Hallo,

habe seit etwa 2 Jahren eine Pachira und irgendwas stimmt nicht mit ihr.
Seit längerer Zeit fangen die Blätter an gelb/braune Stellen zu bekommen und an den Punkten wo die Stengel der Blättergruppen in den Hauptstamm münden, sind kleine schwarze Flecken.

Ich habe zunächst den Rat befolgt Kaliumhaltigen Dünger bei jeden Gießen zuzuführen, dadurch ist das mit den Blättern etwas besser geworden, aber ich befürchte das sie in der nächsten Zeit kahl ist, da immer mehr Blätter befallen werden.

Ich gieße einmal pro Woche und lasse die Erde stets durchtrocknen ehe ich erneut gieße.
Die Pachira steht an einem hellen Ort, Lichtmangel kann es nicht sein. Die Stämme sind nicht weich oder angegriffen.

Ich verwende folgenden Dünger:
Compo Algoflash Bonsai

Hier ein paar Bilder: (Die Blätter sind gerade eingesprüht mit Wasser)

Das habe ich und ich habe zahlreiche Infos und auch Widersprüche gefunden.

Bei vielen wird geschrieben das die Stämme durch zuviel Gießen bereits weich sind, oder ein Standortwechsel war nicht gut.

Ich habe die Pflanze aber nicht umgestellt und ich gieße auch nicht zu oft.

Vielleicht sollte ich mal dieses Gießsystem von dieser Expertin
befolgen -> Wasser + Dünger nur in den Untersetzer und nach ein paar Minuten den Rest abkippen.
Normalerweise sind gelbe Blätter doch eine Mangelerscheinung, oder nicht?
Ich habe mir aus dem Lidl nun extra Palmen und Grünpflanzendünger geholt. Hoffe der ist besser.

Gibt es hier eigentlich jemanden, dessen Pachira diese "heiße Sache" überstanden hat?

Ich habe hier noch ein Bild erstellt wo man gut erkennt das nicht nur die Blätter betroffen sind. Man beachte die schwarzen Flecken an den Knotenpunkten.
Am Hauptstamm hat sie das auch vereinzelt, jedoch ist fast jeder Knotenpunkt der Pflanze zumindest gering mit diesen schwarzen Flecken versehen.
Die Stämme sind alle ok, keine Fäulniss, keine Milben etc.

Ich werde jetzt wie oben beschrieben Dünger verwenden der einen hohen Anteil Kalium und Stickstoff beinhaltet. Weiterhin werde ich die Pachira nur noch am äußersten Rand des Topfes gießen, damit sie sich das Wasser selbst saugen kann (Wasser+Dünger in den Untersetzer ist bei mir kritisch). Werde dann berichten ob das etwas gebracht hat.

Danke für den Link weiter oben , Christina. Hab ich mir gleich abgelegt als Lesezeichen....

Dein Stamm ist geflochten, wie ich auf dem Bild sehe. Einige hier sagen, dass das irgendwann zu Mangelerscheinungen führen kann, wenn der Transport der Nährstoffe abgeklemmt wird, weil die Stämme zu eng aneinander liegen / wachsen. Das habe ich leider erst gelesen, nachdem ich mir eine Geflochtene Pachira anfang des Jahres zugelegt habe.
Aber noch geht es ihr sehr gut und sie fängt an zu wachsen.

VG
Rinny

Hm, da hast du ja eigentlich viel getan, um den Nachwuchs zu sichern.

Hatte mir auch schon überlegt, einen kleinen Stecki zu machen, um eine kleien Variante fürs Büro zu haben...

Öhm, ich habe in der Not quasi alles Mögliche eingepflanzt *ggg*

Hier ist ein Blatt drin. In die Folie habe ich mit einer Gabel reingestochen damit Luftaustausch stattfindet.




Ein Steckling




Noch ein Blatt, jedoch ohne Folie.




Ein junger Trieb.




Ein sehr junger Trieb, mit Deckel.




Wenn die alle eingehen, dann weiß ich auch nicht weiter.