Diese Thema ist im alten Forum verschwunden und wird desshalb hier noch einmal eingestellt. Das Thema wurde von Zaubi mit erörtert.
Grundlage war die Erkenntniss, dass trotz aller verbotenen Pflanzen, noch sehr viele (gefähriche) Pflanzen als legal gelten.
Bitte beachtet, dass dieser Beitrag keine Anleitung ist, sondern als Schutz bzw. Diagnose helfen soll. Rezepte werden hier NICHT genannt !
Einige Beispiele (absolut mit Vorsicht zu genießen, es gibt schon sehr viele Todesfälle, Selbstverstümmelungen und andere extreme Erscheinungen):
Zu den legal erhältliche Pflanzen gehören:
Stechapfel - hochgradige Halluzinationen.
Tollkirsche - gesteigerte Erregbarkeit und Euphorie.
Engelstrompete - Halluzinationen.
Holzrose - Halluzinationen, Euphorie.
Aztekensalbei - Halluzinationen.
Und natürlich auch die Pilze:
Spitzkegeliger Kahlkopf (Psilocybe semilanceata)
Flämmlinge (Gymnopilus spectabilis)
Stattlicher Kahlkopf (Psilocybe azurescens)
Düngerlinge (Panaeolus)
Stechapfel (Datura sp.):
Stechapfel gehört der Gruppe der Nachtschattengewächse an, wie auch die Engelstrompete und die Tollkirsche.
Inhaltsstoffe: Scopolamin, Atropin und andere Alkaloide
Mögliche Komplikationen: Der Alkaloidgehalt kann um bis zu 150% schwanken, d.h. Überdosierungen können ziemlich leicht auftreten. Dadurch kann es vorkommen, dass die Wirkung bis zu 48 Stunden lang (!) anhält oder sogar zum Tod durch Herzstillstand führt. Ein weiteres Risiko bei Nachtschattengewächsen ist, dass manche Konsumenten gänzlich den Verstand verlieren, d.h. sich an nichts mehr erinnern können. Ungeahnte Aktivitäten können auftreten, wie z.B. Selbstverstümmelung etc.
Tollkirsche (Atropa Belladonna):
Gehört ebenfalls der Gruppe der Nachtschattengewächse an.
Inhaltsstoffe: Hauptsächlich Atropin, aber auch Scopolamin und andere Tropan-Alkaloide.
Mögliche Komplikationen: Wie bei Datura sp.
Engelstrompete (Brugmansia sp.):
Gehört ebenfalls der Gruppe der Nachtschattengewächse an.
Inhaltsstoffe und mögl. Komplikationen: Wie bei Datura sp. und Atropa Belladonna, diese Pflanze sollte nicht in Schlaf- oder Wohnbereiche überwintert werden, da bei Blütenbildung in der Überwinterung laut US Berichten Halluzinationen, trockener Mund, Muskelschwäche, erhöhter Blutdruck und Puls, Fieber, erweiterte Pupillen, allein durch das Einathmen übertrieben hoher Mengen entstehen können.
Holzrose (Argyreia Nervosa):
Inhaltsstoffe: LSA
Mögliche Komplikationen: Häufig tritt Übelkeit auf. Lang andauernder Rausch. Wirkung ist teilweise sogar am nächsten Tag noch spürbar.
Aztekensalbei oder besser Wahrsagesalbei (Salvia Divinorum):
Inhaltsstoffe: Salvinorin A und Salvinorin B
Mögliche Komplikationen: Keine schwerwiegenden Folgen, möglicherweise Kopfschmerzen während des ca. 20 Min. andauernden Rausches (bei Konsum über Atemwege)
Man sieht also: All diese Pflanzen (Mit Ausnahme von Salvia Divinorum) birgen große Gefahren in sich.
Nun zu den Pilzen:
Alle genannten Pilze enthalten Psilocybin und unterliegen daher auch dem BtMG. Bisher sind noch nie Todesfälle durch den Konsum psilocybinhaltiger Pilze bekanntgeworden. Bei den einzigen zwei Fällen, die damit in Verbindung gebracht wurden, stellte sich hinterher heraus, dass durch eine Verwechslung versehentlich giftige Pilze eingenommen wurden.
