Hallo pebbles,

nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Das gilt besondes für Hydrokultur. Ich habe etliche Pflanzen schon seit 30 Jahren in Hydrokultur. Du kannst jedes wasserdichte Gefäß nehmen (bei Metallen wie Zink und Kupfer wäre ich allerdings vorsichtig). Bei glasierten Übertöpfen musst Du auch aufpassen, dass sie wirklich wasserdicht sind, es sei denn, der Unterlage ist es egal. Manche Übertöpfe neigen nämlich dazu, an der Unterseite feucht zu werden, was insbesondere Möbel (wenn die Töpfe da drauf stehen) nicht gerade mögen.
Bei größeren Pflanzen brauchst Du auch keinen Innentopf. Du kannst die Pflanze direkt einpflanzen und den Wasserstandsanzeiger einfach in den Blähton stecken. Wenn Du ihn dann auch noch einige Zentimeter höher stellst, als den Gefäßboden, hast Du auch noch eine Wasserreserve, falls das Gießen mal ein paar Tage überfällig ist. Wenn die Pflanzen größer und gut eingewurzelt sind, musst Du auch nicht unbedingt den teueren Hydrokulturdünger nehmen. Ein stark verdünnter "normaler" Blumendünger tut es auch. Meine Palmen (ca. 30 Jahre alt) stehen in den schwarzen Mörtelkübeln (70 Liter) und kriegen ab und zu eine Gießkanne mit normalem Blumendünger. Ansonsten nehmen sie mit dem Rasensprenger oder dem Gartenschlauch vorlieb.

Viel Spaß und Erfolg mit Deinen Neuen

Norbert