Ist ein Wintergarten vorhanden?- Dann wäre es die Optimale Lösung (so können sie evtl. noch nachreifen, bei schönen Herbsttagen)
Eventuell eine Gärtnerei in der Nähe, die Pflanzen überwintert?
Zur Düngung: (Mineralische Düngung)
Im Frühjahr Stickstoffbetont (wegen Neuaustrieb)
Übers Jahr gesehen N-K ausgegelichen und zum
Winter(ab Sept.-Oktober) Kalibetont (zur besseren Winterfestigkeit)
Eine Optimale Ernährung und einen guten Standort sorgen für eine gesunde Pflanze. Falls dann noch "Fruchtmumien" dran sind, verfaulte Früchte abmachen.
Hab da noch was zu lesen :
"...Tipps vom Züchter
Die Pflanzen tragen schon vom zweiten Jahr an. Allerdings sollten die kleinen Bäumchen im Topf in den ersten drei Jahren den Winter drinnen verbringen, im kühlen Wintergarten, Keller oder in der Garage, damit sie nicht zu früh austreiben. Erst danach kann die Feige ins Freie gepflanzt werden.
Vorsicht bei Frost
Beim Auspflanzen ins Freie sollte man einen Standort direkt an der Hauswand wählen. Ab Minus 15 Grad muss ein dickes Vlies über die ganze Pflanze und den Wurzelbereich. Den Wurzelbereich schützt man bei strengen Frösten am besten schon vorher mit einer Mulchschicht.
Hungrig auf Nährstoffe
Ob im Kübel, an der Hauswand oder im Wintergarten, in der Wachstumszeit braucht Violetta viel Dünger (Ende Februar, im April und im Juni). Zwei Teile Hühnermist-Granulat oder Guano und ein Teil mineralischer Dünger mit vielen Spurenelementen garantieren den reichen Fruchtertrag - eine optimale Wasserversorgung während der Wachstumszeit immer vorausgesetzt.
Rückschnitt mit Bedacht
Beim Rückschnitt im Frühjahr sollte man darauf achten, dass überwinterte Kleinfrüchte und Fruchtknospen im oberen Drittel bis zur Triebspitze die Früchte für die Sommerernte sind. Deshalb kürzt man nicht alle ein, sondern schneidet im Frühsommer besser die langen Neutriebe zwei bis drei Blätter nach den letzten großen Fruchtansätzen. So werden mehr kurze Seitentriebe gebildet und es lassen sich die Wuchsform und der Ertrag besser regulieren. ..."
Nachtrag:
Zusammengefasst: Für weniger Krankheiten - - - optimale Kulturbedingungen