Hallo zusammen,
ich würde gerne meinen braunen Daumen mal in einen grünen umwandeln und brauche dazu dringend Beistand.
Ich habe seit drei Jahren eine Phalaenopsis Orchidee, die auch trotz meiner manchmal desolaten Pflege immer schön geblüht hat. Jetzt habe ich festgestellt, dass die Blätter schlaff herunterhängen und bin beim googeln auf das Problem der Wurzelfäule gestossen. Ich habe die Pflanze aus dem Substrat geholt und tatsächlich war nicht eine Wurzel mehr intakt. Sie sahen entweder verfault oder vertrocknet und hol aus. Also habe ich einige der Tipps umgesetzt, die ich gelesen hatte. Ich habe alle vergammelten Wurzeln abgeschnitten und die Schnittstellen mit Zimt bestreut. Ich einen neuen Topf genommen mit einer Schicht Blähton und darauf Pininerinde (ich habe normales Orchideensubstrat aus dem Baumarkt genommen und die gröberen Holzstücke herausgesammelt) und die Orchidee mit den Luftwurzeln dort reingesetzt. Leider wusste ich da noch nicht, dass man die Wurzeln vorher wässern sollte, damit sie biegsamer werden. Mir ist also direkt eine gebrochen, die ich dann abschneiden musste. Ich habe dann die verbleibenden 2 Luftwurzeln in den Topf bekommen, konnte die Orchidee dabei aber nicht mittig platzieren. Jetzt sitzt sie da drin und ich bin unsicher ob das alles so richtig war. Habe danach noch einiges gelesen und bin ehrlich gesagt etwas erschlagen und verwirrt von den vielen Infos. Folgende Fragen stelle ich mir:
Soll die Orchidee jetzt wirklich 14 Tage überhaupt kein Wasser bekommen? Auch wenn ich sie vorher nicht gewässert habe und trockenes Subtrat genommen habe?
Soll ich Sie besprühen und wenn ja, wie oft?
Sollte ich eine Plastiktüten drüber stülpen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen?
Soll ich den Blütenstil (sind zur Zeit keine Knospen oder Blüten dran) abschneiden, damit die Pflanze mehr Kraft hat?
Oder sollte ich sie vielleicht sogar nochmal rausnehmen, eventuell in Zuckerwasser einweichen um sie zu stärken und dann mit den hoffentlich geschmeidigen Wurzeln nochmal besser mittig eintopfen? Oder besser jetzt erstmal alles so lassen, um die Pflanze nicht noch weiter zu stressen.
Fragen über Fragen. Ich hoffe ihr könnt etwas Licht ins Dunkel bringen!
ich würde gerne meinen braunen Daumen mal in einen grünen umwandeln und brauche dazu dringend Beistand.
Ich habe seit drei Jahren eine Phalaenopsis Orchidee, die auch trotz meiner manchmal desolaten Pflege immer schön geblüht hat. Jetzt habe ich festgestellt, dass die Blätter schlaff herunterhängen und bin beim googeln auf das Problem der Wurzelfäule gestossen. Ich habe die Pflanze aus dem Substrat geholt und tatsächlich war nicht eine Wurzel mehr intakt. Sie sahen entweder verfault oder vertrocknet und hol aus. Also habe ich einige der Tipps umgesetzt, die ich gelesen hatte. Ich habe alle vergammelten Wurzeln abgeschnitten und die Schnittstellen mit Zimt bestreut. Ich einen neuen Topf genommen mit einer Schicht Blähton und darauf Pininerinde (ich habe normales Orchideensubstrat aus dem Baumarkt genommen und die gröberen Holzstücke herausgesammelt) und die Orchidee mit den Luftwurzeln dort reingesetzt. Leider wusste ich da noch nicht, dass man die Wurzeln vorher wässern sollte, damit sie biegsamer werden. Mir ist also direkt eine gebrochen, die ich dann abschneiden musste. Ich habe dann die verbleibenden 2 Luftwurzeln in den Topf bekommen, konnte die Orchidee dabei aber nicht mittig platzieren. Jetzt sitzt sie da drin und ich bin unsicher ob das alles so richtig war. Habe danach noch einiges gelesen und bin ehrlich gesagt etwas erschlagen und verwirrt von den vielen Infos. Folgende Fragen stelle ich mir:
Soll die Orchidee jetzt wirklich 14 Tage überhaupt kein Wasser bekommen? Auch wenn ich sie vorher nicht gewässert habe und trockenes Subtrat genommen habe?
Soll ich Sie besprühen und wenn ja, wie oft?
Sollte ich eine Plastiktüten drüber stülpen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen?
Soll ich den Blütenstil (sind zur Zeit keine Knospen oder Blüten dran) abschneiden, damit die Pflanze mehr Kraft hat?
Oder sollte ich sie vielleicht sogar nochmal rausnehmen, eventuell in Zuckerwasser einweichen um sie zu stärken und dann mit den hoffentlich geschmeidigen Wurzeln nochmal besser mittig eintopfen? Oder besser jetzt erstmal alles so lassen, um die Pflanze nicht noch weiter zu stressen.
Fragen über Fragen. Ich hoffe ihr könnt etwas Licht ins Dunkel bringen!