Vogelkirsche - Prunus avium L.
Die "Mutter aller Süßkirschen" / Baum des Jahres 2010. Im Herbst besticht die Vogelkirsche durch die intensive Laubfärbung, die von gelb über dunkelorange bis hin zu scharlachrot reicht.
Wissenswertes: Dieser sommergrüne, immer seltener werdende Baum fällt besonders im Frühjahr aufgrund seiner üppigen Blütenfülle mit hunderttausenden von weißen Blüten auf. Im Herbst besticht die Vogelkirsche durch die intensive Laubfärbung, die von gelb über dunkelorange bis hin zu scharlachrot reicht. Der Baum kann ein Alter von 80-90 Jahren erreichen und etwa 15-20 Meter hoch werden. Mit 50 Jahren ist die Vogelkirsche ausgewachsen. Die Stammdicke liegt zwischen 30 und 80 cm. Das Holz der Vogelkirsche ist besonders wertvoll und wird zum Beispiel für Furniere verwendet. Auch für exklusive Besteckgriffe oder Drechselarbeiten ist es begehrt.
Herkunft: Das Vorkommen der Vogelkirsche reicht von Nord- und Ostspanien über Frankreich bis nach Deutschland; Im Süden von Italien über Südosteuropa bis nach Kleinasien.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. In der Natur werden die Samen von Vögeln (Amseln,Staren und Krähen) gegessen und weit vebreitet "hinten wieder herausbefördert". Sozusagen die Vermehrung durch den "Vogelschiss". Zur Anzucht zu Hause sollten Sie die Samen einige Tage ins Kühlfach legen, danach 24 stunden in Wasser vorquellen lassen und anschließend 1 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat und sandige Gartenerde setzen. Gleichmäßig feucht halten.
Standort / Licht: Die Vogelkirsche ist ein Halbschatten - beziehungsweise Lichtgehölz. In der Natur wächst sie auf unbewirtschafteten Wiesen, als Pioniergehölz zwischen den Weinbergen und an den Auen von Flusswäldern.
Pflege: Sie ist, was die Bodenbeschaffenheit angeht, sehr genügsam und mag sowohl feuchte Lehmböden als auch Sandböden. Ideal ist nährstoffreicher, tiefgründiger Boden.
Überwinterung: Die Vogelkirsche wirft ihr Laub ab und ist völlig winterhart.
Wichtige Anzuchttipps!! Benutzen Sie zur Aussaat bitte unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser, da diese luftdurchlässig und nährstoffarm sind. Das gewählte Aussaatsubstrat sollten Sie während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab.
Um ein Verschimmeln der Erde zu vermeiden, sollten Sie den Topf alle 3 Tage kurz lüften. In den ersten 6 Wochen nach dem Austrieb volle Sonne (im Sommer) vermeiden. 5 - 8 Wochen nach dem Austrieb können die Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie bitte darauf, daß dabei die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.
Die "Mutter aller Süßkirschen" / Baum des Jahres 2010. Im Herbst besticht die Vogelkirsche durch die intensive Laubfärbung, die von gelb über dunkelorange bis hin zu scharlachrot reicht.
Wissenswertes: Dieser sommergrüne, immer seltener werdende Baum fällt besonders im Frühjahr aufgrund seiner üppigen Blütenfülle mit hunderttausenden von weißen Blüten auf. Im Herbst besticht die Vogelkirsche durch die intensive Laubfärbung, die von gelb über dunkelorange bis hin zu scharlachrot reicht. Der Baum kann ein Alter von 80-90 Jahren erreichen und etwa 15-20 Meter hoch werden. Mit 50 Jahren ist die Vogelkirsche ausgewachsen. Die Stammdicke liegt zwischen 30 und 80 cm. Das Holz der Vogelkirsche ist besonders wertvoll und wird zum Beispiel für Furniere verwendet. Auch für exklusive Besteckgriffe oder Drechselarbeiten ist es begehrt.
Herkunft: Das Vorkommen der Vogelkirsche reicht von Nord- und Ostspanien über Frankreich bis nach Deutschland; Im Süden von Italien über Südosteuropa bis nach Kleinasien.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. In der Natur werden die Samen von Vögeln (Amseln,Staren und Krähen) gegessen und weit vebreitet "hinten wieder herausbefördert". Sozusagen die Vermehrung durch den "Vogelschiss". Zur Anzucht zu Hause sollten Sie die Samen einige Tage ins Kühlfach legen, danach 24 stunden in Wasser vorquellen lassen und anschließend 1 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat und sandige Gartenerde setzen. Gleichmäßig feucht halten.
Standort / Licht: Die Vogelkirsche ist ein Halbschatten - beziehungsweise Lichtgehölz. In der Natur wächst sie auf unbewirtschafteten Wiesen, als Pioniergehölz zwischen den Weinbergen und an den Auen von Flusswäldern.
Pflege: Sie ist, was die Bodenbeschaffenheit angeht, sehr genügsam und mag sowohl feuchte Lehmböden als auch Sandböden. Ideal ist nährstoffreicher, tiefgründiger Boden.
Überwinterung: Die Vogelkirsche wirft ihr Laub ab und ist völlig winterhart.
Wichtige Anzuchttipps!! Benutzen Sie zur Aussaat bitte unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser, da diese luftdurchlässig und nährstoffarm sind. Das gewählte Aussaatsubstrat sollten Sie während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab.
Um ein Verschimmeln der Erde zu vermeiden, sollten Sie den Topf alle 3 Tage kurz lüften. In den ersten 6 Wochen nach dem Austrieb volle Sonne (im Sommer) vermeiden. 5 - 8 Wochen nach dem Austrieb können die Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie bitte darauf, daß dabei die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.