eibe im haus - das wird wohl nichts wegen mangel an licht.
bei eibe ist grundsätzlich alles giftig außer der äußeren
roten samenhülle. allerdings weiß ich von keinen vorfällen, bei denen sich durch genuß von eibentrieben o.ä. ein menschliches wesen schaden zugefügt hat ( schmeckt nicht besonders appetitlich).
ich habe beruflich viel mit eiben und deren hecken zu tun und hatte niemals ein probelm beim schneiden oder sonstigen arbeiten..
hier ein kurzes zitat zu dem thema entnommen aus
www.botanikus.de/Gift/eibe.html:
Zur Giftigkeit:
Die Giftigkeit der Eibe ist auf ein Alkaloid-Gemisch zurückzuführen, das als Taxin bezeichnet wird. Der toxikologisch wichtigste Bestandteil des Taxins ist das Taxin B, das einen Anteil von 30 bis 40% am Gesamtgemisch hat. Der Taxin-Gehalt der Eibe ist abhängig von der Jahreszeit, so enthalten die Nadeln im Januar 2% Taxin, im Mai dagegen nur 0,6%. Die Eibe ist die Pflanze, mit der sich die Giftinformationszentralen am meisten beschäftigen müssen. Dennoch kommen
ernsthafte Vergiftungen nur äußerst selten vor. Dies liegt daran, daß ausgerechnet der
verlockend wirkende rote Samenmantel frei von Taxin ist. Dies trifft zwar nicht auf den schwarzen Samenkern zu, doch der müßte gründlich zerkaut werden, um eine Resorption des Taxins zu ermöglichen. Todesfälle sind in der Regel auf die Einnahme von Eibennadeln oder deren Absud in selbstmörderischer Absicht zurückzuführen. Das von der Pazifischen Eibe (Taxus brevifolia) bekannte Taxol A kommt in der gemeinen Eibe nicht vor.
mfg roland