vertrockneter kaktus

 
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vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 15:19 Uhr  ·  #1
hallo
also hab da mal eine frage, und zwar hab ich heute ein kaktus von meiner tante übernommen. die hälfte von ihm war so ausgetrocknet das man das braunvertocknete abgebrochen hat beim anfassen, naja und die andere hälfte ist total laberig und weich und der obere teil runzelig(ist aber trotzdem grün). liegt das am wassermangel oder könnte das noch was anderes sein?
hab den kaktus nun umgetopft und die vertrockneten dinger entfernt. ist er noch zu retten? schonmal danke im voraus, mfg stella
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Re: vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 15:20 Uhr  ·  #2
Hallo Stella!

Mach doch bitte mal ein Foto!
Dann können wir Dir besser helfen. Und wie sahen denn die Wurzeln aus? Und in was für Substrat hast Du ihn jetzt gesetzt?
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Re: vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 17:28 Uhr  ·  #3
also so die die pflanze auch auch bevor ich sie umgetopft hab ( denn davon hab ich zwei, aber die dier sieht immer noch so aus)
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also so die die pflanze auch auch bevor ich sie umgetopft hab ( denn davon hab ich zwei, aber die dier sieht immer noch so aus)
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Re: vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 17:31 Uhr  ·  #4
und nun so....
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Re: vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 17:40 Uhr  ·  #5
achja, vergessen also ich fand die wurzeln sahen normal aus. ist mein erster kaktus und kenne mich damit echt nicht so gut aus ... habe blumenerde benutzt, habe hier schon gelesen das es extra kakteen erde gibt, wusste ich vorher leider nicht.
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Re: vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 17:49 Uhr  ·  #6
Deine "Kakteen" sind leider keine Kakteen, sondern Stapelien.

Diese gehören zur Familie der Ascleps.

Normale Blumenerde ist dafür nicht gut, da diese zuviel Torf und Humus enthält.
Da Stapelien eigentlich aus Gegenden kommt, wo es trocken und warm ist und diese
dort auch auf recht kargem Boden wachsen, ist dafür ein Kakteen- oder Sukkulentensubstrat,
das einen recht hohen mineralischen Anteil hat, wesentlich besser.

Auch solltest Du Deine Stapelien nicht allzusehr giessen, maximal alle zwei Wochen und
das Substrat muß dann völlig trocken sein.

Dazu können Dir aber die Spezialisten für diese Pflanzen hier im Forum mehr dazu erklären.
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Re: vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 17:52 Uhr  ·  #7
Ich würde mal sagen, dass Du das ganz gut gemacht hast, den auszudünnen! Sieht doch gut aus.

Allerdings, wie Du schon selber schreibst, die Erde ist leider absolut nicht geeignet. Wenn das normale Blumenerde ist, enthält die Torf, der sehr viel Wasser speichert. Für einen Kaktus kann das (mit dem falschen Gießrhythmus) den Tod bedeuten.
Du solltest dem dann doch mal besseres Substrat gönnen.
Aber... sind das denn jetzt Stecklinge? Also Teile ohne Wurzeln? Oder haben die Wurzeln?

Wenn da keine Wurzeln dran sind, solltest Du erstmal nicht gießen und abwarten, bis sich Wurzeln gebildet haben und dann kannst Du ihn umtopfen in gutes Substrat.

Was das für einer ist, kann ich Dir leider nicht sagen, aber die trockenen Stellen können auch von falscher Pflege (bevor er zu Dir gekommen ist) kommen.


Ähm, ja, und da war Dieter schneller!
Ich wollte eigentlich noch sagen, dass sich unsere Kakteenspezis bestimmt auch noch melden... und siehe da... da ist schon einer!
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Re: vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 18:05 Uhr  ·  #8
ja sie haben wurzeln, na dann werde ich mir mal die richrige erde besorgen und umtopfen und danke für die schnelle antwort. und er ist also kein kaktus, aber damit verwandt? oder ist das in der pflanzenwelt wieder was ganz anderes?
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Re: vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 18:12 Uhr  ·  #9
Ascleps sind zwar Sukkulenten wie Kakteen, gehören aber einer ganz anderen Familie an.

Hier kannst Du einiges über die Asclps lesen:
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Re: vertrockneter kaktus

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Gepostet: 25.06.2009 - 18:21 Uhr  ·  #10
dankeschön
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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