Liquidambar styraciflua - Amberbaum
Der Amberbaum (Liquidambar stryraciflua) ist wegen seiner furiosen Herbstfärbung als Gartenbaum begehrt. Seine Kronen sind schlank und beanspruchen auch im Alter maximal 3-4 m Kronendurchmesser - das ist für ausgewachsene Bäume ungewöhnlich wenig und unterstreicht die Eignung des Amberbaums auch für kleine Gärten. Die nordamerikanischen Bäume haben Blätter, die an Ahorn erinnern, mit Leisten besetzte Zweige und kugelig-grüne Früchte, die Platanen gleich sehen. Die Blüten sind in männliche Trauben und weibliche Köpfchen aufgeteilt, beide sind eher unscheinbar. Dafür ist die Herbstfärbung der Blätter eine außergewöhnliche Zierde, die von Purpur über Rot und Orange bis hin zu leuchtendem Gelb reicht und ab September viele Wochen andauert. Suchen Sie vollsonnige Plätze auf kalkarmen, durchlässigen Böden aus, die nicht austrocknen oder im Sommer entsprechend gewässert werden. Mit belasteter Stadtluft haben Amberbäume keine Probleme: sie sind -smogfest-. In der Jugend ist ein leichter Winterschutz empfehlenswert: Kronen und Stämme schattieren und eine dicke Laubschicht über den Wurzelbereich streuen. Tipp: Düngen Sie sowohl Amberbäume, die als Kübelpflanzen in großen Gefäßen auf der Terrasse gehalten werden, als auch ausgepflanzte Exemplare im Garten mit Langzeitdünger für Rhododendron. Übrigens: Aus der Rinde dieser Bäume wird das duftende Storax/Stryrax gewonnen, das in der Medizin und Kosmetik zum Einsatz kommt.
Info: herrliche Herbstfärbung der ahornförmigen Blätter; sehr schlanke & platzsparende & pyramidale Kronen; robust & frostfest
Blüte: unscheinbar; furiose Herbstfärbung
Früchte: platanenähnliche Kugelfrüchte
Wuchsform: Baum
Höhe: in Nordeuropa 3-8 m, selten -12 m
Familie: Hamamelidaceae
Pflegeanleitung:
Herkunft/Klimazone: Nord-Amerika, Zone 5-10.
Standort im Garten: Wählen Sie sonnige Plätze. Die Erde sollte stets gut feucht bis nass sein. Hierfür sind sandig-lehmige, kalkarme Böden geeignet. Die Wurzeln sind empfindlich gegen Bodenverdichtungen, deshalb nicht in Weges- oder Sitzplatznähe platzieren, sondern z.B. freistehend in Rasenflächen.
Überwinterung: Kurzzeitiges Temperaturminimum bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten -25 °C. Topf-Exemplare (Anfangsjahre) können mit leichtem Schutz im Freien überwintern. Da die raschwüchsigen Kronen ab Herbst laublos sind, ist der Lichtbedarf gering.
Pflege im Sommer: Lassen Sie die Erde auch in heißen Sommerwochen auf keinen Fall austrocknen. Bleibt der Regen aus, drei Mal pro Woche durchdringend wässern (Faustregel: Wasserschlauch eine Stunde laufen lassen). Der mäßige bis hohe Nährstoffbedarf wird gedeckt durch je eine Gabe Kompost oder Mineraldünger im April, Juni und August. Spätere Düngergaben würden verhindern, dass die jungen Triebe ausreifen und sich für den Winter kräftigen.
Pflege im Winter: In den ersten Jahren nach der Pflanzung den Wurzelbereich mit einer dicken Schicht Herbstlaub abdecken. Bei älteren Exemplaren sind bei geschütztem Standort in der Regel keine Winterschutzmaßnahmen nötig.
Schnitt: Amberbäume entwickeln sich ohne Schnitt am schönsten und bilden gleichmäßig aufgebaute, pyramidenförmige Kronen.
Gesundheit: Probleme resultieren zumeist aus Störungen im Wurzelbereich, z.B. Bodenverdichtungen oder Trockenheit. Spezifische Schädlinge treten nicht auf, wie bei vielen Bäumen sind am frischen Frühlingsaustrieb Blattläuse möglich.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten oder in den Anfangsjahren in sehr großen Pflanzgefäßen.
