hallo ihr gärtner,

ich habe mir vor ca. 3-4 Monaten ein ästchen von einem ginkgobaum abgemacht und ins wasser gestellt. da ich im forum und auch auf anderen seiten gelesen hatte, dass das bewurzeln bis zu 2 jahre dauern kann, habe ich mich auf langes warten eingestellt, doch als ich nach 3 monaten nachgeschaut habe, war das holz komplett aufgeplatztund die wurzeln "wucherten" fast schon daraus hervor. also habe ich den ast eingepflanzt.
selbst eine woche danach ließ er die blätter nicht hängen, und er war die ganze zeit grün.
leider hatte er während meiner urlaubstage ca. zwei tage etwas trocken gestanden, woraufhin sich die blätter gelblich verfärbten und herunter hingen.

nun meine frage: ist das aufgrund des herbst normal? oder hat er zu viel trockenheit abbekommen?
und noch eine frage, ist das normal und erholt er sich wieder? falls es wichtig ist, der ast ist angewachsen, man kann ihn nicht herausziehen.

danke für eure antworten!

ich könnte wetten, der steht bestimmt im zimmer

Der Ginkgo ist keine Zimmerpflanze und braucht Licht, Luft und Regen. Im Garten kann er sich ausreichend selbst versorgen, in einem kleinen Topf darf er jedoch niemals austrocknen, vermutlich ist es also ein Trockenschaden.

Auf jeden Fall nach draußen

Du kannst ihn auch mitsamt dem Topf eingraben und im Winter etwas abdecken.
So haben meine kleinen selbst den letzten kalten Winter gut überstanden.

Ich meine aber draußen ist immer noch besser, als im Zimmer halten.

ich habe den ginkgo jetzt nach draußen gestellt, wo er wind und wetter abbekommt. ich glaube, dass er wieder erholt, er hat jetzt noch drei recht grüne blätter...