicht kannte ,sie sind spannend und wunderschön. Aus Angst man könnte sie falsch behandeln, ist man zu pingelig , zu verkrampft , zu fürsorglich, damit es dem Pflänzchen ja an nichts fehlen sollte .
Besonders wenn die eine oder andere Pflanze bei uns schon elendiglich krepiert ist und man es trotzdem immer wieder versuchen möchte , was ja auch verständlich ist.
Und , genau da, denke ich, liegt der Knackpunkt .
Die meisten Pflanzen mögen eine gesunde Vernachlässigung und etwas mehr Wurschtigkeit . damit kommen sie besser zu Potte, als mit zu viel Gewese was um sie gemacht wird .
Dann gibt es aber auch Pflanzen , denen wir beileibe keinen ihnen angemessenen Standplatz bieten können, um sich davor zu schützen , das sie dann immer wieder den Weg allen Fleisches gehen, sollte man sich vorher sorgfälig über die Haltungsbedingungen erkundigen, und dann auch aus Vernunftsgründen , die eine oder andere Pflanze stehen lassen , auch wenn sie noch so schön ist.
Das ist nur mal ein Ausschnitt aus meinen Erfahrungen bisher .