Prunus armeniaca - Aprikose
Ohne die Notwendigkeit eines Bestäubungspartners in der Nähe, beschert Ihnen schon ein einziger Aprikosenbaum (Prunus armeniaca) im Garten eine reiche Ernte. Da die gelbschaligen Früchte rund 4 cm groß sind, erreichen sie binnen weniger Wochen ihre Vollreife und werden entweder frisch genascht, da sich der Kern im Inneren leicht vom süß-saftigen Fruchtfleisch löst, oder für Kuchen und Konfitüren verwendet. Die Pflanzen selbst meistern selbst strenge Winter mühelos, doch ihre frühe Blüte legt einen geschützten Pflanzplatz auf nahrhaftem, lockeren, Boden nahe, der vor Spätfrösten geschützt ist. Bei freiem Stand hilft es, in verspäteten Frostnächten ein Tuch oder Vlies über blühende Kronen zu werfen.
Info: Aprikosen aus eigener Ernte; üppige & rosafarbene & dekorative Frühlingsblüte; sehr gute Frosthärte
Verwendung: ausgepflanzt im Garten; von März/April bis November im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten)
Pflegehinweise:
Standort im Sommer: Sonnig. Ausgepflanzt auf durchlässigen, aber nicht austrocknenden, nährstoffreichen Böden in geschützter Lage vor Mauern/Hecken oder inmitten von Obstwiesen, um die frühe Blüte vor Frostschäden zu bewahren.
Standort im Winter: Exemplare in Töpfen hell bei 5 °C (+/- °C. Der Lichtanspruch ist gering, da die Kronen ab Herbst laublos sind. Für Topfpflanzen in Räumen (Garagen, Gewächshäuser, Gerätehäuser etc.) ist ein Durchfrieren der Wurzeln kein Problem, eine vollständige Überwinterung im Freien ist jedoch aufgrund des gegen Störungen empfindlichen Wurzelwerks kritisch. Neuaustrieb ab April, meist nach der Blüte! Kurzzeitiges Temperaturminimum ca. -20/-15 °C.
Pflege im Sommer: Wenn Sie Exemplare in Pflanzgefäßen gießen, dann satt, damit die Erde bis unten durchtränkt wird. Trockenheit wird schlecht verkraftet. Der Nährstoffbedarf ist mäßig bis hoch: Düngen Sie Topfpflanzen von März bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Ausgepflanzte Bäume im Frühjahr mit einer Schicht Kompost oder organischen Langzeitdüngern versorgen und während trockener Sommerwochen ein bis zwei Mal pro Woche durchdringend wässern. Einige Gießkannen sind hierbei ungenügend: Lassen Sie den Wasserschlauch etwa 30 Minuten pro Pflanze laufen.
Pflege im Winter: Erde leicht feucht halten, aber nicht vernässen (Wurzelfäulnis). Der Bedarf ist deutlich geringer als im Sommer, da die Kronen laublos sind.
Schnitt: Ein jährlicher Frühjahrsschnitt gewährleistet, dass sich das Fruchtholz stetig verjüngt und die Erntemengen ohne Alternanz-Schwankungen jährlich hoch bleibt.
Substrat: Ein neues, größeres Gefäß ist meist jährlich nötig, sofern die Erde kräftig durchwurzelt ist. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass zugleich Wasser und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind zu vermeiden!
Gesundheit: In der Regel schädlingsfrei, an den jungen Trieben im Frühjahr Blattläuse. Bei unregelmäßiger Wasserversorgung sind Rindenrisse und austretendes Harz möglich.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten. Topfpflanzen von März/April bis November im Freien mit ungeheiztem Winterquartier in Gebäuden.
