Nachdem ich von dem Tod eines 79 Jährigen aus Heidenheim, welcher an einer Zucchini gestorben war, welche zu viele von den oben genannten Bitterstoffen besaß, erfahren habe und ich diesen Sommer zum ersten mal Kürbisgewächse ziehen wollte, ist meine Frage, ob jedes Kürbisgewächs jenen Bitterstoff enthält.
Ursprünglich wurden diesen Kürbisgewächsen dieser Bitterstoff heraus gezüchtet, kann jedoch wieder gebildet werden, wenn man die Samen einer F2 Generation wiederverwendet, bei der die Bestäubung der F1 Generation nicht sicher geklärt ist.
Nun gibt es diesen Bitterstoff jedoch nicht in jeder Kürbisart mit ihren Sorten und Varietäten, sondern nur in ganz Bestimmten.
So tritt der Stoff bei den häufig verwendeten Kürbisssen nur bei dem Gartenkürbis (Cucurbita pepo) und seinen Sorten auf, jedoch nicht bei dem Moschuskürbis (Cucurbita moschata) oder dem Riesen-Kürbis (Cucurbita maxima). Da diese nicht mit dem Gartenkürbis gekreuzt werden können, werden sie nie diesen Bitterstoff enthalten können und man kann daher nach jeder Saison sie voll ausgereiften Samen der Kürbisse für die nächste Saison bedenkenlos verwenden. Wie ist das bei den Melonen? Kann man die Samen einer gekauften Wasser oder -Netzmelone sorgenfrei einpflanzen und damit rechnen, dass die kommenden F2 und F3 (aus den gleichen Samen) Generationen unabhängig der Bestäubung keine tödlichen Bitterstoffe wie Cucurbitacin enthalten? Und welche Cucurbitacin freien Alternativen gäbe es, bei denen man ebenfalls die Samen wiederverwenden kann, ohne sein Geld jedes Jahr für neues "hochwertiges" Saatgut zu verschleudern? Lg Avatarez2
Ursprünglich wurden diesen Kürbisgewächsen dieser Bitterstoff heraus gezüchtet, kann jedoch wieder gebildet werden, wenn man die Samen einer F2 Generation wiederverwendet, bei der die Bestäubung der F1 Generation nicht sicher geklärt ist.
Nun gibt es diesen Bitterstoff jedoch nicht in jeder Kürbisart mit ihren Sorten und Varietäten, sondern nur in ganz Bestimmten.
So tritt der Stoff bei den häufig verwendeten Kürbisssen nur bei dem Gartenkürbis (Cucurbita pepo) und seinen Sorten auf, jedoch nicht bei dem Moschuskürbis (Cucurbita moschata) oder dem Riesen-Kürbis (Cucurbita maxima). Da diese nicht mit dem Gartenkürbis gekreuzt werden können, werden sie nie diesen Bitterstoff enthalten können und man kann daher nach jeder Saison sie voll ausgereiften Samen der Kürbisse für die nächste Saison bedenkenlos verwenden. Wie ist das bei den Melonen? Kann man die Samen einer gekauften Wasser oder -Netzmelone sorgenfrei einpflanzen und damit rechnen, dass die kommenden F2 und F3 (aus den gleichen Samen) Generationen unabhängig der Bestäubung keine tödlichen Bitterstoffe wie Cucurbitacin enthalten? Und welche Cucurbitacin freien Alternativen gäbe es, bei denen man ebenfalls die Samen wiederverwenden kann, ohne sein Geld jedes Jahr für neues "hochwertiges" Saatgut zu verschleudern? Lg Avatarez2