das sind keine Würmer, das sind Springschwänze. Die treten insbesondere bei sehr feuchtem Substrat zu Tage, können auch lästig werden, sind aber meistens harmlos und fressen tote Biomasse (abgestorbene Wurzeln, tote Blätter etc.).
Wenn du das Substrat trockener hälst, werden sich die Springschwänze auf jeden Fall nicht mehr so wohlfühlen und sich auch nicht mehr so ausgeprägt vermehren. Das Substrat trockener halten, ist auf jeden Fall schon mal ein guter Anfang. Komplett los wirst du sie wohl nur, wenn du deine betreffende Pflanze umtopfst und ggf. das neue Substrat vorbehandelst (z.B. kurz im Backofen erhitzen). Ansonsten eben trockener halten.
Aber was anderes: Der Topf (den man ja nicht sehen kann) ist wahrscheinlich auch ziemlich groß für deine Pflanze (Grünlilie?). Das führt auch zu dem Problem, dass die Erde nach dem Gießen lange die Feuchtigkeit behalten kann und sich die Springschwänze dort "pudel"wohl fühlen Wähle also beim nächsten Mal besser einen nicht zu großen Topf aus.
Eigentlich sind sie sehr wertvoll. Wenn du mal Aussaaten machst kannst du ein wenig von der Erde indem sich die Collembola befinden mit zum Aussaatsubstrat geben. Die fressen nämlich Pilze und Algen. Verhindert die Schimmelbildung.
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Pflanzenkrankheiten & Schädlinge
Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.
