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also, macht euch aber auch bewusst, dass eine blickdichte Hecke nicht über Nacht wächst und auch entsprechend gepflegt (geschnitten) werden will.
Die Frage ist auch, wie viele Pflanzen ihr benötigt ...
Und ganz wichtig: Falls ihr in eurer Gartenanlage bestimmte Auflagen habt, bezüglich Heckenhöhe vorher erkundigen!! Eine Kollegin von mir beschwert sich gern, weil bei ihr in der Anlage wirklich nur 1,20 Meter Heckenhöhe zugelassen wird und das wird nachgeprüft seitens des Vorstands.

Und so ganz will sie ihren Körper doch nicht der Allgemeinheit darbieten beim Sonnenbaden.
Die billigste Heckenpflanze ist für mich Liguster. Wächst vergleichsweise problemlos, ist sehr genügsam in seinen Bodenanforderungen. Und nimmt auch Schnittunfälle nicht übel. Bei mir vermehrt sich Liguster praktisch von selbst, weil mir die lieben Vögel der Umgebung doch den einen oder anderen Samen hinterlassen.
Schöner finde ich Rüsternhecken. Die möchten aber auch regelmäßig geschnitten werden, denn sonnst werden sie zu bäumen. Ein abschreckendes Beispiel ist mein Nachbar, der nicht einsieht, dass über 4 Höhe und unten fast kahl keine Rüsternhecke ist.
Geht auch, ist aber sehr pflegeintensiv: Thuja und andere Nadelgehölze.
Oder ihr setzt eine bunte Hecke, sprich, zum Beispiel Forsythia, Schneeball, wilde Johannisbeere ... Hartriegel nicht vergessen.
Auch hübsch: Weidenhecken, welche vorher als Zaun gesetzt wurden.