Elefantenfuß geht ein, hilfe!

 
Mel
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 08:53 Uhr  ·  #16
Ich gieße zwar nicht täglich, weil der in Seramis steht, aber momentan ist der draußen und kriegt auch Regen ab. der sieht echt noch gut aus

Die richtige Kombination machts
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 09:54 Uhr  ·  #17
Ich gieße meine Elefantenfüße ein- bis zweimal in der Woche und damit kommen sie bestens klar.

Oliver, du kannst denn Elefantenfuß auch mit der Säge unterhalb der Blattaustriebe schneiden. Wenn der Stamm noch ok ist, treibt er wieder aus und du bist die unschönen Blätter los.

Schöne Grüße
Bettina
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 11:26 Uhr  ·  #18
Zitat geschrieben von Mel
Wenn der Stamm erst weich ist, ist es zu spät


Echt? Das kann ich irgendwie nicht glauben.
Mel
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 11:33 Uhr  ·  #19
Versuchs es einfach! Ich kann auch erst aufgeben, wenn gar nichts mehr passiert
bon coeur de green
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 12:00 Uhr  ·  #20
Zitat geschrieben von nazareno

über den wasserbedarf von B. gibt es die unterschiedlichsten ansichten.
Deinem zitat, das das eine extrem verkörpert, stelle ich folgende empfehlung aus einem fachbuch gegenüber:
regelmässig giessen, je kühler der Standort, desto weniger.

Ich neige eher in diese letztere richtung. Meine Beaucarnea wird tgl. gegossen (und gedüngt!) und dankt es mit gesundem wachstum.

Viele leute glauben offenbar, die tatsache, dass eine pflanze ein speicherorgan besitzt, bedeutet automatisch einen geringen wasserbedarf. Ich denke, dem ist niccht so (auch Yucca etwa hat ein ähnliches speicherorgan)


was ist "regelmäßig"?

Bei mir ist das alle zwei Wochen der Untersetzer voll
Und das ist auch ok, denn die Pflanze wächst und sieht gut aus!

Ergo, gieße jeder seine Füße wie er mag, solang sie wachsen ist es doch ok!
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 12:37 Uhr  ·  #21
Zitat geschrieben von Sentinel
Also mit dem Düngen hatte ich mich hieran (http://www.kuebelpflanzeninfo.de/zimmer/elefantenfuss.htm) gehalten, also ca. 1x die Woche; zudem ist er in Hydro und kann deshalb ja keine Nährstoffe, wie sonst aus der Erde ziehen.


Hallo Sentinel,

dieser Elefantenfuß ist eigentlich eine Pflanze in Hydrokultur (gewesen?). Von daher kannst Du so gut wie alle Anleitungen/Antworten nicht auf deine Pflanze anwenden, da sie sich auf Erdkultur beziehen.
Ich befürchte jetzt mal, dass du den Elefantenfuß wöchentlich mit einem normalen Dünger (nicht Hydrodünger) 'malträtiert' hast. Das wäre noch nicht so schlimm (auch Pflanzen in Hydrokultur können Nährstoffe aus normalem Dünger aufnehmen), aber ich denke mal, dass du nicht regelmäßig die Pflanze aus dem Übertopf genommen und die Wurzeln abgespült hast. Damit wird deine Pflanze nun über längere Zeit unter einer viel zu hohen Salzkonzentration gelitten haben.

Weiterhin frage ich mich, wie du es bisher mit dem Wasserstand gehalten hast. Du schreibst nur von 1x wöchentlich giessen, aber gar nicht über die Menge bzw. wie hoch der Wasserstandsanzeiger dann war.

Als dritte Frage schliesst sich der Übertopf an - der sieht aus wie ein ganz normaler Übertopf und nicht ein Hydroübertopf. Hat denn da überhaupt die Höhe zum Kulturtopf gepaßt?

Irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass du eigentlich gar nicht so richtig realisiert hast, dass Du einen Elefantenfuß in Hydrokultur hattest und vorallem fehlt die wohl ein weinig das Wissen über Pflanzenpflege in Hydrokultur. Und dann am allerwichtigsten, Elefantenfüße sind nicht ganz einfach in Hydrokultur zu halten (brauchen hohe Töpfe und sehr niedrigen Wasserstand), von daher wäre wirklich zu überlegen, ob du ihn nicht in Erde (oder auch Seramis) umpflanzen willst - dann passen auch wieder (so einigermaßen) die Pflegeanleitungen von Kübelpflanzeninfo und auch die Antworten hier im Thread.

