Rosenrost, Rosenpflege und andere Probleme

 
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Rosenrost, Rosenpflege und andere Probleme

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Gepostet: 28.04.2019 - 18:58 Uhr  ·  #1
Hi!

Ich denke, ich habe an meinen Rosen (die sitzen da teilweise noch nicht so lange) Rost entdeckt. Ich habe eben schon einen Teil des Laubs entfernt. Nur: Was hiervon ist wirklich Rost, was nur eine Folge von Trockenheit oder Insekten? Auf dem untersten Bild sieht man ein Blatt der ältesten Rose in meinem Garten (die war schon zu Großmutters Zeiten hier, ist also entsprechend alt). Ist das Blatt einfach nur angewelkt oder ist das auch Rost?

Fungizide habe ich bislang in meinem Garten nicht ausgebracht (auch weil unsere Katze zwischen den Pflanzen umherstreift). Schachtelhalmbrühe geht wegen der Katze auch nicht (ist giftig für sie). Wie schädlich sind denn Fungizide für unsere Katze oder für Insekten im Garten (die ich natürlich nicht killen möchte)?

Dunkle Grüße!
Melle.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 28.04.2019 - 20:44 Uhr  ·  #2
Okay, das Bild ganz unten zeigt wohl Sternrußtau. Zu behandeln mit einem Fungizid. Super... Nur: Wie gefährlich ist das? Habe zB dieses Mittel hier gefunden (empfohlen von Mein schöner Garten): Rosen-Pilzfrei Saprol Konzentrat. Hat da jemand von Euch Erfahrungen damit?
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 28.04.2019 - 23:16 Uhr  ·  #3
hallo DarkVampire 666

meist tritt Rost oder Mehltau bei Rosen erst im Herbst auf. Ich erkenne auch nur auf den beiden letzten Bilder Rost oder Sternrusstau.
Du kannst Rosen Pilzfrei Saporol bedenkenlos verwenden wenn du die Gebrauchsanweisung befolgst. Wenn deine Katze nicht direkt daneben sitzt wärend du die Rosen behandelst wird auch ihr nichts geschehen. Wenn das Spritzmittel abgetrocknet ist, ist es für Tiere ungefährlich. Deine Mizi müsste schon die Blätter fressen . Ich glaub die schmecken nicht.
Auf der Packung steht auch dass es für Bienen ungefährlich ist.

Gegen Rost und Co sollte man vorsorglich spritzen dass er garnicht auftritt. Das kann man jetzt machen. Nur dann hast du bis zum Herbst schöne Blätter an den Rosen. Ich hab das Combiprodukt zuhause gegen Läuse und Pilz. Läuse treten meistens auch irgendwann auf.

Pilz und Ungeziefer bringt die Rose nicht um, aber die Schönheit leidet auf alle Fälle. Es muss natürlich jeder selbst entscheiden was er möchte.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 29.04.2019 - 01:54 Uhr  ·  #4
Die Pilze in meinem Garten bereiten mir grad größere Sorgen als entwaige Insekten. Ich habe heute die neulich erst gepflanzten Rosen im kleinen Beet vorne von möglicherweise befallenem Laub befreit (zwischendurch die Schere immerwieder dick mit Ballistol eingesprüht). Als ich damit fertig war, sah ich, dass die große alte Rose auch solche kleinen braunen Flecken hat. Ob sie das all die vielen Jahre davor schon hatte, weiß ich nicht, ich habe letztes Jahr (als der Garten neu angelegt war) auf so etwas noch nicht explizit geachtet. Die Sternrußblätter habe ich aber glaube auch schon früher gesehen. Ein paar Blätter der großen Rose sind auch etwas weißlich. Ist das Mehltau oder Kalk (mein Freund hält sich nicht so daran, die Rosen von unten her zu gießen)? Gestern hat es hier aber auch geschüttet wie blöd, weiter oben sah ich noch so ein weiß verfärbtes Blatt - das ist eigentlich außerhalb der Gießkannenreichweite. Mehltau kann ja auch übergehen auf diverse andere Pflanzen, oder?

