Uran und Cadmium im Dünger

 
Druidin
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 07.10.2011 - 10:31 Uhr  ·  #211
So ihr Lieben, jetzt bitte wieder zurück zum Thema, wie sind ein Pflanzenforum.

Ich verstehe, das euch solche Themen unter den Nägeln brennen, aber dafür gibt es andere Plattformen. Danke für euer Verständnis!
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 07.10.2011 - 13:44 Uhr  ·  #212
Tja, irgendwie sind Weizen, Mais und Kartoffeln ja auch Pflanzen, oder?
Beonders im Osten unseres Landes, wo die LPGs über Jahrzehnte den landwirtschaftlichen Ertrag maximiert haben, hat sich das radioaktive Uran wohl lange im Boden angereichert und ist teilweise nun bis ins Trinkwasser gelangt. Muss man nicht unbedingt auch noch in den eigenen Garten streuen, wo Kinder und Tiere unterwegs sind!
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 07.10.2011 - 15:24 Uhr  ·  #213
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 07.10.2011 - 20:20 Uhr  ·  #214
Klar betrifft das Defacto alle Dünger, da die ja auch alle Gemischt werden für eine Gleichmäßige Qualität, allerdings wird schon angefangen das Uran Herraus zu Filtern um es weiter zu Verkaufen, wie das mit dem Cadmium der Fall ist keine ahnung, da ich momentan auch nicht weiß wozu man dieses Metall gebraucht.
Mal gucken ob man irgendwan Kompost nach Gorleben bringen muss.
Ich hasse Asse!
Azubi
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 08.10.2011 - 23:09 Uhr  ·  #215
Zitat geschrieben von Roadrunner
So ihr Lieben, jetzt bitte wieder zurück zum Thema, wie sind ein Pflanzenforum.

Ich verstehe, das euch solche Themen unter den Nägeln brennen, aber dafür gibt es andere Plattformen. Danke für euer Verständnis!


Sehr gut!

Hier sind ja ellenlange Beiträge, die nur Uran als Sensationsbegriff herausstellen und gar nicht mehr bei der Sache sind.
Durch Roadrunners Mahnung traue ich mich, hier sachlich zu husten, zumal ich Atomenergie mit Landwirtschaft studiert habe:
- die hier diskutierten Uranwerte liegen weit unter denen eines Granits!
- die hier diskutierten Cd-Werte liegen dreimal höher als in Flugasche aus der Steinkohle und viel100mal höher als in Kesselsand; Thomasmehl und Konverterkalke haben aber viel mehr Cd als der Dünger hier.
+ da lobe ich mir doch den Kesselsand aus der Steinkohlenverbrennung als saubersten Bodenverbesserer, der viel weniger Cd und Uran als die besten Heilerden und Bentonit in der Apotheke haben. Warum aber darf ich Kesselsand nicht als Dünger auf dem Markt etablieren? Ganz einfach weil heute nicht Wissenschaftlichkeit sondern Ökohatz regiert, und die spricht den organisch-biologischen Phosphatdüngern Cd und Uran auf Positivlisten heilig, während mein guter Kesselsand verteufelt und ausgeschlossen wird.
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 09.10.2011 - 03:18 Uhr  ·  #216
Uran und Cadmium im Dünger
So lautet die Überschrift des Themenstarters ,also was ist nun falsch ?
Spiegel ist etwas Richtung Atomkraft /Atombomben abgeschweift,stimmt.
Wie ich seinen Daten entnehme ist er 16 Jahre jung und interessiert sich für Pflanzen und seine Umwelt
Edit: Halbsatz gestrichen ,da zu allgemein,mit Bitte um Entschuldigung

Ich bin jedenfalls beeindruckt das sich wenigstens einige Jugendliche finden die sich noch für ihre Welt und für Natur ,Pflanzen und Garten interessieren und da sollte man ein Auge zudrücken können,wenn mal etwas OT läuft
@ amelio
Warum aber darf ich Kesselsand nicht als Dünger auf dem Markt etablieren? Ganz einfach weil heute nicht Wissenschaftlichkeit sondern Ökohatz regiert, und die spricht den organisch-biologischen Phosphatdüngern Cd und Uran auf Positivlisten heilig, während mein guter Kesselsand verteufelt und ausgeschlossen wird
Wer hat hier denn was gegen "Kesselsand aus der Steinkohlenverbrennung" als Bodenverbesserer bzw Dünger gesagt oder geschrieben ?
Daten für Kesselsand gibt es hier : Schwermetalle inc Cadmium
http://www.uni-weimar.de/Bauin…apq3kk.htm
Granit/Gestein
Uran in Gestein ist nicht aufbereitet und daher auch schwerer in Wasser löslich als gemahlen und aufbereitet zudem verhindern oft Deckschichten das Wasser überhaupt herankommt.

