Ich habe mir im letzten Jahr auch ein Kiesbeet angelegt.....ein kleines Gartenstück, das hinter dem Haus liegt. Mein Fehler allerdings war, dass ich versäumt hatte, unter den Kies eine Folie zu legen - als Unkrautschutz. Na ja...dann muss ich eben zupfen....

Wir haben auch Kies aus dem hiesigen Kieswerk...war echt günstig.

So sah er am Anfang aus

Hier die andere Seite

Auch der falsche Jasmin hat einen tierischen Sprung gemacht.

Hallo allerseits,
hallo Mel,

bei einem "Kies"beet gibt es zwei Dinge zu beachten:

1. wenn man viel drüberlaufen möchte, ist Splitt, gebrochen und kantig, im gegensatz zu rund bei Kies, die beste Variante.

2. wenn man so gut wie möglich Unkraut vermeiden möchte, sollte man eine Schotterschicht unter der Folie einbauen.
Die führt das Wasser schnell ab und sogar, wenn sich zwischen dem Splitt Humus ablagert, ist der für die meisten Flugsamen dann zu trocken.
Ich hab den Fehler bei einem kleinen Platz gemacht, den ich mit Schiefersplitt abgedeckt hab - da keine Drainage drunter ist UND der Schiefer durch seine aufeinanderklebende Plättchenform auch noch das Wasser gut hält keimt ALLES darauf, auch ohne Humus

Da du allerdings eher ein SplittBEET haben willst Mel, hilf dir der Hinweis auf die Schotterschicht unter der Unkrautfolie wenig.....

Man kann höchstens nicht zu feinen Splitt nehmen, da dicht liegende Steinchen mehr Feuchtigkeit zurück halten als größere Steinchen mit mehr Hohlräumen.

Mein Exotenbeet hab ich übrigens mit schwarzem Basaltschotter, 16/22, abgedeckt, der sich ungemein erwärmt, sobald die Sonne draufscheint.
Ich hoffe, der speichert auch im Winter ein bisschen Wärme und hält das Mikroklima in dem Bereich wärmer als drumrum

Übrigens ist meine Erfahrung, dass sogar kleinere Trittplatten sicher und fest auf einem 5cm dicken Sandbett liegen, da hatte ich nie Probleme - auch nicht mit Ameisen, die machen ehjer Ärger im Sandbett unter Pflasterungen.

Beste Grüße,

der Gartenplaner