Lieben Gruß
orlaya
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 14:25 Uhr  ·  #22
Hallo Orlaya,

in Sachen Pflanzenwissen hast du schon recht. Ich bin Mitte letzten Jahres von zu Hause ausgezogen und habe daraufhin von meiner Mutter einige Pflanzen (fast alle in Hydrokultur) und einige spärliche Tipps bekommen. Zuvor hatte ich eigentlich noch nicht viel mit Pflanzenpflege zu tun.
Bis jetzt entwickeln sich die Pflanzen allerdings sehr gut (mit Ausnahme des E-Fußes, der kam auch erst Anfang des Jahres zu mir, siehe Anfangspost); auch lt. Urteil meiner Mutter .
Ich gieße (lt. Anleitung meiner Mutter) die Hydropflanzen immer bis der Wasserstandsanzeiger im "Opt"-imalen Bereich ist; wenn er wieder bei "Min." ist, warte ich meist 2 Tage bis ich wieder gieße.

Zum Düger: Ich habe von einer Mutter "Magic Green, Flüssig Dünger für Zierpflanzen in Erd- und Hydrokultur" bekommen, welchen ich bis jetzt immer verwendet habe. Aus dem Topf genommen und abgespült habe ich die Pflanze allerdings noch nie.

Gießen tue ich den Elefantenfuss eigentlich normal, wie oben beschrieben (allerdings ein bisschen weniger, sodass der Anzeiger nicht über die Mitte des Opt.Bereiches kommt; also ca. 1cm über Min.). Meine Mutter meinte außerdem, dass ich Ihn bei jedem Gießen auch düngen soll. Das hab ich auch meist so gemacht.

Zum Übertopf: Ich habe den Elefantenfuss so wie er ist von meiner Mutter bekommen (sah da schon ziemlich schlimm aus, wie in meinem Anfangspost beschrieben). Was ist ein "Hydroübertopf"?! Der aktuelle Übertopf scheint mir ein ganz Normaler zu sein. Die Höhen der beiden Töpfe sind ziemlich identisch.

Ja, ich wollte heute noch einkaufen und ihn dann in Erde pflanzen.

LG, Oliver
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 21:48 Uhr  ·  #23
sorry wenn ich so frage- aber was bitte ist ein hydrotopf?
sowas hab ich noch nie gehört....
aber ich habe garkeinen übertopf und mein elefantenfuß bekommt grad durch den regen auch viel wasser ab....aber es geht ihm ja noch gut...wobei ich ihn glaube ich wenn es so weiter geht auch bald rein holemn werde....
naja wie gesagt gedüngt habe ich ihn bisher nie, und er scheint es mir nicht übel zu nehmen.... aber ich würde ihn gerne in einen größeren topf setzten ,ich denke dass der topf langsam zu klein wird denn er ist schon ganz schön gewachsen....
Mel
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 21:58 Uhr  ·  #24
Mit Hydrotopf meinen wir eine Pflanze in Hydrokultur, die sind in speziellen Töpfen/Systemen
bon coeur de green
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 22:03 Uhr  ·  #25
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 22:18 Uhr  ·  #26
asoooo^^, aber sowas hab ich nicht...oder doch schon aber ich nutze es nicht momentan^^
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 23.08.2007 - 23:52 Uhr  ·  #27
Hallo Sentinel,

nö, dein Pflanzenwissen ist schon OK, denn
Zitat geschrieben von Sentinel
Ich gieße (lt. Anleitung meiner Mutter) die Hydropflanzen immer bis der Wasserstandsanzeiger im "Opt"-imalen Bereich ist; wenn er wieder bei "Min." ist, warte ich meist 2 Tage bis ich wieder gieße.
dieses Verfahren ist für die allermeisten Pflanzen in Hydrokultur absolut das Richtige.
Weißt', ich wollte dir wirklich nicht totales Nichtswissen unterstellen, aber ich war total irritiert, weil in diesem Thread bisher eigentlich noch niemand darauf eingegangen ist, dass es sich um Hydrokultur handelt (und es war auch keine Nachfrage von deiner Seite gekommen).