Könnte theoretisch natürlich auch Vogelschiss sein, der sich durch den Regen fröhlich verteilt hat. Die weiße Verfärbung/ der weiße Belag betrifft einen recht engen Bereich.

Und wie heißt das Kombiprodukt? Und was nimmst Du noch? Man sollte mit den Mitteln ja variieren zwischendurch wegen möglicher Resistenzbildung seitens der Pilzmitbewohner...
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 29.04.2019 - 10:38 Uhr  ·  #5
Die befallenen Blätter scheinen alt du sein.
Ich würde die einfach entfernen und noch nicht spritzen aber gut beobachten.

Zitat geschrieben von DarkVampire666
(zwischendurch die Schere immerwieder dick mit Ballistol eingesprüht).


Wozu das? Ballistol ist doch ein Schmiermittel und damit auch ein Mineralöl. Das gehört mMn nicht in den Garten.
Es reicht wenn du die Scheren zwischendurch reinigst.

Das Weiße sieht für mich tatsächlich nach Kalkflecken aus.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 29.04.2019 - 14:07 Uhr  ·  #6
Zitat
Die befallenen Blätter scheinen alt du sein.
Ich würde die einfach entfernen und noch nicht spritzen aber gut beobachten.


Du meinst in dem Fall das Blatt mit dem Sternrußtau auf dem Foto ganz unten?

Ballistol wurde mir neulich von einem der Gärtner empfohlen, die meinen Garten angelegt haben. Und zwar zur Desinfektion des Gartengeräts. Ich will ja nicht den Pilz im ganzen Garten verteilen bzw die Ausbreitung nicht noch aktiv unterstützen. Andere Mittel zur Desinfektion (die es auch gibt) sind mir zu heftig. Und Handschuhe solle man mit handelsüblichem Desinfektionsspray (wenn es auch gegen Pilze wirke) behandeln,sagte mir eine Frau im Gartencenter.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 29.04.2019 - 19:23 Uhr  ·  #7
Hallo DarkVampire666,

du machst dir viel zu viele Sorgen. Die Blätter auf den ersten beiden Bildern sind kerngesund. Bild 3 zeigt einen minimalen Rostbefall und Bild 4 Sternrußtau, allerdings an einem alten Blatt, da ist das normal. Einfach abmachen und fertig. Das auf den letzten Bildern ist wahrscheinlich Kalk oder Blütenpollen, der durch Regen aus der Luft gewaschen wurde.

Dass Rosen immer mal ein paar verpilzte Blätter haben, ist völlig normal. Robuste, gut genährte und geschnittene Pflanzen kommen damit problemlos klar. Gedanken sollte man sich erst machen, wenn die Rosen bereits im Juli/August einen Großteil ihrer Blätter abgeworfen haben, bzw. sehr stark befallen sind. Ab September ist Pilzbefall nahezu unvermeidlich, aber auch nicht so tragisch, da die Rosen ja eh bald ihr Laub verlieren. Das muss dann aber entfernt werden.
Starker Befall sieht so aus: https://www.garten-schlueter.de/ratgeber/rosen/rost-an-rosen

Saprol Pilzfrei ist mit dem Gefahrensymbol „Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung„ gekennzeichnet. Inwieweit man das in seinem Garten haben möchte, muss jeder selbst entscheiden. Du wirst auch kein anderes völlig ungiftiges Pilzbekämpfungsmittel finden.

Stärken kannst du deine Rosen mit kalibetontem Dünger, z.B. ‚Winterfit‘ oder Tomatendünger. Ein weiteres gutes (und meines Wissens nach für Katzen ungiftiges) Stärkungmittel ist ist Vitanal sauer. Falls es aber bei ab und zu ein paar wenigen befallenen Blättern bleiben sollte, musst du gar nichts machen.

Gruß, Dörthe (die ihre Brötchen mit dem Verkauf und der Pflege von Rosen verdient )
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 29.04.2019 - 20:30 Uhr  ·  #8
Ah, okay? Eine Rose habe ich nämlich ganz schön runtergekürzt. Bei Bild 1: Das sah für mich eindeutig nach Rost aus. Woran erkenne ich denn den Unterschied zwischen einem gesunden Blatt und minimalem Rostbefall? An allen Rosen an der Stelle (es sind insgesamt 5 dort) habe ich vereinzelt diese braunen Pünktchen gesehen (auch auf der Rückseite der jeweiligen Blätter).

