kommt sicher auch darauf an wann man sie schneidet und wieviel man schneidet.. meine bildet Langtriebe aus und im nächsten Frühling bilden sich dort kürze Triebe mit den Blüten. Also aus jeder ehemaligen Blattachsel kommt ein Blütentrieb, würde ich den Trieb kürzen, würde ich die Hälfte doch wegschneiden. Ich vermeide jedenfalls jeden Schnitt, aber noch ist das auch kein Thema. Sie soll unsere Hauswand erobern und da fehlt noch einiges..

eiei, von Blauregen würde ich dringend abraten.
Der wird riesig und enorm schwer, der verdreht dir den Rosenbogen irgendwann wie Blumenbindedraht
Es gibt weniger wüchsige Sorten, ich weiß aber nicht, wie zuverlässig die kleiner bleiben... Und natürlich lassen sich auch Wisterien schneiden

Was ganz anderes wären zum Beispiel Kiwis. Aber die werden für so einen kleinen Rosenbogen wohl sehr schnell zu groß. "Richtiger" Wein vielleicht?
Oder wenn's keine ganz kalte Lage ist - wie wäre es mit einer Trompetenblume, Campsis radicans? Braucht in den ersten Jahren sicher, später eventuell, etwas Winterschutz aus Reisig & Co. Solte dann aber brav wachsen und blühen.
Oder Lonicera (Jelängerjelieber), die sind jedenfalls nicht tot zu kriegen...

Aber warum will die Rose denn nicht so, wie du dir das vorstellst? Wächst sie nicht, wird sie abgefressen, hat sie irgendwelche Krankheiten? Vielleicht kann man ja auch der noch auf die Sprünge helfen... Dickmaulrüssler sind lästig, aber schaffen die's ganz allein, ne Rose klein zu halten?

@snif

Gut, dass ich gefragt habe. Du hast Recht, der Blauregen ist eindeutig zu schwer - wenn ich mir meinen an der Terrasse ansehe .
In Oberbayern wirds im Winter schon zapfig. Aber du wirst lachen, ich hatte auch die Trompetenblume im Visier . Lonicera scheidet aus, da ich davon bereits 4 habe.
Na schaun wir mal.

@Lapismuc

Ja, ich kann mich gut an die erinnern . Das hat in deinem Schrebergarten super ausgesehen. Ich weiß nur net, ob die bei mir was wird? Bei dir ist es geschützter.

Auf jeden Fall sage ich erst mal herzlich `Dankeschön´ und lasse mir das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen.

Ich bin mir fast sicher das auf dem ganzen Globus Rosen gibt, ausser vieleicht auf den Polarkappen.....

vlG Lapismuc

@perspektive in grün: Ähm, in der DDR war die Gehölzeauswahl bei weitem nicht so vielfältig wie heute. Da hieß es schon, sich wirklich anzustrengen.
Rosen waren bunt und mehrjährig und durchaus war man stolz darauf.

Und ich finde, dass man nicht über die Schönheit von Pflanzen diskutieren sollte. Ein Kakteenliebhaber wird sicher seine Schätze ebenfalls schön finden. Denk mal nach.