@Canica, so steht es in vielen Büchern aber die Begründung dazu fehlt meistens.
Ich bin mir nicht ganz sicher, meine mich aber zu erinnern, dass auch farbigen Sansevierien, zumindest die übliche Sorte, eine sog. Periklinalchimäre darstellen (wie die dornenlosen Brombeeren).
Unsere Pflanzen sind in Bezug auf die Gewebestrukturen aus einer inneren und einer äußeren Schicht aufgebaut. Bei den Sansevierien wäre dann die innere genetisch grün, die äußere farbig. Seitensproße aus Trieben (Rhizome) kommen aus der äußeren Schicht und können daher farbig werden. Bei der Bildung von Sproßknospen aus dem Wurzelgewebe kommen diese aus dem Zentralzylinder, aus der inneren Schicht, mit dem Ergebnis dass sie alle grün sind. Auch farbige Blätter verstecken daher in ihrem Inneren die Merkmale zur Grünlaubigkeit die dann sichtbar werden, sobald man so ein Blatt bewurzelt.
Grüße Stefan
Ich bin mir nicht ganz sicher, meine mich aber zu erinnern, dass auch farbigen Sansevierien, zumindest die übliche Sorte, eine sog. Periklinalchimäre darstellen (wie die dornenlosen Brombeeren).
Unsere Pflanzen sind in Bezug auf die Gewebestrukturen aus einer inneren und einer äußeren Schicht aufgebaut. Bei den Sansevierien wäre dann die innere genetisch grün, die äußere farbig. Seitensproße aus Trieben (Rhizome) kommen aus der äußeren Schicht und können daher farbig werden. Bei der Bildung von Sproßknospen aus dem Wurzelgewebe kommen diese aus dem Zentralzylinder, aus der inneren Schicht, mit dem Ergebnis dass sie alle grün sind. Auch farbige Blätter verstecken daher in ihrem Inneren die Merkmale zur Grünlaubigkeit die dann sichtbar werden, sobald man so ein Blatt bewurzelt.
Grüße Stefan