Und was mich auch noch umtreibt: Wenn ich Sternrußtaublätter abschneide, muss ich doch, bevor ich zur nächsten Pflanze gehe, jedes Mal die Schere desinfizieren. Oder ist das übertrieben? Das Gleiche bei möglichem Rost.

Und ja, dass ich mir zu viele Sorgen mache, ist auch in anderen Bereichen meines Lebens so. Leider.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 29.04.2019 - 22:24 Uhr  ·  #9
Rost beginnt immer als oranger Punkt auf der Blattunterseite. Später kommen schwarze Punkte dazu und es werden auch kleine Flecken auf der Oberseite sichtbar. Aber wie gesagt, bei der gezeigten Menge würde ich mir überhaupt kein Gedanken machen. Auch die Desinfektion ist nicht nötig. Die Pilze vermehren sich über Sporen und die sind sogut wie immer und überall in der Luft. Problematisch wird es nur, wenn die Pflanze durch irgendetwas geschwächt ist, z.B. Mangelernährung, Tockenstress, ungeeigneter Standort, dauerndes Gießen von oben, Feuchtigkeit (Regen) kann nicht schnell genug abtrocknen... Dann gewinnt der Pilz die Oberhand und kann sich massenhaft vermehren. Im unteren, inneneren Teil der Rose hat man oft einen leichten Pilzbefall, da hier die Feuchtigkeit am längsten an den Blättern verbleibt und die Sporen diese Feuchtigkeit zum keimen brauchen. Hier kannst du gut vorbeugen, indem du die Rosen innen immer etwas auslichtest, damit die Luft gut durchs Laub zirkulieren kann.

Desinfektion des Werkzeugs macht nur Sinn bei Pilzen, die sich IN dem Leitgewebe der Pflanzen ausbreiten. Die typischen Rosenpilze gelangen immer als Spore AUF die Blätter. Ich pflücke übrigens die Blätter einfach per Hand ab.

Zeig doch mal Ganzkörperfotos der Rosen.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 30.04.2019 - 01:22 Uhr  ·  #10
Und was ist, wenn ich mit der Schere ein infiziertes Blatt berühre (lässt sich manchmal nicht vermeiden) und dann zur nächsten Rose gehen will? Letztes Jahr habe ich mir über sowas noch null Gedanken gemacht, hab fröhlich eine verwelkte Blüte hier abgeschnitten, eine dort, eine dort, Blätter hier, Blätter dort... Auf den Trichter mit der Gartengerätedesinfektion kam ich erst vor ein paar Wochen (durch eine Gartenseite im Internet, wo etwas über das Thema Grauschimmel stand - noch so ein Schreckgespenst, das mir aber bisher erspart blieb).

Und Malvenrost kann ja nicht auf echte Rosen springen, oder? Der wütet nämlich heftig nebenan und ich kam noch nicht dazu, alles Malvenartige zu entfernen (da fliegt alles raus).

Das Bild zeigt das neu angelegte Rosenbeet am 01.04.2019. Ausgesucht habe ich hierfür Rosen, die laut dem Etikett in schmaler Statur wachsen. Die Rose ganz rechts sitzt bereits seit letztem Jahr dort. Insgesamt habe ich 12 Rosen im Garten.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 30.04.2019 - 07:01 Uhr  ·  #11
Ehrlich, die Pilzsporen gelangen sowieso durch die Luft oder Spritzwasser auf andere Pflanzen, deine Schere macht da keinen Unterschied.
Malvenrost geht nur auf Malven, nicht auf Rosen.
Wenn du nicht damit leben willst, dass ab und an mal was verpilzt, kommst du um Chemie nicht herum. Die muss dann aber regelmäßig gespritzt werden, einmal reicht nicht.
Da hat jeder ne andere Philosophie. Bei mir im Garten wachsen nur Pflanzen, die ohne Chemie klarkommender. Wer trotz guter Pflege kränkelt, fliegt raus. Schau bei zukünftigen Rosenkäufen mal, ob sie ein ADR-Siegel haben. Die sind besonders widerstandsfähig. Auch sind viele Beet- und Bodendecker-/Kleinstrauchrosen robuster als Edelrosen.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 30.04.2019 - 08:29 Uhr  ·  #12
Leben und leben lassen.

