Galileo Gardening

 
Pflanzenprofessor*in
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Re: Galileo Gardening

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Gepostet: 16.05.2009 - 09:55 Uhr  ·  #16
Wie gut das du meinen Hund und mich kennst, meine Liebe ...wusste ich noch garnicht...aber weil du es bist...ich gehöre zu denen die ihre Hunde mit viel Zeit und Liebe ERZOGEN haben... und meine Hündin hat genug Auslauf, die kommt nämlich regelmässig raus und muss nicht die Strasse usw vollmachen

Mir geht es darum das du Hundehalter als blöd betitelt hast. Und strenge mal deine grauen Zellen an...wo soll ein Hund der in einem dichtbewohnten Stadtgebiet wohnt denn hin machen , sollen die Besitzer die sogenannten Hundeklos kaufen und in der Wohnung aufstellen damit DU keinen Hund sehen musst?
Wir Hundehalter zahlen Steuern...und das nicht zu knapp weil die Hunde draussen ihr Geschäft verrichten! Was nicht heißt das ich es gut finde wenn ein Hund mitten auf den Gehweg ka..t, aber sein wir mal ehrlich und realistisch...soviel Fläche für Hunde gibt es nicht.
Katzenhalter (zu denen ich auch gehöre) aber nicht, dabei verrichten die Freigänger doch auch ihr Geschäft draussen? Darüber regst du dich nicht auf? Ist doch schon komisch das Du so auf die Hundehalter fixierst bist.




Hinzukommend befinden wir uns grad nicht mehr beim Thema... ...

Und um wieder zum Thema zu kommen...

hier geht es doch nur darum Sonenblumen IRGENDWO hinzupflanzen. Und das ist schwachsinnig...
Das hat doch mit verschönern durch begrünen garnichts zu tun und schon garnicht auf Dauer! Ausserdem geht es Pro 7 mit Sicherheit nicht um die Pflanzen...
Obergärtner*in
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Re: Galileo Gardening

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Gepostet: 16.05.2009 - 10:07 Uhr  ·  #17
Zitat geschrieben von Black_Desire

Wir Hundehalter zahlen Steuern...und das nicht zu knapp weil die Hunde draussen ihr Geschäft verrichten!
...



Das ist aber noch lange kein Freifahrtschein, um überall hinmachen zu dürfen. Hunde hat man wohl an der Leine und kann ihnen den Weg weisen, wo sie ihr Geschäft verrichten dürfen. Bei Katzen, die draußen wohnen, ist das wohl was anderes. Außerdem hab ich noch keine Katze gesehen, die auf den Gehweg gemacht hat.


Zurück zum Thema: Ich finde es eigentlich ganz lustig. Hoffentlich wird sich nach dem Auspflanzen auch etwas um die Blumen gekümmert. Würde aber zustimmen, dass die Hemmschwelle niedriger liegt etwas hinzuwerfen, wenn ein Platz sauber ist und sogar noch ein Pflänzchen steht!
Mel
Pflanzenkönig*in
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Re: Galileo Gardening

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Gepostet: 16.05.2009 - 10:27 Uhr  ·  #18


Bitte zurück zum Thema
Pflanzenprofessor*in
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Re: Galileo Gardening

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Gepostet: 16.05.2009 - 10:33 Uhr  ·  #19
Danke Mel...
Pearl Of Green
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Re: Galileo Gardening

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Gepostet: 16.05.2009 - 10:35 Uhr  ·  #20
halllllloooooo

bitte , lasst diesen thread nicht in streit ausarten sonst müssen wir den schliessen

die idee, der begrünung ist ja ganz nett, aber man muss sich im klaren sein, das sind öffentliche flächen da darf man nicht einfach so was hinpflanzen, es sei denn, man macht daraus z.b. schulen oder kindergartenprojekte fragt bei der stadt nach, ob man auf solche flächen im herbst schöne frühjahrsblüher pflanzen darf in den meisten fällen sagen sie ja und dann steht der genehmigten verschönerung nix im wege und die stadtgärtner lassen die flächen in ruhe

eine sonnenblumenpflanzaktion hatten wir letzes jahr, sah auch schön aus, nur die werden so hoch und ein sturm hat die alle platt gemacht die müssen halt festgebunden werden und bei 100derten von sonnenblumen macht das keinen sinn
Druidin
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Re: Galileo Gardening

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Gepostet: 17.05.2009 - 10:23 Uhr  ·  #21
Ich habe mich mit dem sogenannten Guerillia-Gardening auch schon mal beschäftigt und muss gestehen, das es mich auch juckt, an der einen oder anderen Stelle mal ein paar überzählige Samen fallen zu lassen.
Das ganz Konzept hat aber klare Grenzen, die sich eigentlich nicht mit dem Naturschutz und den geltenden Gesetze überschneiden. Sicher sollen keine winterharten oder gar invasiven Pflanzen in die Natur gesetzt werden, genausowenig, wie gepflegte und bepflanze Grünflächen dadurch verwüstet werden sollen.
Es geht wirklich nur um städtische Bereiche, die irgendwie bei der Pflege und Bepflanzung vergessen wurden. Sicher ist es nicht ganz legal eine städtische Fläche zu begrünen, andererseits wird da wohl auch niemand grossartig etwas dagegen haben. Schliesslich handelt es sich bei den verwendeten Pflanzen i.d.R. um einjährige Sommerpflanzen, die spätestens im Herbst wieder verschwunden sein werden.

Baumscheibenpatenschaften gibt es schon viele, manche offiziell und andere inoffiziell. Hier gibt es auch eine Projekt, bei dem Kinder einer Schule Dauer-Bauzäune mit Clematis bepflanzen durften (ob das wirklich sinnvoll ist, ist eine andere Geschichte).

Also lassen wir doch jedem seine eigene Meinung und versuchen uns einfach mal mit der Materie zu beschäftigen, wenn wir etwas dazu sagen wollen. Das erleichtert das gegenseitige Verständnis und fördert das friedlich und vernünftige Diskutieren.
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Re: Galileo Gardening

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Gepostet: 08.09.2010 - 17:14 Uhr  ·  #22
... ich hole das mal hoch, bin heute erst darauf gekommen.
Das wäre doch eine Idee, graue Stellen im EIGENEN Garten zu begrünen:

http://www.guerillagaertner.co…affiti.pdf:
Eine handvoll Moos in den Mixer geben, zwei Tassen Buttermilch oder Joghurt, ein halber Teelöffel Zucker und Wasser nach Bedarf dazugeben und auf niedriger Stufe mixen. Die Konsistenz sollte einem Trinkjoghurt ähneln. Die Mischung auf feuchte Wände mit einem Pinsel auftragen und von Zeit zu Zeit kontrollieren, dass das Graffito feucht bleibt. Gegebenenfalls mit Wasser besprühen. Schon bald sollte das Graffito anfangen zu wachsen und wurzeln. Neben Wänden kann man die Moosmischung natürlich auch auf jegliche anderen Objekte auftragen.

Samen, die auch an ungünstigen Stellen im EIGENEN Garten wachsen:Guerilla Gardening-Samen
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