Hallo zusammen...
Ich versiche mich gerade zum zweiten mal schon bei der Anzucht von ein paar Carnivoren (beim ersten Versuch hat mir keiner gesagt, dass die nur kalkfreies Wasser vertragen).
Da es nun schon tief in den Herbst hinein geht, habe ich meinem zweiten Versuch ein Mini-Gewächshaus mit Heizung und eine Pflanzenlampe gegönnt, und bei 27° harrte ich der Dinge...
Als erstes fingen dann einige der Sarracenia Samen an zu schimmeln, diese habe ich gleich entfernt. Drosera und Dionaea fingen an zu keimen, und der gemeine Schimmel ebenfalls. Auf dem Anzuchtsubstrat hat sich eine feine weiße Schimmelschicht gebildet, obwohl ich alle zwei Tage gelüftet habe.
Nachdem ich dann gelesen habe, dass die winzigen Keimlinge bei Schimmel kaum eine Überlebenschance haben, habe ich gestern eine ziemlich dünne Mischung eines Fungizids draufgesprüht. Der Schimmel war dann heute morgen gänzlich verschwunden, aber macht es überhaupt noch Sinn das ganze weiter zu beobachten? Können kaum 1mm große Keimlinge diese chemische Keule überstehen, oder kann ich die Heizung getrost ausschalten?
Und was habe ich falsch gemacht, dass es überhaupt zur Schimmelbildung kommt? In einem Forum ließt man, hohe Luftfeuchtigkeit und zu geringe Temperatur, im anderen heißt es zu hohe Luftfeuchtigkeit und zu hohe Temperatur? Oder ist es das Wasser von oben? Carnivioren dürfen ja nicht von oben gegossen werden (warum eigentlich nicht?) aber das Kondensat tropft ja dann doch irgendwann vom Deckel des Gewächshäuschens nach unten...
Also ich bin für jeden Tipp dankbar.
Liebe Grüße
Holger
Ich versiche mich gerade zum zweiten mal schon bei der Anzucht von ein paar Carnivoren (beim ersten Versuch hat mir keiner gesagt, dass die nur kalkfreies Wasser vertragen).
Da es nun schon tief in den Herbst hinein geht, habe ich meinem zweiten Versuch ein Mini-Gewächshaus mit Heizung und eine Pflanzenlampe gegönnt, und bei 27° harrte ich der Dinge...
Als erstes fingen dann einige der Sarracenia Samen an zu schimmeln, diese habe ich gleich entfernt. Drosera und Dionaea fingen an zu keimen, und der gemeine Schimmel ebenfalls. Auf dem Anzuchtsubstrat hat sich eine feine weiße Schimmelschicht gebildet, obwohl ich alle zwei Tage gelüftet habe.
Nachdem ich dann gelesen habe, dass die winzigen Keimlinge bei Schimmel kaum eine Überlebenschance haben, habe ich gestern eine ziemlich dünne Mischung eines Fungizids draufgesprüht. Der Schimmel war dann heute morgen gänzlich verschwunden, aber macht es überhaupt noch Sinn das ganze weiter zu beobachten? Können kaum 1mm große Keimlinge diese chemische Keule überstehen, oder kann ich die Heizung getrost ausschalten?
Und was habe ich falsch gemacht, dass es überhaupt zur Schimmelbildung kommt? In einem Forum ließt man, hohe Luftfeuchtigkeit und zu geringe Temperatur, im anderen heißt es zu hohe Luftfeuchtigkeit und zu hohe Temperatur? Oder ist es das Wasser von oben? Carnivioren dürfen ja nicht von oben gegossen werden (warum eigentlich nicht?) aber das Kondensat tropft ja dann doch irgendwann vom Deckel des Gewächshäuschens nach unten...
Also ich bin für jeden Tipp dankbar.
Liebe Grüße
Holger