Ich würde nicht mehr machen als ich schaffe. Bei rund 30 Rosen (davon viele Kletterrosen) setze ich keine Chemie ein, mir geht es darum, dass die Natur einigermaßen mit mir im Gleichgewicht ist.
Das mit dem Desinfizieren der Arbeitsgeräte geistert immer mal durch die Gegend, doch ich sage mir, warum? Ein Garten ist kein Reinraum und da benötigt es nicht die "Sauberkeit".

Rosenrost tritt, wie Heidrun schrieb, erst in Richtung Herbst auf. Selbst in dem letzten Supersommer kam es an einigen Pflanzen bei mir zur Erkrankung. Sogar meine kleine Hochstammrose auf dem geschützten Balkon erwischte es ... alle Blätter fielen dann ab ...und sie hat wieder jetzt voll ausgetrieben.

Ich würde nicht mit Chemie oder Natur"heil"mitteln ran gehen, sondern einfach, wenn es nur wenige Blätter sind, die abzupfen.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 30.04.2019 - 08:39 Uhr  ·  #13
Das mit dem ADR-Siegel hab ich auch irgendwann gelesen. Hinterher. Da saßen alle Rosen schon.

Ohne Chemie im Garten bin ich natürlich wesentlich glücklicher. Ich dachte nur, der Kram breite sich jetzt aus wie Hölle, wenn ich nichts tue. Also kann ich mit der Schere einfach von Pflanze zu Pflanze gehen und muss mir keinen Kopf machen... Du sagst, Du rupfst die Blätter sogar nur ab, du fasst sie also an und gehst dann direkt zur nächsten Rose... Und das macht gar nichts... Okay.

Dass die Sporen sowieso in der Luft sind, beruhigt mich einerseits ein wenig im Falle meiner Rosen, andererseits bin ich etwas beunruhigt wegen meiner Sempervivum-Pflanzen. Da ist der "Rost" nämlich tödlich und ich hatte bis neulich eine infizierte Pflanze im Beet (mit Pusteln an den Blättern, da gibt es auch einen Thread zu hier). Da kann ich wohl erstmal nichts weiter tun als abwarten, schätze ich. Das kranke Sempervivum ist weg seit einer Woche.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 30.04.2019 - 16:40 Uhr  ·  #14
Ich weiß ja nicht, wieviel gärtnerische Erfahrungen du hast.

Daher nicht immer gleich in Panik verfallen ...

Vor etwa 3 Jahren hatte ich eine Invasion der Rosenblattrollwespe im Garten ... ich habe mir echt die Mühe gemacht und versucht alle zu erwischen ... vergebliche Liebesmüh. Aber im Jahr darauf hatten sich alle erholt dank entsprechender "Hilfsdünger" wie Brennnesselbrühe und Rhabarbersud.
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Re: Rosenrost?

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Gepostet: 30.04.2019 - 18:59 Uhr  ·  #15
Noch nicht so viel, ca 1 Jahr (dafür schlägt sich mein Garten aber insgesamt ganz gut). Mit dem Düngen habe ichs auch noch nicht so (ich habe aber satte Gartenerde).

Ich habe mehrere meiner Rosen jetzt mal im Ganzen abgelichtet.
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Rosenbeet
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Die beiden vorderen blühen gelb, die hintere rot.
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Noch eine Lady in red.
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Die dienstälteste Rose im Garten. Die Blüten sind pink und duften nach Himbeeren. Es ist aber nicht alles Rose, was man hier sieht. Oben : Trompetenblume, hinten: Kiwi (der auch schon 25 Jahre auf dem Buckel hat).
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Buschrose. Blüht orange.
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Noch eine Buschrose. Blüht in zartem Rosa. Und die Lilien werden demnächst kräftig zurückgedrängt werden. Das hab ich bereits auf dem Schirm.
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Die erste Rose im 5er-Beet, die blüht.
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Pflanzenkrankheiten & Schädlinge

Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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