Anmerkung der Moderation: Teile des Geschriebenen wurden vom Beitragersteller nachträglich entfernt, so dass nachfolgende Anworten teilweise nicht mehr im leicht verständlichen Zusammenhang stehen.
Druidin
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 09.10.2011 - 08:44 Uhr  ·  #217
Jeder darf mal abschweifen, wie ihr sicher hier im Forum schon oft gemerkt habt.

Aber ellenlange Beiträge zum falschen Thema sind einfach unzumutbar. Ebenso ellenlange Beiträge, die sich mindestens zur Hälfte mit völlig anderen Themen als dem eigentlichen beschäftigen...

Also jetzt bitte beim Thema bleiben...
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 09.10.2011 - 09:58 Uhr  ·  #218
Zitat geschrieben von Amerdad
das ist bei gleichaltrigen wohl eher die Ausnahme ,die verblöden lieber in Sperrmüllshows und spielen mit dem Ei-Pott


Und von Roadrunners Mahnung abgesehen, möchte ich bitten, solche verallgemeinernden und diskriminierenden Aussagen zu lassen. Es gibt zahlreiche Erwachsene in solchen Shows + etliche, die sich das anschauen, so dass man den Spieß jederzeit umdrehen könnte.
Ich kenne übrigens Männer, die sich nicht für Pflanzen interessieren und vielleicht auch gewisse Telefone benutzen - deswegen würde ich mich nie so überheblich ihnen gegenüber positionieren. Und über deren Weltanschauung sagt das nichts aus.

Wir sind ein Pflanzenforum - hier die verallgemeindernde Polit-Keule zu schwingen, ist eindeutig unangebracht.
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 10.10.2011 - 00:21 Uhr  ·  #219
Wäre als Alternative nicht Pelletierter Pferdemist gut ?
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 27.11.2011 - 00:33 Uhr  ·  #220
Ich hab so Düngedrops, mit Mykorrhiza (Pilzen, die mit den Pflanzen in Symbiose leben) drin, da brauch ich kein Erdölderivat in den Boden kippen
Hab mir auch schon mal überlegt, ob es Sinn macht, in die größeren Blumentöpfe Regenwürmer zu setzen, die dann den Boden verbessern... aber ich glaub, die würden irgendwann austrocknen weil sie sich zwischen dem Gießen nicht in tiefere Bodenschichten zurückziehen können. Oder?
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 28.11.2011 - 10:26 Uhr  ·  #221
regenwürmer-quälerei
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 28.11.2011 - 21:09 Uhr  ·  #222
@ firemouse
Es macht aber gewisser maßen aber auch sinn Kunstdünger zu verwenden, schau doch mal, du hast einen Acker und du nimmst jedes Jahr was davon runter, es kommt nur der Kompost aus dem Garten drauf, sprich es geht auch etwas Verloren, auf dauer gibt es dan Mangel erscheinungen, da der Kohlenstoff und der Stickstoff zwar aus der Luft gebunden werden kann aber spuren elemante ebend nicht.
Deutlich ist das z.B. in Amazonien zu sehen.
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Re: Uran und Cadmium im Dünger

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Gepostet: 03.12.2011 - 11:09 Uhr  ·  #223
dem kann ich nicht zustimmen, die gesamte ökologische Landwirtschaft kommt ja ohne Kunstdünger aus. Dann kann man halt keine riesigen Monokulturfelder anlegen (Stichwort Amazonien: hier werden Quadratkilometergroße Felder mit Viehfutter angebaut) sondern muss den Fruchtwechsel beachten. In Regenwaldgebieten hat man zudem noch den Faktor, dass die Humusschicht extrem dünn ist.

Und Spurenelemente können auch in natürlichem Dünger enthalten sein, auch Pferdemist oder Guano ist ein natürlicher Dünger!
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