Zitat geschrieben von Sentinel
Zum Düger: Ich habe von einer Mutter "Magic Green, Flüssig Dünger für Zierpflanzen in Erd- und Hydrokultur" bekommen, welchen ich bis jetzt immer verwendet habe. Aus dem Topf genommen und abgespült habe ich die Pflanze allerdings noch nie.
Das sieht ja auch ganz gut aus. "Magic Green" ist die Marke eines Hydro-Großhändlers, also sollte der Dünger auf jeden Fall geeignet für Hydrokulturen sein. Da ich selber in einem Gebiet mit ziemlich hartem Wasser wohne, benutze ich einen Ionentauscher (z.B. Lewatit HD5), habe also keine eigene Erfahrung mit Flüssigdünger bei Hydrokultur. Dieses 'Durchspülen' kenne ich also nur aus den Hydrokulturbüchern. Begründet wird es dort damit, dass verschiedene Pflanzen unterschiedlichen Verbrauch bei den einzelnen Nährstoffen haben. Wenn sie von einem Nährstoff recht wenig verbrauchen, dann kann der sich anreichern und irgendwann mal ist die Nährlösung zum Teil 'überdüngt'.
Die Düngehäufigkeit erscheint mir zu hoch zu sein. Die meisten Flüssigdünger für Hydrokulturen setzt man nur alle drei Wochen zu. Steht denn auf der Düngerflasche drauf, dass man diesen Dünger jede Woche zugeben soll?

Zitat geschrieben von Sentinel
Zum Übertopf: Ich habe den Elefantenfuss so wie er ist von meiner Mutter bekommen (sah da schon ziemlich schlimm aus, wie in meinem Anfangspost beschrieben). Was ist ein "Hydroübertopf"?! Der aktuelle Übertopf scheint mir ein ganz Normaler zu sein. Die Höhen der beiden Töpfe sind ziemlich identisch.
Hydrotöpfe (also sowohl die Innen- oder Kultur- und die Übertöpfe) gibt es standardisierten Größen. Das hat dann den Vorteil, dass alles zueinander paßt. Im konkreten Fall war es ja so, dass zwar die Höhe gepaßt hat, aber nicht der Durchmesser. Es wurde dann Blähton in den Zwischenbereich eingefüllt, damit war es aber nicht mehr möglich, den Kulturtopf so ohne weiteres aus dem Übertopf zu heben (eben um mal kurz die alten Nährlösungsreste auszuschütten und die Wurzeln abzuspülen). Die Topfgrößen werden übrigens immer mit Durchmesser/Höhe angegeben. Es gibt die Höhen 19, 12, 9, 7 cm. Eine ganz typische Topfgröße ist z.B. 13/12, also 13 cm Durchmesser bei einer Höhe von 12 cm.

Zitat geschrieben von Sentinel
Ja, ich wollte heute noch einkaufen und ihn dann in Erde pflanzen.
also ich denke, für den Elefantenfuß ist ein Leben in Erde besser/schon OK. Ich hab' jetzt dennoch, bzw. für alle Fälle, ein bissle ausführlicher über die Pflege in Hydrokultur geschrieben. Vielleicht ist es ja auch für deine anderen Pflanzen nützlich.

Lieben Gruß und alles Gute für den Patienten
orlaya
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 24.08.2007 - 00:26 Uhr  ·  #28
HAllo Sentinel
Ich pflege seit Jahren auch einen Elefantenfuss. Er speichert Wasser In der Knolle und wird daher eher sparsam gegossen bei mir. Er steht hell aber nicht in der prallen Sonne, als ich ihn vor Jahren kaufte war er ein Knirps. Jetzt sieht er schon ganz elefantig aus. Also lass ihn ruhig mal im trockenen stehen libes Grüssle Sabine
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 24.08.2007 - 00:36 Uhr  ·  #29
Hab auch zwei Elefantenfüße, die bekommen höchstens einmal die Woche etwas Wasser, gedüngt hab ich noch nie. Und die sehen seit Jahren ganz gut aus, obwohl sie zwar schön hell, aber keinesfalls sonnig stehen. Dazu fehlt mir einfach der Platz.

Auf Hydro kann ich mir die gar nicht vorstellen, das ist denen doch sicher viel zu nass, oder?

Viele Grüße
munzel
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Re: Elefantenfuß geht ein, hilfe!

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Gepostet: 24.08.2007 - 06:11 Uhr  ·  #30
Im Prinzip kannst du eigentlich jede Pflanze in Hydrokultur halten,
wenn du es richtig machst

Ich habe auch einige schon jahrelang so stehen, die sehr gut gedeihen,
man darf sie nur nicht überwässern!
Das ist das eigentliche Problem.
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Pflanzenkrankheiten & Schädlinge

Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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