Hallo!
Ich weiß, der Titel klingt bescheuert, doch habe ich die Sorge, mit meinen kürzlichen Pflegemaßnahmen einen Fehler begangen zu haben.
Mein treues "grünes Monster", eine 12 Jahre alte, 2,20 m große Strahlenaralie (vollgrüne Variante) macht mir Sorgen. Sie steht bei mir in einer Ecke des Wohnzimmers, das über große, nach Westen ausgerichtete Fensterflächen verfügt. Die Aralie erhält somit keine direkte Sonneneinstrahlung.
Ich muss gestehen, dass ich sie in den vegangenen Jahren nicht besonders gepflegt habe: Mäßig gegossen, damit sie nie zu feucht stand und (sehr unregelmäßig) gedüngt, das war alles. Bis kürzlich nichtmal besprüht. Dankbar wie sie ist, hat sie sich dennoch prima entwickelt.
Vor rd. 2 Wochen kam ich auf die Idee, ihr endlich mal was gutes zu tun: Düngen mit Grünpflanzenflüssigdünger von Compo (wollte dies im Winter 1x im Monat tun, danach alle 2 Wochen), nach Jahren endlich mal abstauben (Lappen mit destilliertem Wasser) und ab da 1 bis 2x täglich direkt mit destilliertem Wasser besprühen. Der optische Aha-Effekt nach dem Abstauben: Satt-grüne, leicht glänzende Blätter. Sehr schön anzusehen.
Luftfeuchtigkeit im Zimmer derzeit rd. 50%. Inbesondere wenn unser Kaminofen im Wohnzimmer an ist, besprühe ich 2x am Tag und wenns zu warm zu werden droht, wird gelüftet. Auch das hatte sie bislang "erduldet".
Nun aber, kurz nach v. g. Pflegemaßnahmen, beginnt sie viele Blätter abzuwerfen. Es sind vereinzelte Blätter, die zunächst geblich werden und schließlich abfallen. Schädlinge kann ich nicht erkennen. Gleichzeitig entwickelt sie aber auch an mehreren Stellen wieder neue Blätter. Auch soweit es die nicht betroffenen Blätter (weiterhin satt-grün) angeht, macht die Pflanze einen gesunden Eindruck.
Zwar habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass sie im Winter - insbesondere zu dessen Beginn - ihre Phasen hat, in denen sie vorübergehend Blätter abwirft. Doch habe ich die Sorge, dass ich bei o. g. Pflegemaßnahmen einen üblen Fehler begangen habe. Oder kann es auch sein, dass sie selbst kurzes Stoßlüften des Zimmers aufgrund der aktuellen extremen Minustemperaturen draußen überhaupt nicht mag?
Ein Versetzen kommt nicht in Betracht, aufgrund der Größe ist das der einzig mögliche Platz.
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe und - ähem - sorry für meinen Roman.
Ich weiß, der Titel klingt bescheuert, doch habe ich die Sorge, mit meinen kürzlichen Pflegemaßnahmen einen Fehler begangen zu haben.
Mein treues "grünes Monster", eine 12 Jahre alte, 2,20 m große Strahlenaralie (vollgrüne Variante) macht mir Sorgen. Sie steht bei mir in einer Ecke des Wohnzimmers, das über große, nach Westen ausgerichtete Fensterflächen verfügt. Die Aralie erhält somit keine direkte Sonneneinstrahlung.
Ich muss gestehen, dass ich sie in den vegangenen Jahren nicht besonders gepflegt habe: Mäßig gegossen, damit sie nie zu feucht stand und (sehr unregelmäßig) gedüngt, das war alles. Bis kürzlich nichtmal besprüht. Dankbar wie sie ist, hat sie sich dennoch prima entwickelt.
Vor rd. 2 Wochen kam ich auf die Idee, ihr endlich mal was gutes zu tun: Düngen mit Grünpflanzenflüssigdünger von Compo (wollte dies im Winter 1x im Monat tun, danach alle 2 Wochen), nach Jahren endlich mal abstauben (Lappen mit destilliertem Wasser) und ab da 1 bis 2x täglich direkt mit destilliertem Wasser besprühen. Der optische Aha-Effekt nach dem Abstauben: Satt-grüne, leicht glänzende Blätter. Sehr schön anzusehen.
Luftfeuchtigkeit im Zimmer derzeit rd. 50%. Inbesondere wenn unser Kaminofen im Wohnzimmer an ist, besprühe ich 2x am Tag und wenns zu warm zu werden droht, wird gelüftet. Auch das hatte sie bislang "erduldet".
Nun aber, kurz nach v. g. Pflegemaßnahmen, beginnt sie viele Blätter abzuwerfen. Es sind vereinzelte Blätter, die zunächst geblich werden und schließlich abfallen. Schädlinge kann ich nicht erkennen. Gleichzeitig entwickelt sie aber auch an mehreren Stellen wieder neue Blätter. Auch soweit es die nicht betroffenen Blätter (weiterhin satt-grün) angeht, macht die Pflanze einen gesunden Eindruck.
Zwar habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass sie im Winter - insbesondere zu dessen Beginn - ihre Phasen hat, in denen sie vorübergehend Blätter abwirft. Doch habe ich die Sorge, dass ich bei o. g. Pflegemaßnahmen einen üblen Fehler begangen habe. Oder kann es auch sein, dass sie selbst kurzes Stoßlüften des Zimmers aufgrund der aktuellen extremen Minustemperaturen draußen überhaupt nicht mag?
Ein Versetzen kommt nicht in Betracht, aufgrund der Größe ist das der einzig mögliche Platz.
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe und - ähem - sorry für meinen Roman.