Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

 
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 29.06.2008 - 14:48 Uhr  ·  #46
Zitat geschrieben von line33
ey ich kann euch sagen...ich hab so glück gehabt...ich hab am freitag die sonnenblumen um getopft un wollte am sa mit den versuchen beginnen...habe sie aber nach dem umtopfen nicht gegossen...am sa früh....sahen alle so aus, als wärn sie eingegangen...dann hab ich sie natürlich mit normalem wasser gegossen, dass sie sich wieder regenerieren....oh man was hab ich gelitten ey....

Da siehst du, wie wichtig Wasser für Pflanzen ist!
So macht deine Arbeit gleich Sinn - gelle?
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 29.06.2008 - 14:52 Uhr  ·  #47
LOL ja stimmt....

da haste recht^^
Aber die versuche sollten trotzdem am besten unterschiedliche ergebnisse bringen, die ich dann verwerten kann^^
also je nach wassersorte was ich natürlich hoffe...das einzige was mir jetzt wohl schon klar ist, ist, dass die pflanze, die mit destilliertem wasser gegossen wird, wohl eingehen wird...aber was aus den anderen wird kA...weiß ja net ob die pflanzen jetzt soooo unterschiedlich wachsen, wenn ich sie mit leitungswasser oder teichwasser gieße oO naja das wird der versuch dann wohl zeigen (je nachdem wie lang er halt dauert^^)

lg
caro
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 30.06.2008 - 14:33 Uhr  ·  #48
Idee: eine Pflanze konstant in warmen Luftzug halten, z.B. mit heizlüfter oder so... oder für ein paar stunden am Tag...da kann sehen was Wind, Luftbewegung, -feuchte und Co für einen Einfluß auf die Pflanze hat
... oder eine Pflanze unter eine Tüte stecken, dann bildet sich hohe Luftfeuchtigkeit und die Pflanze kann nicht viel transpirieren und auch nicht viel Wasser aufnehmen
...oder mit Fusicoccin (ein pilzliches Gift) behandeln, dann vertrocknen die Pflanzen weil die Spfaltöffnungen konstant offen bleiben, da kann man gießen was man will kann dir bestimmt deine Lehrerin bestellen! oder das Phytohormon Abscisinsäure, damit kann man schöne Versuche machen, aber dann mußt du eventuell doch eine Doktorarbeit draus machen *g*

liebe Grüße, Nina

PS: ich studier Bio, aber hab trotzdem nur rudimentäres Wissen zum Wasserhaushalt und so, aber falls dringende Fragen da sind
dann mal viel Spaß weiterhin!
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 05.07.2008 - 17:34 Uhr  ·  #49
Hallo,
also erstma vielen dank an die Bio-Studentin (allein weil du bio studierst biste mir schon ma sympathisch;)) Deine Ideen hören sich sehr interessant an...aber ist wohl alles etwas aufwendig un wie gesagt ist mein Thema ja wasserhaushalt...Ich muss echt schaun, dass ich alles auf knapp 15 seiten bekomm^^ sonst wirds echt noch ne doktorarbeit....vllt versuch ich sowas ja mal im biostudium (wenn ich den NC iwie erreich -,-", un das dann auch in berlin studiern kann^^)..Aber trotzdem danke dass du dir da gedanken gemacht hast, weiß ich echt zu schätzen (das gilt übrigens für alle, die mir hier geholfen haben)

Sooooo...ähm ich wollte euch ja auf dem laufenden halten, und ich habe heute mit dem Wasserversuch bei den Sonnenblumen angefangen^^ Also ich hab sie vor un nach dem gießen gewogen, un die Größe gemessen...

Ähm..ja gegossen habe ich jeweils mit: Leitungswasser, Destilliertem Wasser, Teichwasser, destilliertem Wasser mit Zimmerpflanzendünger (übrigens "überdüngert": 5ml auf 200ml wasser^^, fand ich ganz interessant, weil man eigentlich auf 1 liter 5 ml Dünger hinzufügen soll), Mineralwasser und destilliertem Wasser mit einem speziellen Salz (Himalaya-Salz, das sehr viele verschiedene Mineralien enthält, meine Eltern trinken das jeder Tag immer in Wasser verdünnt)...Also ich bin ma gespannt, was für Ergebnisse dabei rauskommen^^....hab jeweils 200ml gegossen, sind immer nur ein paar tropfen rausgelaufen aus dem Topf, also denk ich ma die Menge ist angemessen.
ÄÄÄÄhm...ja, also ich bin gespannt...übrigens...wurzeln die Gelbäume und Zyperngräser einfach einwandfrei, sind ganz tolle pflanzen, also hier noch ma dankeschön dafür)hab mir auch gedacht vllt ein diagramm von den Versuchsergebnissen zu machen für die arbeit...also je nach wassersorte...um die entwicklung der pflanzen halt son bisschen anschaulich darzustellen...was haltet ihr bisher so davon???


lg
caro
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 06.07.2008 - 00:41 Uhr  ·  #50
Gute Idee mit dem Diagramm! Das fasst dann alle Ergebisse auf einem Blick zusammen.

