@ only_eh
er sieht aber zum Glück noch relativ gut aus und ich denke wenn er jetzt nicht mehr solchen Temperaturen ausgesetzt wird, kann er den Winter sehr gut überleben. Stelle ihn am besten sonnig und dünge ihn ab und zu ein wenig aber nicht so viel als wenn es Sommer wäre. ST oder FS könntest du ihm auch geben um das Wurzelwachstum voranzutreiben aber alles im Maße machen.
@ Sideshow
Man kann nicht mehr machen, als die betroffenen Äste abzuschneiden. Die Schere, die man dabei verwendet, sollte nach jedem Schnitt desinfiziert werden um vorzubeugen, dass man andere Pflanzen damit ansteckt. Meist hängt das Spitzensterben auch mit einem Wurzelschaden zusammen, ist der Wurzelschaden groß zum Beispiel verursacht durch Staunässe, Trauermückenlarven....dann steht es meist schlecht. Sie bekommen dann richtig Probleme über den Winter zu kommen. Dann ist es auch so, dass große "erwachsene" Pflanzen das Spitzensterben eher überleben, als die kleinen Pflanzen. Manche desinfizieren auch die Schnittstelle mit reinen Alkohol aber ob das was hilft weiß ich nicht. Waren es Hibisken aus dem Gartencenter, Supermarkt und Co? Dann kann auch das Stauchungsmittel das Problem sein.
Du kannst auch mal am Wurzelhals ein wenig die Rinde aufritzen und da sehen. Sie können auch Wurzelhalsfäule bekommen und dann ist das Schicksal der Pflanze schon besiegelt denn solche Anzeichen mit schlappen Blätter hat diese Erkrankung auch. Ich habe im Herbst dadurch eine verloren denn wenn der Wurzelhals eingeht bekommt der obere Teil der Pflanze kein Wasser mehr und lässt die Blätter hängen und am schluss fangen die Triebe an einzutrocknen.