Grünes zum Herzeigen
Vorher: Eine große Rasenfläche, nur durchbrochen von einem verwitterten Sandkasten, gesäumt von Licht schluckenden Tannen, eine schon lange ungenutzte Schaukel. Nachher: Ein dicht umrankter Rosenbogen bildet das Tor in ein üppig blühendes Gartenparadies. Bunt bepflanzte Staudenbeete flankieren geschwungene Kieswege. Den Rasen lockern Inselbeete auf. Unter Ziersträuchern leuchten die hellen Farben von Schattenpflanzen. Am Abend tauchen Lampen den Garten in geheimnisvolles Licht und spiegeln sich auf der Oberfläche eines Teiches wieder. Landschaftsgärtner machen solche Metamorphosen möglich. Dabei gibt es verschiedene Motive: Viele wünschen sich etwa einen neuen Garten, wenn die Kinder erwachsen sind. Ein Teich, der lange nicht in Frage kam – kein Platz –, ersetzt den Sandkasten oder den Obstbaum, der nicht mehr richtig trägt. Häufig sind es aber auch junge Familien, die ein Haus mit Garten gekauft haben und neues Leben in vergreiste Beete bringen wollen. „Ruheständler sind allerdings ebenso oft mit Enthusiasmus bei der Sache“, weiß Landschaftsgärtner Björn K. „Blieb es aus Zeitgründen lange bei einem vor allem praktisch und pflegeleicht gestalteten Grundstück, erfüllen sich manche endlich den Traum vom grünen Paradies, welches sie liebevoll pflegen und mit Stolz herzeigen!“ Tatsächlich verbringen gerade Menschen, die mit ihrem Garten im Reinen sind, Mußestunden am liebsten und mit Hochgenuss im Freien. Ihren Garten teilen sie dann auch gerne mit der Familie und mit Freunden: Im Frühling und im Sommer werden Feste grundsätzlich ins Freie verlegt. Im Herbst finden Gartenbesitzer bei Streifzügen durch die flammende Farbwelt ihres Gartens Inspiration und Erholung. Sie finden sie aber ebenso im Winter, wenn die Luft besonders klar ist, die Gräser glitzernd aus dem Schnee ragen oder einige Sträucher ihre Perlen angelegt haben. Mensch und Garten – in bester Gesellschaft.
Herausforderungen meistern
„Jeder Garten, ob klein oder groß, lässt sich zu einem individuellen Kleinod gestalten, je nach Geschmack und Nutzungsansprüchen der Besitzer verschieden,“ erklärt Björn K., „und was nicht passt, wird passend gemacht!“ So können Landschaftsgärtner etwa das Gelände modellieren, das heißt Höhen und Tiefen schaffen, oder die Qualität des Bodens verändern, um den Lieblingspflanzen beste Bedingungen zu geben. Manchmal sind Bagger nötig, um aus Wildwuchs begehbare Landschaften zu machen. Um für Lauben, Teiche oder Terrassen Platz zu schaffen, wird auch einmal der ein oder andere altersschwache Baum gefällt. Bevor es dann an das Pflanzen von neuen Stauden und Gehölzen geht, muss vermessen, geprüft und beobachtet werden. „Damit Pflanzen richtig gedeihen, sollte man unbedingt ihre Ansprüche an Boden und Sonnenlage erfüllen“, so Björn K. Sorgfalt ist auch beim Terrassenbau geboten: Erst wird das Gelände vermessen, dann ein genauer Plan erstellt. Nach dem Ausheben der Erde muss eine ebene Fläche entstehen, die verdichtet wird. Erst dann können das Fundament, die Tragschicht und schließlich die Pflastersteine oder Steinplatten verlegt werden.
Geschmäcker sind verschieden
Jeder Garten stellt andere Herausforderungen. Im formalen Garten sorgt das ruhige Zusammenspiel von Stein und Formgehölz für klare Linien. Buchsbaum & Co. erhalten einen regelmäßigen Schnitt, um kugelig oder kegelförmig zu bleiben. Eine wohltuende Kulisse, um abends vom Alltag richtig abzuschalten! Satte Grüntöne klären die Gedanken, angenehm knirscht der Kiesweg unter den Füßen, sanft plätschert das Wasser. „Solche formalen Gärten werden immer beliebter“, erläutert Björn K., „genauso gerne lege ich aber auch üppig-verspielte Blütenparadiese an.“ Hier dominiert vor allem die Vielfalt: Lavendel, Sonnenhut, Hortensien, Phlox und Rittersporn wachsen neben- und ineinander. Prächtige Rosen gedeihen, Schmetterlinge tummeln sich an Flieder und Schmetterlingssträuchern, Bäume spenden wohltuenden Schatten, Sitzplätze laden zum Verweilen ein. Ein solcher Garten ist wie ein zusätzliches Zimmer, in dem süße Düfte durch die Lüfte ziehen, Wind in den Blättern rauscht und Vögel ausgelassen singen. „Ob ein parkähnliches Anwesen oder ein eher kleiner Garten: Jeder Gartenbesitzer kann sich ein grünes Refugium schaffen (lassen), das er mit Stolz zeigt!“
Quelle: BGL