Auch sonst alles klasse durchdacht! Großes Kompliment!
Vergiss nicht, Fotos zu machen, damit man den Entwicklungsstand in regelmäßigen Abständen immer sieht.

Good luck!
Heike

PS: Wegen der Geldbaumstecklinge: gern geschehen. Jederzeit wieder...
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 06.07.2008 - 17:01 Uhr  ·  #51
Ja...A propos Bilder...Hier sind sie Damit ihr euch auch besser was darunter vorstellen könnt...

lg
caro

PS: ich hab natürlich daran gedacht, ähm...die einzelnen Pflanzen zu nummerieren, damit ich nix verwechsel
Pflanze4.JPG
Pflanze4.JPG (297.96 KB)
Pflanze4.JPG
Pflanze4
Pflanze3.JPG
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Pflanze3
Pflanze2.JPG
Pflanze2.JPG (337.83 KB)
Pflanze2.JPG
Pflanze2
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Pflanze1
BILD0177.JPG
BILD0177.JPG (150.97 KB)
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Pflanze6
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BILD0176.JPG (148.21 KB)
BILD0176.JPG
Pflanze5
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BILD0175.JPG (152.47 KB)
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Pflanze4
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Pflanze3
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Pflanze2
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Pflanze1
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 06.07.2008 - 17:11 Uhr  ·  #52
So..und hier noch die restlichen beiden...

Achja genau...ich muss sie ja in regelmäßigen Abständen messen, wiegen un fotografieren...Habt ihr ne Idee, in was für Abständen?...will mir ja nicht unnötig Arbeit machen^^ Vielleicht jede Woche??

lg
Caro
Pflanze6.JPG
Pflanze6.JPG (333.47 KB)
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Pflanze6
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Pflanze5
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 06.07.2008 - 19:32 Uhr  ·  #53
Eine Woche könnte ein guter Abstand sein.
Musste halt mal sehen, wie schnell sich bei denen was tut. Aussondern kannste die Fotoserien dann immer noch, wenn der Unterschied nicht so gravierend ist.

Schöne gleichmässige Pflänzchen haste da! Gut sehen die aus.
Mach mal immer noch ein Vergleichsfoto, wo sie alle nebeneinander stehen. Da müssten ja später dann Tendenzen sichtbar werden.

Lieben Gruß
Heike
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 11.07.2008 - 13:38 Uhr  ·  #54
Halloooooooooo

Also ... juhu^^ erstmal^^

DENN: In der Schule is erstma so gut wie alles gelaufen, keine Klausuren mehr...nur noch 2 Referate,dann Toskana "Abi-Fahrt", und dann Ferien, d.h. also endlich genügend Zeit für die Facharbeit

Ich habe jedenfalls heute meine 3. Facharbeitsbesprechung gehabt. Obwohl ich zu Anfang wirklich überfordert war mit der "groben" Gliederung, die ich heute abgeben musste, hab ichs anscheindend doch iwie hingekriegt...Sie war jedenfalls ganz begeistert^^ Und meinte, dass sich das alles sehr vielversprechend anhört...Man hat richtig ein Grinsen in ihrem Gesicht gesehn, als ich ihr die ersten Bilder von den Sonnenblumen gezeigt hab^^....Hach...^^ schön...Jedenfalls hab ich ihr auch von dem Forum hier erzählt und dass ich hier auch an die "Versuchspflanzen" gekommen bin^^ War sie ganz überrascht von den netten Leuten (ähnlich wie ich^^)...und sie wies deutlich darauf hin, dass ich das Forum unbedingt als Quelle angeben muss in der Facharbeit,da ihr mir ja wirklich sehr gut geholfen und mich toll unterstützt habt Seht ihr, jetzt werdet ihr sogar erwähnt Joar, also ne grobe Gliederung und eine Versuchsplan hab ich jedenfalls. Wenn sich jmd dafür interessiert müsst ihr mir nur sagen, wie ich ein Word-Dokument hier reinstellen kann, oder ich kannse euch natürlich auch privat schicken^^...Achja, sie meinte als Kritik eigentlich nur, dass ich viel mehr auf die Versuche eingehen muss, und die Theorie eigentlich nur verwenden soll um die Ergebnisse zu erklären...Naja, muss ich ma schaun wie ich des mach....

