Schinus molle (Syn. Schinus huigan) - Peruanischer Pfefferba

 
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Schinus molle (Syn. Schinus huigan) - Peruanischer Pfefferba

 · 
Gepostet: 07.01.2008 - 12:04 Uhr  ·  #1
Name: Peruanischer Pfefferbaum (auch: Peruvian Pepper Tree, California Pepper Tree - Schinus molle[Fam.: Anacardiaceae, Sumachgewächse]
Samen: Samenshop (exot-nutz-zier), Herkunft und Verbreitung: Peru, weite Verbreitung in den Tropen und Subtroben, Samen 24 Stunden in warmen Wasser eingeweicht, Aussaat ca. 1/2 cm tief in Kokohum, hell im unbeheizten Zimmergewächshaus, Temperatur 20°
Anzahl: 52 Stück
Aussaatdatum: 28.12.2007
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Keimdauer: 6 Tage bis 2 Wochen (4 Stück keimten 6 Tagen, nach 9 Tagen waren insgesamt 10 Keimlinge da, Keimung noch nicht abgeschlossen)
Dauer bis zur Wurzelbildung: Pikierdatum wird nachgetragen
Dauer bis zum Austreiben:
Blühdatum:
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Alter beim erstem Blütenansatz:
Geschlecht der Blüten:
Fruchtansatz und Entwicklung:
Bestäubung:
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Wie wurde die Pflanze vermehrt:
Substrat:
Standort:
Temperatur:
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lt. Beschreibung von exot-nutz-zier beträgt die Keimzeit bei ca. 20° in der Regel 2 - 4 Wochen.

die Samen sind in größeren Mengen giftig

Vermehrung ist auch durch Stecklinge möglich.

Auszug aus Beschreibung/Habitus/Kultur (Quelle: Shop exot-nutz-zier):

Habitus: es handelt sich um einen kleinen, immergrünen, aromatischer Baum bis ca. 15m Höhe und mit überhängenden Zweigen sowie bis zu 20cm langen, unpaarig gefiederten, nach Pfeffer duftenden Blättern. Die kleinen, unscheinbaren, grünlich-weißen Blüten erscheinen in kurzen, reich verzweigten Rispen, diesen folgen pfefferkorngroße, runde, strahlend roten Beerenfrüchten in dichten Büscheln. Diese Samen der Früchte werden häufig als 'Rosa Pfeffer' angeboten.

Zur Weiterkultur wird folgendes ausgeführt:
"Schinus molle ist als Kübelpflanze sehr gut geeignet. Der Standort im Sommer sollte möglichst sonnig und warm sein, die Überwinterung sollte ebenfalls hell erfolgen, bei dunkler Überwinterung wird das Laub abgeworfen. Die optimale Überwinterungstemperatur liegt zwischen 5-10°C, größere Pflanzen vertragen aber kurzzeitig durchaus auch Temperaturen um den Gefrierpunkt (eigene Erfahrungswerte).
Da der peruanische Pfefferbaum relativ trockenresistent ist, sollte das Gießen sowohl während der Sommer- wie auch während der Wintermonate eher vorsichtig erfolgen, d.h. während der heißen Jahreszeit mäßig gießen, im Winter eher trockener halten! Staunässe wird nicht vertragen. Das Substrat sollte also gut durchlässig sein, es eignet sich eine gute Einheitserde mit einem Anteil Sand oder Vermiculite (auf gute Drainage achten!). Als Dünger eignet sich ein Langzeitdünger, der dem Substrat beim Umtopfen im Frühjahr beigemischt wird, erfahrungsgemäß wird dies gut vertragen."
Zitat Ende - sofern sich aus der Anzucht weitere Erkenntnisse und prakische Erfahrungen in diesem Bereich ergeben, werde ich sie hier ergänzend eintragen.
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