So, hab mich auch mal angemeldet um meine Erfahrungen zu teilen, habe seit letztem Jahr ein Wandelröschen. Da es hier im letzten Winter die ersten Minustemperaturen nicht vor dem 27. Dezember gab, stand es auch bis einen Tag davor draußen, die Blätter sind aber so ab Ende November nach und nach welk geworden (war wohl zu wenig Sonne da und mit um die 5°C zu kalt). Mangels Gewächshaus/kühlem Steinkeller etc. stand es dann ein paar Tage relativ dunkel innen (15-20°C), dann habe ich die verwelkten Blätter/Blüten/Früchte komplett entfernt und das Bäumchen ordendlich geschnibbelt und so ab 10. Januar ans Fenster gestellt (Westseite, selbe Temperaturen). Ende Januar kamen dann winzig kleine Triebe raus, die bis Mitte Februar ganz langsam aber stetig gewachsen sind (also nix von wegen "Wintergeiztriebe die weg müssen"), ab dann immer schneller (man konnte täglich zusehen). Glücklicherweise keine Schädlinge in dieser Zeit (Weiße Fliegen o.ä.) Anfang April kam es dann raus an einen vollsonnigen Platz, wollte dann Anfag Mai fast schon anfangen zu blühen doch dann kam ein Sturm der den Topf den 2 Meter hohen Abgrund runterschmiss, wobei ein Großteil der neuen Triebe und auch einiges an Altholz flöten ging
Daraufhin hat die Pflanze anscheinend ein paar Wochen lang ihre Energie darauf verwendet, schnell neue Triebe auszubilden und erst relativ spät, Anfang Juni, angefangen zu blühen, seitdem wächst sie kräftig (vor allem die letzte Woche mit den bis zu 40°C hat sie sehr genossen). Hab's aber mit dem Düngen etwas vernachlässigt, glaube deshalb sind die Blüten eher mager bis jetzt, heute mal etwas nachgekippt, mal schaun wie's die nächsten Tage wird
Alles in allem würd' ich mal sagen die Pflanze kann schon ganz schön was abhaben