Also,ich wünsch euch mal ein schönes Wochenende

lg
caro
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 13.07.2008 - 23:51 Uhr  ·  #55
Hallo Caro,

das freut mich aber, daß Du soviel Lob bekommen hast. Und das Forum wird in der Arbeit mit erwähnt, Klasse! Positive Werbung ist immer gut!

Ich denke auch, daß Du jetzt das Ziel viel klarer siehst und Dich nicht mit zuviel Theorie verzetteln wirst.

Das haste ja jetzt einen richtig tollen Sommer vor Dir! Sieh nur zu, daß Du einen zuverlässigen Pflanzensitter während Deiner Abwesenheit hast, aber da werden sicher Deine Eltern einspringen, oder?

Eine schöne Zeit wünsch ich Dir!
Heike
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Probleme bei der Versuchsauswertung

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Gepostet: 12.08.2008 - 14:42 Uhr  ·  #56
Hallo,

hier bin ich mal wieder mitten in den Ferien...Und die Versuche mit den Sonnenblumen laufen schon eine ganze Weile...Eine Pflanze ist bereits eingangen..Und zwar die die überdüngert wurde...Leider kann ich mir dieses Ergebnis nicht wirklich erklären, da dieses dem sogenannten Minimumgesetz widerspricht...Die Frage ist jetzt wie ich dieses Ergebnis erklären soll...Ich habe meine Lehrerin bereits eine E-mail deswegen geschickt, die ich jetzt einfach mal hier reinkopiere, einfach um mir die Arbeit zu ersparen alles noch einmal zu erklären:

Sehr geehrte Frau Gößmann,
bei der Auswertung des Wassersortenversuchs ist mir bei einer Pflanze ein Widerspruch zu dem Minimumgesetz aufgefallen. Nach ca. einem Monat ist die Sonnenblume, die ich "überdüngert" habe eingegangen. In den letzten Tagen war die Erde immer feucht, das Wasser konnte also nicht aufgenommen werden, obwohl diese Pflanze mit der selben Wassermenge gegossen wurde, wie die anderen Versuchspflanzen. Nur bei den anderen Sonnenblumen wurde das Wasser innerhalb einiger Tage vollständig aufgenommen, was sich auch am Gewicht bemerkbar machte. Die Frage, die sich mir jetzt stellt, ist, warum genau diese Pflanze, die mit dem "Düngerwasser" gegossen wurde, das Wasser nicht aufnehmen konnte. Ich hatte mir überlegt, dass die Ursache der enorme Mineralstoff-Überfluss sein könnte, den die Pflanze nicht verarbeiten kann und somit auch das Wasser, in dem ja die Stoffe gelöst sind, nicht aufnehmen kann. Allerdings besagt ja das Minimumgesetz, dass der Überfluss an Mineralstoffen sich nicht negativ auf die Pflanze auswirkt, solange es an keinem anderen Faktor mangelt.Dieses Ergebnis kann ich mir jetzt überhaupt nicht erklären. Ich hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können.
mit freundlichen Grüßen
Caroline

Naja bis jetzt erhielt ich noch keine Antwort...Deshalb dachte ich mir, dass ich euch einfach mal nach einer Erklärung frage, da mir hier ja schon sehr viel geholfen wurde. Außerdem wurde es ja auch mal wieder Zeit euch auf dem laufenden zu halten Wenn ihe sonst noch Fragen bzgl. der Facharbeit oder der Versuche habt, bzw. euch Zwischenergebnisse interessieren, könnt ihr natürlich ruhig nachfragen...Achja und was ich mir auch nicht erklären kann, ist, dass die Pflanze, die mit dem destillierten Wasser gegossen wird, eigentlich recht gut wächst oO zwar etwas langsamer im Vergleich, und die Erde trocknet vergleichsweise auch rascher aus, aber ansonsten sind keine negativen Auswirkungen an ihr zu erkennen... Mh... Die Erde der mit dem Teichwasser gegossenen Pflanze trocknet übrigens ähnlich schnell aus... Und die mit dem Leitungswasser gegossene Pflanze wächst am besten/schnellsten...Ist aber der Pflanze, die mit Mineralwasser gegossen wird, sehr ähnlich was die Größe angeht...

