Elefantenfuß - Stamm wird weich

 
Azubi
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Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 30.01.2008 - 19:04 Uhr  ·  #1
Hallo meine grünen Helferlein!

Ich hab wieder ein Problem, vor ein paar Wochen hat mein Elefantenfuß angefangen die Blätter zu verlieren, hab mir gedacht, gut, topfst ihn mal um, vielleicht fühlt er sich nicht so wohl.

Mittlerweile ist er ziemlich kahl und die Knolle fängt an weich zu werden.

Ich hab ihn seit 4 Jahren in Seramis stehen, er ist zwar nie richtig schön gedeiht, aber er ist gewachsen und hat gelebt.

Mach jetzt nichts anderes und nun fängt er so an.

Hab ich noch Chancen ihn zu retten, und wenn ja wie??

Danke für eure Hilfe
bon coeur de green
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 30.01.2008 - 19:38 Uhr  ·  #2
Azubi
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 30.01.2008 - 20:05 Uhr  ·  #3
Danke, aber den hab ich schon vorher gelesen und einige andere Elefantenfuß-Threads auch.

Aber mein Problem ist, dass er von unten her weich wird.

Hab ich da überhaupt noch Chancen??
bon coeur de green
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 30.01.2008 - 20:12 Uhr  ·  #4
Da solltest dun ihn ganz fix mal aus dem Seramis nehmen, ob da überhaupt noch Wurzeln sind oder schon recht viel matschig.

Hast du denn ein Abzugsloch in dem Topf, daß das Waser ablaufen konnte?
Ich meine, wenn die Knolle weich ist, dann muß er ziemlich lang zu feucht gestanden haben.
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 30.01.2008 - 20:15 Uhr  ·  #5
Ich denke wenn der unten schon weich ist wird da wohl kaum noch Hoffnung sein,dann ist der sicher schon am faulen,aber raus aus dem Topf und nachsehen
Azubi
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 31.01.2008 - 19:32 Uhr  ·  #6
So hab ihn jetzt aus dem Topf befreit, dabei hat er 4 von 5 Stämmchen einfach fallen lassen.

Es sind zwar unten noch ein paar Wurzerln, aber die Knolle riecht modrig und ist innen ziemlich ausgehöhlt.

Foto geht momentan leider nicht, folgt aber bei darf.

Gibts noch Hoffnung??
bon coeur de green
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 31.01.2008 - 19:47 Uhr  ·  #7
Bei dem Befund glaube ich es nicht
Hauptgärtner*in
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 31.01.2008 - 20:10 Uhr  ·  #8
Biotonne! Und dem nächsten ersparst du den Seramiskram und pflanzt ihn in mineralisch angereichertes Substrat. Während der Vegetationsperiode leicht feucht halten, im Sommer draussen; im Winter trocken, kühl und sehr sehr hell.
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 31.01.2008 - 20:57 Uhr  ·  #9
Zitat geschrieben von sentanza
Biotonne! Und dem nächsten ersparst du den Seramiskram und pflanzt ihn in mineralisch angereichertes Substrat. Während der Vegetationsperiode leicht feucht halten, im Sommer draussen; im Winter trocken, kühl und sehr sehr hell.


Lass dich nicht so leicht entmutigen ich hatte meine Pflanzen 4 Jahre in Seramis für faule Menschen die nicht oft Gießen ist es das Optimum

wenn das ganze allerdings anderes herrum gehen soll hat es leider kleine hacken, da empfiehlt sich das lechuza System ist was ausgereifter und die pflanzen stehen nie in Staunässe, ist echt Klasse und sie sehen auch noch gut aus
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 31.01.2008 - 21:28 Uhr  ·  #10
Wir wollen jetzt keinen Glaubenskrieg anfangen Ich halte nichts von Tonscherbenkultur, meine Pflanzen sind in dem ihnen angepassten Substrat besser aufgehoben, vor allem Sukkulente. Und Faulheit lasse ich bei Pflanzenhaltern nicht gelten, wir haben Verantwortung für unser Grünzeug und ich will dem das ohnehin eingesperrte Leben wenigstens dadurch leichter machen, indem ich versuche, es optimal zu versorgen. Und Tongranulat eines Katzenfutterherstellers gehört für mich definitiv nicht dazu.
Mel
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Re: Elefantenfuß - Stamm wird weich

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Gepostet: 31.01.2008 - 21:30 Uhr  ·  #11
Wir fangen hier keinen Glaubenskrieg an, aber du solltest auch mal andere "Glauben" zulassen. Ich finde Seramis nämlich gut.

Nicht für alle Pflanzen, da stimme ich zu

Mein Elefantenfuß steht auch schon seit Jahren in Seramis
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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