Hallo zusammen,

ich habe hier eine Pflanze (ich glaube es ist eine Art Elefantenfuß (?)). Leider geht es ihr zunehmenden Schlecht. Bis vor einem Monat war sie in einem einfachen Blumentopf (deutlich kleiner als der jetzige) direkt eingepflanzt.

Sie sieht schon seit einem halben Jahr aus wie auf den Fotos: Immer wieder abgestorbene Blätter, alles hängt herunter anstatt schön zu stehen.

Ich habe sie dann vor ca. einem Monat in einen Topf gesetzt (so einen mit Raum unten für Bewässerung) und seitdem von oben gegossen. Die Erde ist komisch weise trotzt jetzt 2 Wochen nicht gießen noch leicht feucht. Die Pflanze steht in einem hellen Raum (2 große Fenster/Südseite) - allerdings nicht direkt am Fenster.

Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte?

Viele Grüße
Dennis

Danke.

Die Wurzeln waren ein dichter Ballen So genau haben wir uns die Wurzeln nicht angeguckt. Ich habe aber auch mal über 2 Monate sehr wenig gegossen und es hat sich leider nichts verändert.

vielen Dank für die Antworten.

Pflanze steht jetzt am Fenster und ich gieße mal 2-3 Woche nicht nach.

Willkommen Dennis,

gut, dass Du Dich hier frühzeitig angemeldet hast! Deinem Elefantenfuß geht es zwar nicht prächtig, aber auch noch nicht sehr schlecht und jetzt ist die beste Zeit, zu handeln.

Ich schließe mich only_eh an: Topfe den Elefantenfuß nochmal um und mische groben Sand oder ähnliches unter die Erde. Nimm kein Lechuza Pon, den das speichert das Wasser zu stark!
Selbst wenn Du beim Umtopfen keinerlei vergammelte Wurzeln bemerkst, lohnt es sich dennoch. Der Wurzelschaden würde bald eintreten.
Damit der Elefantenfuß gut anwächst, kannst Du den Wurzelballen auch etwas auflockern. Auch wenn dabei ein paar Wurzeln verletzt werden, schadet es nicht. Wenn z.B. die Wurzeln im alten Topf am Boden im Kreis gewachsen sind, entferne ich diese meist komplett. Bei sukkulenten Pflanzen wie dem Elefantenfuß verzichte ich nach dem Umtopfen aufs Angießen, damit sich die verletzten Wurzeln erstmal wieder erholen können. Gegossen wird dann nach frühestens einer Woche.

Bei diesem großen Topf und der doch recht geringen Blattmasse kann es auch länger als 2-3 Wochen dauern, bis die Erde trocken ist. Kontrolliere dies vorher und gieße nicht einfach nach, weil es jetzt "Zeit" ist. Der Elefantenfuß hält Trockenheit gut aus, übermäßige Feuchtigkeit allerdings nicht.
Eigentlich ist der Lechuza-Topf zu groß. Eine Nummer kleiner hätte auch gereicht. Darum musst Du extra-vorsichtig sein und solltest möglichst viel mineralisches Material der Erde beimischen. Besorg Dir am besten auch die Handpumpe (http://www.lechuza.de/Handpumpe/Handpumpe.html), mit der Du überschüssiges Wasser aus dem Reservoir pumpen kannst.

Bei Deinem Exemplar wirst Du evtl. Schwierigkeiten haben, das "Einschrumpeln" des Fußes zu erkennen, da der Fuß eine konische Form hat. Das macht aber nichts, achte einfach darauf, dass die Erde wirklich trocken ist bevor Du wieder gießt.

Hallo zusammen,

nun eine ganze Weile später geht es der Pflanze leider auch nicht wirklich besser.
Ich habe sie neue Erde mit Sand und Granulat umgetopft und dabei den Wurzelballen gelockert und Teilweise abgeschnitten. Ich habe erstmal 2-3 Wochen gar nicht gegossen und danach nur relativ wenig - leide ohne Erfolg.

Ich glaube die Blätter wachsen schon, aber hängen sehr herunter und es werden auch viele dunkel.

Was kann ich noch machen? Lohnt es sich die Pflanze einmal zurück zuschneiden (kenne ich nur von Bäumen im Garten )??

VG
Dennis

[attachment=1]Photo 26.07.15 09 37 43.jpg[/attachment] [attachment=0]Photo 26.07.15 09 37 55.jpg[/attachment]

alles klar, dann warte ich noch ein wenig.

Danke