Der Schlaue pflanzt den Frühling jetzt
Das Kribbeln in den Fingern ist wieder da, denn Herbstzeit ist Pflanzzeit und die Blumenzwiebelsaison ist eröffnet. Selbst wenn das Wetter nicht immer mitspielt, zieht es viele Pflanzenfreunde mit fast magischer Kraft in Gartencenter und Gärtnereien. Blumenzwiebeln und Knollen sind ein besonderes Versprechen: Sie tragen den Frühling in sich, verborgen hinter einem unscheinbaren Äußeren. Man sieht ihnen nicht an, dass eine erstaunliche Kraft in ihnen steckt, die schon wenige Monate nach dem Pflanzen sichtbar wird und einen ganzen Garten verändern kann. Die ersten Frühblüher streben bereits ans Tageslicht, wenn es im Garten noch kalt und winterlich ist. Sie sind eines der schönsten Zeichen des herannahenden Frühlings und vertreiben mit ihren leuchtenden Farben die winterliche Tristesse, die in der kalten und dunklen Jahreszeit von vielen Besitz ergreift.
Frühlingsversprechen in Hülle und Fülle
Die Auswahl an Blumenzwiebeln und Knollen ist zu Beginn der Pflanzsaison besonders groß. Der Farbenreichtum der Frühlingsblüher bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten von Gärten Ton-in-Ton bis hin zu einem kunterbunten Paradies, in dem es im Frühling immer wieder etwas zu entdecken gibt. Im großen Blumenzwiebelsortiment findet sich vor allem zu Anfang der Saison auch so manche wenig bekannte Schönheit wie z.B. die geheimnisvoll anmutende Fritillaria persica, die dunkle, violettschwarze Blütenglocken hat und sich mit einer Höhe von 80 cm majestätisch über ihre kleineren Zwiebelblumengeschwister erhebt.
Lass dich überraschen!
Auch ein genauerer Blick auf das Narzissen- und Tulpensortiment lohnt sich. Diese Zwiebelblumen sind trotz ihrer Bekanntheit für manche Überraschung gut. Außergewöhnlich sind z.B. die so genannten Viridiflora-Tulpen, die breite grüne Streifen auf den Blütenblättern haben, und die Lilienblütigen Tulpen mit ihren elegant nach außen gebogenen, spitz zulaufenden Blütenblättern. Narzissen sind ebenfalls verblüffend abwechslungsreich – wer bei ihnen nur an die bekannten Osterglocken mit den großen, leuchtend gelben Blüten denkt, wird von der Vielfalt dieser Frühlingsboten überrascht sein. Es gibt beispielsweise einige mit ganz kleinen Blüten, andere sind zweifarbig, und das Spektrum umfasst die verschiedensten Farben von reinem Weiß über Creme und Rosa bis hin zu einer großen Bandbreite von Gelb- und Orangetönen.
Erfolg auch ohne „grünen Daumen“
Man muss keine jahrelange Gartenerfahrung oder einen „grünen Daumen“ haben, um sich im nächsten Frühling an einem Feuerwerk der Farben zu erfreuen. Blumenzwiebeln und Knollen sind leicht zu pflanzen und gedeihen in jedem Gartenboden. Wichtig ist jedoch, dass Wasser gut abfließen kann, denn sie vertragen keine Staunässe. Wenn der Boden zu schwer ist, kann er mit Kompost oder Sand gelockert werden. Die Pflanztiefe ist üblicherweise auf der Verpackung angegeben. Sonst hilft auch eine Faustregel weiter: Die Blumenzwiebeln werden etwa doppelt so tief gepflanzt wie sie hoch sind.
Blütenmarathon
Geschickt kombiniert erstreckt sich der Zwiebelblumenfrühling über einen langen Zeitraum: Einige wie Schneeglöckchen und Winterling blühen schon im Februar, manche davon bereits im Januar. Ihnen folgen Krokusse, Narzissen, Hyazinthen und weniger bekannte Zwiebelblumen wie Zwergiris und Puschkinien. Bei Tulpen variiert die Blütezeit beträchtlich: Manche öffnen ihre Blüten schon im März, andere erst im Mai. Einige Zierlaucharten blühen im Juni und bilden so eine farbenfrohe Verbindung zwischen den Frühlings- und Sommerblühern.
Von Anfang an dabei
Zwiebelblumen erobern zunehmend Balkone, Terrassen und gepflasterte Bereiche rund ums Haus, denn viele bleiben relativ klein und können gut in Gefäßen wachsen. Auch im Topfgarten gibt es Möglichkeiten, neue Farbideen auszuprobieren. Wenn wenig Platz zur Verfügung steht, ist die so genannte Sandwich- oder Lasagnemethode ideal. Das zu Grunde liegende Prinzip ist ähnlich wie bei einer Lasagne: Die Zwiebeln und Knollen werden in einem Gefäß in zwei oder drei Tiefen gepflanzt und jeweils mit einer Schicht Erde abgedeckt. Die Kleineren kommen nach oben, die Großen weiter nach unten. Werden Sorten kombiniert, die zur gleichen Zeit blühen, entsteht so auf kleinstem Raum eine üppig blühende Blumenwiese en miniature.
