Oleander - nach dem Uberwintern?

 
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Oleander - nach dem Uberwintern?

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Gepostet: 08.03.2008 - 10:56 Uhr  ·  #1
in Ermangelung eines kühlen Kellers, musste mein Oleander im Stiegenhaus überwintern und hat nun fast 15 cm lange Wassertriebe.
Muss ich die wegschneiden.
Ausserdem hat er nun Läuse die ich im Moment mit herkömmlichen Mitteln bekämpft habe.
Vielen Dank im voraus für eventuelle Hilfe.
Pflanzenkönig*in
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Re: Oleander - nach dem Uberwintern?

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Gepostet: 08.03.2008 - 11:12 Uhr  ·  #2
Hallo,

Deinen Oleander kannst Du ruhig zurückschneiden, das macht ihm nichts aus. So kannst Du auch gleich schauen, ob Du die von Läusen befallenen Triebe mit zurückstutzen kannst.
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Re: Oleander - nach dem Uberwintern?

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Gepostet: 08.03.2008 - 13:36 Uhr  ·  #3
Danke, werde den Trieben gleich zu Leibe rücken.
LG Brigitta
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Re: Oleander - nach dem Uberwintern?

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Gepostet: 14.03.2008 - 08:01 Uhr  ·  #4
@auch Gast / Brigitta

Das ist schon richtig, dass du die zurückschneiden kannst, aber bedenke bitte, wenn du das bei allen machst hast du dieses Jahr keine Blüte!
Frühestens nächstes Jahr, wobei du da ja dann das gleiche Problem mit der Überwinterung hast.

Gegen Läuse würde ich Kombistäbchen nehmen oder sie ersteinmal abwischen.
Pflanzenkönig*in
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Re: Oleander - nach dem Uberwintern?

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Gepostet: 14.03.2008 - 08:33 Uhr  ·  #5
Hallo Gast,
du kannst deinen Oleander, wenn du ihn überdacht stellen kannst, auch draußen überwintern, wenn du in der entsprechenden Klimazone wohnst....so mache ich es seit Jahren....ich habe weniger Probleme mit Schädlingen und ich muß auch nichts abschneiden, womit ich dann garantiert Blüten erwarten kann....meine Olis stehen auf der Terrasse in Styrpophorkisten oder auf Styroporplatten, die Töpfe und einen Teil der Pflanze wickle ich in Noppenfolie....ich hab aber auch 2 Exemplare vor dem Haus den ganzen Winter über völlig ungeschützt stehen gehabt.... du darfst dann halt nur nicht gießen oder nur sehr, sehr wenig..... sie sehen beide noch Topp aus..... außer dass der Wind sie hin und wieder umwirft, aber wenns dann so stürmisch ist, lass ich sie einfach liegen, damit die Äste und oberen Triebe nicht so großen Schaden davontragen...
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Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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