Hi Anton
Im Herbst, allerdings sollte man sie gleich zu Beginn der Zwiebelpflanzensaison, anfang Sebtember stecken, weil sie nicht wie z.b. tulpen sehr lange lagerfähig sind. Im Frühling werden sie normal nur getopft angeboten
Lg Robert

Bei uns wächst er massenhaft wild in den Auwäldern am Inn. Desshalb mag ich ihn im Garten auch gar nicht, weil er eh überall ist und sich tatsächlich sehr schnell verberitet, wie ich aus dem Garten von Nachbarn weis.
Blöderweise ist bei uns auch das Maiglöckchen recht häufig, das ähnliche (wenngleich breitere) Blätter hat und es gibt immer wider Leute die die Geruchskontrolle vergessen... Fast jedes Jahr hört man irgentwas von Vergiftungen.
Lg robert

Ach die kommen bestimmt wider! Wenn du sie nicht all zu trocken gesetzt hast, wird es bei dir 2007 bestimmt ein Wiedersehen mit ihnen geben.
lg robert

Koniferenhecke? ob sich das mit Bärlauch verträgt?

Der Standort in der freien Natur sind - wie schon angesprochen - Au-Wälder, das bedeutet relativ feuchter Standort und - lichter Baumschatten -.

Unter Nadelhölzern habe ich ihn noch nie gesehen.

Es kommt darauf an wie hochkronig die Koniferen sind. Unter Kiefern zum Beispiel wächst der Bärlauch sehr wohl, da gerade ältere Exemplare erst in 3- 6 Metern Höhe erste Äste haben und somit genug Licht unter sie fällt. Bei niederkronigen koniferen wird es aber tatsächlich zu Problemen kommen, denn der Bärlauch nutzt wie viele andere Laubwaldblumen ( z.B. Leberblümchen, Lerchensporn, Lungenkraut, Buschwindröschen...) den Frühling um Sonne zu danken, weil dann noch genug Licht durch das blattlose Kronendach des Waldes gelangt. Bei Nadelbäumen gibt es so eine hellere Zeit aber nicht, weil sie ja immer grün san. (außer du hast Lärchen) Einen Versuch ist es aber dann wert, wenn du die Nadelbäume jedes Jahr großzügig im März auslichtest, so das zumindest im frühling mehr Licht durchkommt. (Meist wachst es dann über den Sommer wider zu)
Lg robert