Hallo,
Der Import von Samen in die EU unterliegt strengsten Bestimmungen, speziell für den asiatischen Raum, da diese ein anderes System haben, was Karantäne und Artenschutz angeht.
Pflanzen/Samen, die bei Privatenpersonen gefunden werden, werden beschlagtnahmt. Ob in einer Gärtnerei gekauft oder nicht. Man hat dann die Wahl ob man zustimmt die Pflanzen vernichten zu lassen (30€ war meiner Meinung nach der Satz) oder ob sie prüfen lässt (mehrere hundert €).
Der Grund ist neben dem Artenschutz das verschleppen von Pflanzenkrankheiten. Das können Viren, Bakterien, Pilze und Insekten sein. Diese können sich in der Pflanze, auf dem Samen, in der Pflanze und bei Prunus Arten auch im Samen befinden.
Aus diesem Grund gibt es in Deutschland nur Saatgut, welches ein entsprechendes Zertifikat besitzt, welches auch von den Behörden vor Ort kontrolliert wird.
Und zum Thema Artenschutz ist zu sagen, dass dieser nicht allgemein gültig ist. Arten die in der EU als geschützt gelten, gelten im Ursprungsland als Dekopflanzen und werden aus der Natur entnommen und auf Märkten verkauft. Das ist in diesen Ländern legal.
Dazu kommen Ausfuhrverbote von einigen Arten in manchen Ländern. Die Einfuhr bei uns ist erlaubt aber in den Ländern wandert man für viele Jahre ins Gefängniss.
Bei Samen kann es dazu kommen, dass es zu Mutationen innerhalb des Samen kommt, wenn diese Röntgen-Strahlung ausgesetzt werden. Dazu reichen auf Grund der geringen Grösse auch Flughafenkontrollen aus. Dieses Verfahren war ein Bestandteil der Pflanzenzüchtung.
Die Aussage, dass der Bekannte dies schon länger macht und damit weiss was er tut, ist eine falsche Annahme. Vielleicht wurde er noch nie erwischt, dass heisst aber nicht das er weiss was er tut.
Besteht der Verdacht auf eine geschützte Art, dann wird es richtig teuer. Das kann mehrere hundert Euro kosten. Und auf der anderen Seite kostet ein Päckchen mit Saatgut zwischen 1€ und 5€, je nach Seltenheit. Ich denke dafür lohnt sich der Stress am Flughafen nicht.
Der Import von Samen in die EU unterliegt strengsten Bestimmungen, speziell für den asiatischen Raum, da diese ein anderes System haben, was Karantäne und Artenschutz angeht.
Pflanzen/Samen, die bei Privatenpersonen gefunden werden, werden beschlagtnahmt. Ob in einer Gärtnerei gekauft oder nicht. Man hat dann die Wahl ob man zustimmt die Pflanzen vernichten zu lassen (30€ war meiner Meinung nach der Satz) oder ob sie prüfen lässt (mehrere hundert €).
Der Grund ist neben dem Artenschutz das verschleppen von Pflanzenkrankheiten. Das können Viren, Bakterien, Pilze und Insekten sein. Diese können sich in der Pflanze, auf dem Samen, in der Pflanze und bei Prunus Arten auch im Samen befinden.
Aus diesem Grund gibt es in Deutschland nur Saatgut, welches ein entsprechendes Zertifikat besitzt, welches auch von den Behörden vor Ort kontrolliert wird.
Und zum Thema Artenschutz ist zu sagen, dass dieser nicht allgemein gültig ist. Arten die in der EU als geschützt gelten, gelten im Ursprungsland als Dekopflanzen und werden aus der Natur entnommen und auf Märkten verkauft. Das ist in diesen Ländern legal.
Dazu kommen Ausfuhrverbote von einigen Arten in manchen Ländern. Die Einfuhr bei uns ist erlaubt aber in den Ländern wandert man für viele Jahre ins Gefängniss.
Bei Samen kann es dazu kommen, dass es zu Mutationen innerhalb des Samen kommt, wenn diese Röntgen-Strahlung ausgesetzt werden. Dazu reichen auf Grund der geringen Grösse auch Flughafenkontrollen aus. Dieses Verfahren war ein Bestandteil der Pflanzenzüchtung.
Die Aussage, dass der Bekannte dies schon länger macht und damit weiss was er tut, ist eine falsche Annahme. Vielleicht wurde er noch nie erwischt, dass heisst aber nicht das er weiss was er tut.
Besteht der Verdacht auf eine geschützte Art, dann wird es richtig teuer. Das kann mehrere hundert Euro kosten. Und auf der anderen Seite kostet ein Päckchen mit Saatgut zwischen 1€ und 5€, je nach Seltenheit. Ich denke dafür lohnt sich der Stress am Flughafen nicht.