Grundlage war die Erkenntniss, dass trotz aller verbotenen Pflanzen, noch sehr viele (gefähriche) Pflanzen als legal gelten.
Bitte beachtet, dass dieser Beitrag keine Anleitung ist, sondern als Schutz bzw. Diagnose helfen soll. Rezepte werden hier NICHT genannt !
Einige Beispiele (absolut mit Vorsicht zu genießen, es gibt schon sehr viele Todesfälle, Selbstverstümmelungen und andere extreme Erscheinungen):
Zu den legal erhältliche Pflanzen gehören:
Stechapfel - hochgradige Halluzinationen.
Tollkirsche - gesteigerte Erregbarkeit und Euphorie.
Engelstrompete - Halluzinationen.
Holzrose - Halluzinationen, Euphorie.
Aztekensalbei - Halluzinationen.
Und natürlich auch die Pilze:
Spitzkegeliger Kahlkopf (Psilocybe semilanceata)
Flämmlinge (Gymnopilus spectabilis)
Stattlicher Kahlkopf (Psilocybe azurescens)
Düngerlinge (Panaeolus)
Stechapfel (Datura sp.):
Stechapfel gehört der Gruppe der Nachtschattengewächse an, wie auch die Engelstrompete und die Tollkirsche.
Inhaltsstoffe: Scopolamin, Atropin und andere Alkaloide
Mögliche Komplikationen: Der Alkaloidgehalt kann um bis zu 150% schwanken, d.h. Überdosierungen können ziemlich leicht auftreten. Dadurch kann es vorkommen, dass die Wirkung bis zu 48 Stunden lang (!) anhält oder sogar zum Tod durch Herzstillstand führt. Ein weiteres Risiko bei Nachtschattengewächsen ist, dass manche Konsumenten gänzlich den Verstand verlieren, d.h. sich an nichts mehr erinnern können. Ungeahnte Aktivitäten können auftreten, wie z.B. Selbstverstümmelung etc.
Tollkirsche (Atropa Belladonna):
Gehört ebenfalls der Gruppe der Nachtschattengewächse an.
Inhaltsstoffe: Hauptsächlich Atropin, aber auch Scopolamin und andere Tropan-Alkaloide.
Mögliche Komplikationen: Wie bei Datura sp.
Engelstrompete (Brugmansia sp.):
Gehört ebenfalls der Gruppe der Nachtschattengewächse an.
Inhaltsstoffe und mögl. Komplikationen: Wie bei Datura sp. und Atropa Belladonna, diese Pflanze sollte nicht in Schlaf- oder Wohnbereiche überwintert werden, da bei Blütenbildung in der Überwinterung laut US Berichten Halluzinationen, trockener Mund, Muskelschwäche, erhöhter Blutdruck und Puls, Fieber, erweiterte Pupillen, allein durch das Einathmen übertrieben hoher Mengen entstehen können.
Holzrose (Argyreia Nervosa):
Inhaltsstoffe: LSA
Mögliche Komplikationen: Häufig tritt Übelkeit auf. Lang andauernder Rausch. Wirkung ist teilweise sogar am nächsten Tag noch spürbar.
Aztekensalbei oder besser Wahrsagesalbei (Salvia Divinorum):
Inhaltsstoffe: Salvinorin A und Salvinorin B
Mögliche Komplikationen: Keine schwerwiegenden Folgen, möglicherweise Kopfschmerzen während des ca. 20 Min. andauernden Rausches (bei Konsum über Atemwege)
Man sieht also: All diese Pflanzen (Mit Ausnahme von Salvia Divinorum) birgen große Gefahren in sich.
Nun zu den Pilzen:
Alle genannten Pilze enthalten Psilocybin und unterliegen daher auch dem BtMG. Bisher sind noch nie Todesfälle durch den Konsum psilocybinhaltiger Pilze bekanntgeworden. Bei den einzigen zwei Fällen, die damit in Verbindung gebracht wurden, stellte sich hinterher heraus, dass durch eine Verwechslung versehentlich giftige Pilze eingenommen wurden.