wenn er viel zu nass steht (oder stand) können die Wurzeln faulen. Dann wächst er auch nicht mehr, sondern kümmert und stirbt vor sich hin. Kann sich aber auch wieder berappeln, wenn die Bedingungen besser werden und die Fäulnis nicht immer mehr Wurzeln frisst.
Wenn Wurzelfäulnis der Grund ist, dann sieht man den Wurzeln das an. Du könntest ihn mal aus dem Topf nehmen, und nachschaun, wie die Wurzeln aussehen. Wenn da einiges fault, stand er wohl zu nass oder sonst wie wurzelschädigend (könnt auch mal zu kalt sein, aber im Moment ist das ja kaum zu schaffen! ). Musst halt schaun, wie du den geschickt aus dem Topf kriegst, wenn der erst frisch umgetopft ist...
Die faulen Wurzeln rausschneiden (wenn viel wegfällt vielleicht auch oberirdisch etwas einkürzen, gibt gleich Stecklinge ) und in etwas wasserdurchlässigeres Substrat topfen - grobe Rindenstückchen oder auch Perlite, Bims, so was mit reinmischen.
Ich hab grad ne Blumenerde, die hält Wasser bis zum Sankt Nimmerleinstag. Furchtbar! Weiß nicht, ob da der Torfanteil so hoch ist (...muss endlich auf torffreie umsteigen! ), oder was da sonst drin ist, aber die hält Wasser wie der Teufel. So eine solltest du dann nicht verwenden.
Sind die anderen Blätter eigentlich so fest, wie sie sein sollen? Die wirken so schwach - aber vielleicht täuscht auch die Färbung...
Wenn die Wurzeln nicht faulen könnt's evtl. auch zu viel Dünger gewesen sein. Frisch umgetopft und dann gleich voll düngen... wobei Philodendren ja auch viel Futter brauchen Keine Ahnung, wie salzempfindlich die sind.
Aber dann sollte er sich eigentlich wieder berapppeln. Könntest vorsichtshalber mal die Erde kräftig durchspülen oder ein Weilchen tauchen, damit überschüssige Salze weggeschwemmt werden. Und anschließend gut abtropfen lassen...
Hat noch jemand ne Idee?