Kurzbrief:
Familie: Rosaceae
Herkunft: Nord-China, in Europa eingebürgert
Zone: 6/7-10
Temperaturminimum: -18 °C
Überwinterung: 5 (±5) °C
Blüte: Frühling, rosa
Früchte: Aprikosen, Marillen
Wuchsform: Baum
Höhe: 2-5 m
Standort: sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Ohne die Notwendigkeit eines Bestäubungspartners in der Nähe, beschert Ihnen schon ein einziger Aprikosenbaum (Prunus armeniaca) im Garten eine reiche Ernte. Da die gelbschaligen Früchte rund 4 cm groß sind, erreichen sie binnen weniger Wochen ihre Vollreife und werden entweder frisch genascht, da sich der Kern im Inneren leicht vom süß-saftigen Fruchtfleisch löst, oder für Kuchen und Konfitüren verwendet. Die Pflanzen selbst meistern selbst strenge Winter mühelos, doch ihre frühe Blüte legt einen geschützten Pflanzplatz auf nahrhaftem, lockeren, Boden nahe, der vor Spätfrösten geschützt ist. Bei freiem Stand hilft es, in verspäteten Frostnächten ein Tuch oder Vlies über blühende Kronen zu werfen.
Info: Aprikosen aus eigener Ernte; üppige & rosafarbene & dekorative Frühlingsblüte; sehr gute Frosthärte
Verwendung: ausgepflanzt im Garten; von März/April bis November im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten)
Pflegehinweise:
Standort im Sommer: Sonnig. Ausgepflanzt auf durchlässigen, aber nicht austrocknenden, nährstoffreichen Böden in geschützter Lage vor Mauern/Hecken oder inmitten von Obstwiesen, um die frühe Blüte vor Frostschäden zu bewahren.
Standort im Winter: Exemplare in Töpfen hell bei 5 °C (+/- °C. Der Lichtanspruch ist gering, da die Kronen ab Herbst laublos sind. Für Topfpflanzen in Räumen (Garagen, Gewächshäuser, Gerätehäuser etc.) ist ein Durchfrieren der Wurzeln kein Problem, eine vollständige Überwinterung im Freien ist jedoch aufgrund des gegen Störungen empfindlichen Wurzelwerks kritisch. Neuaustrieb ab April, meist nach der Blüte! Kurzzeitiges Temperaturminimum ca. -20/-15 °C.
Pflege im Sommer: Wenn Sie Exemplare in Pflanzgefäßen gießen, dann satt, damit die Erde bis unten durchtränkt wird. Trockenheit wird schlecht verkraftet. Der Nährstoffbedarf ist mäßig bis hoch: Düngen Sie Topfpflanzen von März bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Ausgepflanzte Bäume im Frühjahr mit einer Schicht Kompost oder organischen Langzeitdüngern versorgen und während trockener Sommerwochen ein bis zwei Mal pro Woche durchdringend wässern. Einige Gießkannen sind hierbei ungenügend: Lassen Sie den Wasserschlauch etwa 30 Minuten pro Pflanze laufen.
Pflege im Winter: Erde leicht feucht halten, aber nicht vernässen (Wurzelfäulnis). Der Bedarf ist deutlich geringer als im Sommer, da die Kronen laublos sind.
Schnitt: Ein jährlicher Frühjahrsschnitt gewährleistet, dass sich das Fruchtholz stetig verjüngt und die Erntemengen ohne Alternanz-Schwankungen jährlich hoch bleibt.
Substrat: Ein neues, größeres Gefäß ist meist jährlich nötig, sofern die Erde kräftig durchwurzelt ist. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass zugleich Wasser und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind zu vermeiden!
Gesundheit: In der Regel schädlingsfrei, an den jungen Trieben im Frühjahr Blattläuse. Bei unregelmäßiger Wasserversorgung sind Rindenrisse und austretendes Harz möglich.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten. Topfpflanzen von März/April bis November im Freien mit ungeheiztem Winterquartier in Gebäuden.
Kurzbrief:
Familie: Rosaceae
Herkunft: Nord-China, in Europa eingebürgert
Zone: 6/7-10
Temperaturminimum: -18 °C
Überwinterung: 5 (±5) °C
Blüte: Frühling, rosa
Früchte: Aprikosen, Marillen
Wuchsform: Baum
Höhe: 2-5 m
Standort: sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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