Vorher: Eine große Rasenfläche, nur durchbrochen von einem verwitterten Sandkasten, gesäumt von Licht schluckenden Tannen, eine schon lange ungenutzte Schaukel. Nachher: Ein dicht umrankter Rosenbogen bildet das Tor in ein üppig blühendes Gartenparadies. Bunt bepflanzte Staudenbeete flankieren geschwungene Kieswege. Den Rasen lockern Inselbeete auf. Unter Ziersträuchern leuchten die hellen Farben von Schattenpflanzen. Am Abend tauchen Lampen den Garten in geheimnisvolles Licht und spiegeln sich auf der Oberfläche eines Teiches wieder. Landschaftsgärtner machen solche Metamorphosen möglich. Dabei gibt es verschiedene Motive: Viele wünschen sich etwa einen neuen Garten, wenn die Kinder erwachsen sind. Ein Teich, der lange nicht in Frage kam – kein Platz –, ersetzt den Sandkasten oder den Obstbaum, der nicht mehr richtig trägt. Häufig sind es aber auch junge Familien, die ein Haus mit Garten gekauft haben und neues Leben in vergreiste Beete bringen wollen. „Ruheständler sind allerdings ebenso oft mit Enthusiasmus bei der Sache“, weiß Landschaftsgärtner Björn K. „Blieb es aus Zeitgründen lange bei einem vor allem praktisch und pflegeleicht gestalteten Grundstück, erfüllen sich manche endlich den Traum vom grünen Paradies, welches sie liebevoll pflegen und mit Stolz herzeigen!“ Tatsächlich verbringen gerade Menschen, die mit ihrem Garten im Reinen sind, Mußestunden am liebsten und mit Hochgenuss im Freien. Ihren Garten teilen sie dann auch gerne mit der Familie und mit Freunden: Im Frühling und im Sommer werden Feste grundsätzlich ins Freie verlegt. Im Herbst finden Gartenbesitzer bei Streifzügen durch die flammende Farbwelt ihres Gartens Inspiration und Erholung. Sie finden sie aber ebenso im Winter, wenn die Luft besonders klar ist, die Gräser glitzernd aus dem Schnee ragen oder einige Sträucher ihre Perlen angelegt haben. Mensch und Garten – in bester Gesellschaft.
Herausforderungen meistern
„Jeder Garten, ob klein oder groß, lässt sich zu einem individuellen Kleinod gestalten, je nach Geschmack und Nutzungsansprüchen der Besitzer verschieden,“ erklärt Björn K., „und was nicht passt, wird passend gemacht!“ So können Landschaftsgärtner etwa das Gelände modellieren, das heißt Höhen und Tiefen schaffen, oder die Qualität des Bodens verändern, um den Lieblingspflanzen beste Bedingungen zu geben. Manchmal sind Bagger nötig, um aus Wildwuchs begehbare Landschaften zu machen. Um für Lauben, Teiche oder Terrassen Platz zu schaffen, wird auch einmal der ein oder andere altersschwache Baum gefällt. Bevor es dann an das Pflanzen von neuen Stauden und Gehölzen geht, muss vermessen, geprüft und beobachtet werden. „Damit Pflanzen richtig gedeihen, sollte man unbedingt ihre Ansprüche an Boden und Sonnenlage erfüllen“, so Björn K. Sorgfalt ist auch beim Terrassenbau geboten: Erst wird das Gelände vermessen, dann ein genauer Plan erstellt. Nach dem Ausheben der Erde muss eine ebene Fläche entstehen, die verdichtet wird. Erst dann können das Fundament, die Tragschicht und schließlich die Pflastersteine oder Steinplatten verlegt werden.
Geschmäcker sind verschieden
Jeder Garten stellt andere Herausforderungen. Im formalen Garten sorgt das ruhige Zusammenspiel von Stein und Formgehölz für klare Linien. Buchsbaum & Co. erhalten einen regelmäßigen Schnitt, um kugelig oder kegelförmig zu bleiben. Eine wohltuende Kulisse, um abends vom Alltag richtig abzuschalten! Satte Grüntöne klären die Gedanken, angenehm knirscht der Kiesweg unter den Füßen, sanft plätschert das Wasser. „Solche formalen Gärten werden immer beliebter“, erläutert Björn K., „genauso gerne lege ich aber auch üppig-verspielte Blütenparadiese an.“ Hier dominiert vor allem die Vielfalt: Lavendel, Sonnenhut, Hortensien, Phlox und Rittersporn wachsen neben- und ineinander. Prächtige Rosen gedeihen, Schmetterlinge tummeln sich an Flieder und Schmetterlingssträuchern, Bäume spenden wohltuenden Schatten, Sitzplätze laden zum Verweilen ein. Ein solcher Garten ist wie ein zusätzliches Zimmer, in dem süße Düfte durch die Lüfte ziehen, Wind in den Blättern rauscht und Vögel ausgelassen singen. „Ob ein parkähnliches Anwesen oder ein eher kleiner Garten: Jeder Gartenbesitzer kann sich ein grünes Refugium schaffen (lassen), das er mit Stolz zeigt!“
Quelle: BGL
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Wer seinen Garten liebt, der verbringt Mußestunden und Mahlzeiten am liebsten und mit Hochgenuss im Freien. Der Garten wird dann auch gerne mit der Familie und mit Freunden geteilt und Feste werden grundsätzlich ins Freie verlegt.
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Wer seinen Garten liebt, der verbringt Mußestunden und Mahlzeiten am liebsten und mit Hochgenuss im Freien. Der Garten wird dann auch gerne mit der Familie und mit Freunden geteilt und Feste werden grundsätzlich ins Freie verlegt.
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Viele Gartenbesitzer erfüllen sich den Traum vom neuen Garten, wenn die Kinder erwachsen sind. Ein Teich, der lange nicht in Frage kam ersetzt dann Schaukel und Sandkasten oder den Obstbaum, der nicht mehr richtig trägt.
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Viele Gartenbesitzer erfüllen sich den Traum vom neuen Garten, wenn die Kinder erwachsen sind. Ein Teich, der lange nicht in Frage kam ersetzt dann Schaukel und Sandkasten oder den Obstbaum, der nicht mehr richtig trägt.