Naja, vielleicht habt ihr ja irgendwelche Erklärungsansätze...Würde mich sehr freuen

Danke im Voraus

Caroline
Azubi
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Gepostet: 12.08.2008 - 15:09 Uhr  ·  #57
hallo line33

ich würde sagen die Überdüngte Pflanze hat verbrennungen an der wurzel duch zuhohen Salzgehalt des Düngers und dadurch kann sie kein Wasser aufnehmen.
Die Wurzeln fangen zu Faulen an da sie das Wasser nicht verbraucht und die Pflanze stirbt ab.
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 12.08.2008 - 15:21 Uhr  ·  #58
alles nur Spekulationen..

überdüngte Pflanzen wachsen meist nicht so wie sie es sollten. Also sie entwickeln sich nicht richtig, sie wachsen in die Höhe ohne Stoffe einzulagern/zu bilden, die für Stalität etc wichtig sind. Vielleicht war das bei der Sonnenblume auch der Fall, dass das Xylem einfach nicht richtig ausgebildet wurde und somit der Wassertransport nicht so funktioniert hat wie er sollte. Düngt man zB Rosen und andere Gehölze spät im Sommer/Herbst, dann bilden sie Triebe aus die nicht ausreifen für den Winter und dann meist erfrieren. Also die Zusammensetzung des Düngers ist sehr entscheidend für das Pflanzenwachstum. Wobei dann das Minimumgesetz wieder stimmt, weil eben doch etwas gefehlt hat..

ein andere Begründung wäre vielleicht ein Antagonismus. Also dass sich Bestandteile des Düngers gegenseitig Konkurrenz machen. Kalium und Magnesium vertragen sich nicht. Les dir mal diesen Link durch, da findest du einige Infos was dieser Antagonismus bewirkt bzw welche Folgen Nährstoffüberschuß und Mangel haben kann..

http://www.compo-profi.de/kult…cb54e29be8

destiliertes Wasser? Warum sollte destiliertes Wasser einen großen Einfluß auf die Pflanze haben, wenn sie in ganz normaler Erde (hab leider nicht alles nachgelesen, ich vermute mal, dass es normale Erde ist) wächst? Einen so großen Nährstoffbedarf haben die Pflanzen noch nicht. Also aktuell reicht der Nährstoffvorrat in der Erde um ein normales Wachstum zu ermöglichen. Wird die Pflanze größer kann sich das destilierte Wasser schon eher auswirken, also dann mit irgendwelchen Mangelsymptomen oder einfach schlechteren Wuchs..
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nachtag

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Gepostet: 12.08.2008 - 15:24 Uhr  ·  #59
Nochmal Hallo,
mit dem Minimumgesetz hat das nichts zu tun.

Das Minimumgesetz sagt: Die höhe des Ertrages ist von dem Nährstoff abhängig, der den Pflanzen in "geringster" Menge zur Verfügung steht.
z.b du Düngst N der pflanze fehlt aber K das bedeutet das N im Boden zurückbleibt da es im Topf nicht ausgewaschen wird. Dein Salzgehalt in der Erde steigt und Wasser geht immer zum höheren Salzgehalt um ihn auszugleichen.
Das bedeutet das das Wasser der Zellen abwandert und deine Pflanze Z.B die Blätter hängen läßt. stichwort Diffusion/ Osmose
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Re: Suche Tipps von Pflanzenkennern für meine Bio-Facharbeit :)

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Gepostet: 12.08.2008 - 15:36 Uhr  ·  #60
ist das Wasser so extrem überdüngt, dass es Auswirkunmgen aus die Osmose der Pflanze hat? Wie empfindlich reagieren denn Sonnenblumen auf hohe Salzgehalte im Boden? Dann wurde also der Boden nach und nach so aufgedüngt, dass die Pflanze aufgrund des hohen Salzgehaltes keine Chance mehr hat.. Wenn ich nachher noch Zeit hab, les ich mir mal alles durch..

Wobei dennoch der Antagnismus eine Rolle spielen kann, weil durch diese Konkurrenz Nährstoffmangel hervorgerufen wird, obwohl eigentlich keiner bestehen dürfte und dieser schwächt zusätzlich die Pflanze. Also treten dann die Auswirkungen schneller auf, weil Kalium wohl (teils) blockiert ist und somit allgemein der Wasserhaushalt in Mitleidenschaft gezogen wird..
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