Kurzinfo:
Familie: Hamamelidaceae
Herkunft: Nordamerika (Nord- bis Südosten der USA)
Zone: 5-10
Temperaturminimum: -25 °C
Überwinterung: 5 (±8)°C
Blüte: Frühling, grünlich-gelb
Früchte:
Wuchsform: Baum
Höhe: 3-8 m
Standort: sonnig bis teilsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Der Amberbaum (Liquidambar stryraciflua) ist wegen seiner furiosen Herbstfärbung als Gartenbaum begehrt. Seine Kronen sind schlank und beanspruchen auch im Alter maximal 3-4 m Kronendurchmesser - das ist für ausgewachsene Bäume ungewöhnlich wenig und unterstreicht die Eignung des Amberbaums auch für kleine Gärten. Die nordamerikanischen Bäume haben Blätter, die an Ahorn erinnern, mit Leisten besetzte Zweige und kugelig-grüne Früchte, die Platanen gleich sehen. Die Blüten sind in männliche Trauben und weibliche Köpfchen aufgeteilt, beide sind eher unscheinbar. Dafür ist die Herbstfärbung der Blätter eine außergewöhnliche Zierde, die von Purpur über Rot und Orange bis hin zu leuchtendem Gelb reicht und ab September viele Wochen andauert. Suchen Sie vollsonnige Plätze auf kalkarmen, durchlässigen Böden aus, die nicht austrocknen oder im Sommer entsprechend gewässert werden. Mit belasteter Stadtluft haben Amberbäume keine Probleme: sie sind -smogfest-. In der Jugend ist ein leichter Winterschutz empfehlenswert: Kronen und Stämme schattieren und eine dicke Laubschicht über den Wurzelbereich streuen. Tipp: Düngen Sie sowohl Amberbäume, die als Kübelpflanzen in großen Gefäßen auf der Terrasse gehalten werden, als auch ausgepflanzte Exemplare im Garten mit Langzeitdünger für Rhododendron. Übrigens: Aus der Rinde dieser Bäume wird das duftende Storax/Stryrax gewonnen, das in der Medizin und Kosmetik zum Einsatz kommt.
Info: herrliche Herbstfärbung der ahornförmigen Blätter; sehr schlanke & platzsparende & pyramidale Kronen; robust & frostfest
Blüte: unscheinbar; furiose Herbstfärbung
Früchte: platanenähnliche Kugelfrüchte
Wuchsform: Baum
Höhe: in Nordeuropa 3-8 m, selten -12 m
Familie: Hamamelidaceae
Pflegeanleitung:
Herkunft/Klimazone: Nord-Amerika, Zone 5-10.
Standort im Garten: Wählen Sie sonnige Plätze. Die Erde sollte stets gut feucht bis nass sein. Hierfür sind sandig-lehmige, kalkarme Böden geeignet. Die Wurzeln sind empfindlich gegen Bodenverdichtungen, deshalb nicht in Weges- oder Sitzplatznähe platzieren, sondern z.B. freistehend in Rasenflächen.
Überwinterung: Kurzzeitiges Temperaturminimum bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten -25 °C. Topf-Exemplare (Anfangsjahre) können mit leichtem Schutz im Freien überwintern. Da die raschwüchsigen Kronen ab Herbst laublos sind, ist der Lichtbedarf gering.
Pflege im Sommer: Lassen Sie die Erde auch in heißen Sommerwochen auf keinen Fall austrocknen. Bleibt der Regen aus, drei Mal pro Woche durchdringend wässern (Faustregel: Wasserschlauch eine Stunde laufen lassen). Der mäßige bis hohe Nährstoffbedarf wird gedeckt durch je eine Gabe Kompost oder Mineraldünger im April, Juni und August. Spätere Düngergaben würden verhindern, dass die jungen Triebe ausreifen und sich für den Winter kräftigen.
Pflege im Winter: In den ersten Jahren nach der Pflanzung den Wurzelbereich mit einer dicken Schicht Herbstlaub abdecken. Bei älteren Exemplaren sind bei geschütztem Standort in der Regel keine Winterschutzmaßnahmen nötig.
Schnitt: Amberbäume entwickeln sich ohne Schnitt am schönsten und bilden gleichmäßig aufgebaute, pyramidenförmige Kronen.
Gesundheit: Probleme resultieren zumeist aus Störungen im Wurzelbereich, z.B. Bodenverdichtungen oder Trockenheit. Spezifische Schädlinge treten nicht auf, wie bei vielen Bäumen sind am frischen Frühlingsaustrieb Blattläuse möglich.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten oder in den Anfangsjahren in sehr großen Pflanzgefäßen.
Kurzinfo:
Familie: Hamamelidaceae
Herkunft: Nordamerika (Nord- bis Südosten der USA)
Zone: 5-10
Temperaturminimum: -25 °C
Überwinterung: 5 (±8)°C
Blüte: Frühling, grünlich-gelb
Früchte:
Wuchsform: Baum
Höhe: 3-8 m
Standort: sonnig bis teilsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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