IZB
Das Kribbeln in den Fingern ist wieder da, denn Herbstzeit ist Pflanzzeit und die Blumenzwiebelsaison ist eröffnet. Selbst wenn das Wetter nicht immer mitspielt, zieht es viele Pflanzenfreunde mit fast magischer Kraft in Gartencenter und Gärtnereien. Blumenzwiebeln und Knollen sind ein besonderes Versprechen: Sie tragen den Frühling in sich, verborgen hinter einem unscheinbaren Äußeren. Man sieht ihnen nicht an, dass eine erstaunliche Kraft in ihnen steckt, die schon wenige Monate nach dem Pflanzen sichtbar wird und einen ganzen Garten verändern kann. Die ersten Frühblüher streben bereits ans Tageslicht, wenn es im Garten noch kalt und winterlich ist. Sie sind eines der schönsten Zeichen des herannahenden Frühlings und vertreiben mit ihren leuchtenden Farben die winterliche Tristesse, die in der kalten und dunklen Jahreszeit von vielen Besitz ergreift.
Frühlingsversprechen in Hülle und Fülle
Die Auswahl an Blumenzwiebeln und Knollen ist zu Beginn der Pflanzsaison besonders groß. Der Farbenreichtum der Frühlingsblüher bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten von Gärten Ton-in-Ton bis hin zu einem kunterbunten Paradies, in dem es im Frühling immer wieder etwas zu entdecken gibt. Im großen Blumenzwiebelsortiment findet sich vor allem zu Anfang der Saison auch so manche wenig bekannte Schönheit wie z.B. die geheimnisvoll anmutende Fritillaria persica, die dunkle, violettschwarze Blütenglocken hat und sich mit einer Höhe von 80 cm majestätisch über ihre kleineren Zwiebelblumengeschwister erhebt.
Lass dich überraschen!
Auch ein genauerer Blick auf das Narzissen- und Tulpensortiment lohnt sich. Diese Zwiebelblumen sind trotz ihrer Bekanntheit für manche Überraschung gut. Außergewöhnlich sind z.B. die so genannten Viridiflora-Tulpen, die breite grüne Streifen auf den Blütenblättern haben, und die Lilienblütigen Tulpen mit ihren elegant nach außen gebogenen, spitz zulaufenden Blütenblättern. Narzissen sind ebenfalls verblüffend abwechslungsreich – wer bei ihnen nur an die bekannten Osterglocken mit den großen, leuchtend gelben Blüten denkt, wird von der Vielfalt dieser Frühlingsboten überrascht sein. Es gibt beispielsweise einige mit ganz kleinen Blüten, andere sind zweifarbig, und das Spektrum umfasst die verschiedensten Farben von reinem Weiß über Creme und Rosa bis hin zu einer großen Bandbreite von Gelb- und Orangetönen.
Erfolg auch ohne „grünen Daumen“
Man muss keine jahrelange Gartenerfahrung oder einen „grünen Daumen“ haben, um sich im nächsten Frühling an einem Feuerwerk der Farben zu erfreuen. Blumenzwiebeln und Knollen sind leicht zu pflanzen und gedeihen in jedem Gartenboden. Wichtig ist jedoch, dass Wasser gut abfließen kann, denn sie vertragen keine Staunässe. Wenn der Boden zu schwer ist, kann er mit Kompost oder Sand gelockert werden. Die Pflanztiefe ist üblicherweise auf der Verpackung angegeben. Sonst hilft auch eine Faustregel weiter: Die Blumenzwiebeln werden etwa doppelt so tief gepflanzt wie sie hoch sind.
Blütenmarathon
Geschickt kombiniert erstreckt sich der Zwiebelblumenfrühling über einen langen Zeitraum: Einige wie Schneeglöckchen und Winterling blühen schon im Februar, manche davon bereits im Januar. Ihnen folgen Krokusse, Narzissen, Hyazinthen und weniger bekannte Zwiebelblumen wie Zwergiris und Puschkinien. Bei Tulpen variiert die Blütezeit beträchtlich: Manche öffnen ihre Blüten schon im März, andere erst im Mai. Einige Zierlaucharten blühen im Juni und bilden so eine farbenfrohe Verbindung zwischen den Frühlings- und Sommerblühern.
Von Anfang an dabei
Zwiebelblumen erobern zunehmend Balkone, Terrassen und gepflasterte Bereiche rund ums Haus, denn viele bleiben relativ klein und können gut in Gefäßen wachsen. Auch im Topfgarten gibt es Möglichkeiten, neue Farbideen auszuprobieren. Wenn wenig Platz zur Verfügung steht, ist die so genannte Sandwich- oder Lasagnemethode ideal. Das zu Grunde liegende Prinzip ist ähnlich wie bei einer Lasagne: Die Zwiebeln und Knollen werden in einem Gefäß in zwei oder drei Tiefen gepflanzt und jeweils mit einer Schicht Erde abgedeckt. Die Kleineren kommen nach oben, die Großen weiter nach unten. Werden Sorten kombiniert, die zur gleichen Zeit blühen, entsteht so auf kleinstem Raum eine üppig blühende Blumenwiese en miniature.
IZB
833-Lilienbluetige-Tulpe.jpg (28.39 KB)
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Die Tulpe: Eine Blume, die Geschichte schrieb und mit ihrem Farben- und Formenreichtum viele Überraschungen bereithält. (Lilienblütige Tulpe `Yonina`)
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Die Tulpe: Eine Blume, die Geschichte schrieb und mit ihrem Farben- und Formenreichtum viele Überraschungen bereithält. (Lilienblütige Tulpe `Yonina`)