Kugeln, die es in sich haben!
Bequemer geht?s kaum: Pflanzen in Hydrokultur sind nicht nur etwas für Gießmuffel. Eine große Anzahl an Pflanzen ist für die Hydrokultur geeignet, so dass kaum Wünsche offen bleiben.
Die Kugel geben
Bei der Hydrokultur sitzen die Wurzeln der Pflanzen nicht in der Erde, sondern im so genannten Blähton. Diese porösen Kügelchen nehmen Nährstoffe und Flüssigkeit auf und leiten sie an die Wurzeln weiter. Dank des eingebauten Wasserreservoirs und einer Was-serstandskontrolle muss je nach Pflanze und Art des Gefäßes nur noch alle paar Tage, unter Umständen sogar nur alle paar Wochen, gegossen werden. Praktisch, wenn gerade ein Urlaub vor der Tür steht und mal wieder kein Pflanzensitter zur Hand ist. Die Auswahl an Pflanzen, die in der Hydrokultur besonders gut gedeihen, ist in den letzten Jahren beständig gewachsen. Neben Alocasia, Drachenbaum (Dracaena) und Sanseveria lassen sich beispielsweise auch Orchideen, Hibiskus, die verschiedensten Farne und Kakteen zwischen die kleinen Kugeln pflanzen.
Biologische Schadstoff-Filter
Der Mensch ist umgeben von zahlreichen Schadstoffen, ob von Abgasen auf der Straße oder Tabakrauch und Ausdünstungen von Baumaterialien u.ä. in Wohn- und Arbeitsräumen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Pflanzen als biologische Schadstoff-Filter fungieren können. Dabei werden Schadstoffe wie beispielsweise Nikotin, Formaldehyd, Phenole und Benzole von den Blättern und Wurzeln der Pflanzen aufgenommen und umgewandelt. Die Hydrokultur hat den Vorteil, dass durch das poröse Tongranulat die ungesunden Gase leichter an die Wurzelregion herankommen und so auch feinste Wurzelhaare an dem Luftaustausch beteiligt sind.
Tipps:
- Neben den Pflanzen benötigt man ein wasserundurchlässiges Gefäß ? meist aus Kunststoff ? für das Substrat und einen Gießanzeiger.
- Inzwischen gibt es verschiedenste Pflanzgefäße, die sich bestens in die entsprechende Wohn- und Arbeitsumgebung einfügen lassen.
-Die Pflanzen mit zimmerwarmen Wasser gießen, sie bekommen sonst kalte Füße.
Foto: Pixelio.de
Bequemer geht?s kaum: Pflanzen in Hydrokultur sind nicht nur etwas für Gießmuffel. Eine große Anzahl an Pflanzen ist für die Hydrokultur geeignet, so dass kaum Wünsche offen bleiben.
Die Kugel geben
Bei der Hydrokultur sitzen die Wurzeln der Pflanzen nicht in der Erde, sondern im so genannten Blähton. Diese porösen Kügelchen nehmen Nährstoffe und Flüssigkeit auf und leiten sie an die Wurzeln weiter. Dank des eingebauten Wasserreservoirs und einer Was-serstandskontrolle muss je nach Pflanze und Art des Gefäßes nur noch alle paar Tage, unter Umständen sogar nur alle paar Wochen, gegossen werden. Praktisch, wenn gerade ein Urlaub vor der Tür steht und mal wieder kein Pflanzensitter zur Hand ist. Die Auswahl an Pflanzen, die in der Hydrokultur besonders gut gedeihen, ist in den letzten Jahren beständig gewachsen. Neben Alocasia, Drachenbaum (Dracaena) und Sanseveria lassen sich beispielsweise auch Orchideen, Hibiskus, die verschiedensten Farne und Kakteen zwischen die kleinen Kugeln pflanzen.
Biologische Schadstoff-Filter
Der Mensch ist umgeben von zahlreichen Schadstoffen, ob von Abgasen auf der Straße oder Tabakrauch und Ausdünstungen von Baumaterialien u.ä. in Wohn- und Arbeitsräumen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Pflanzen als biologische Schadstoff-Filter fungieren können. Dabei werden Schadstoffe wie beispielsweise Nikotin, Formaldehyd, Phenole und Benzole von den Blättern und Wurzeln der Pflanzen aufgenommen und umgewandelt. Die Hydrokultur hat den Vorteil, dass durch das poröse Tongranulat die ungesunden Gase leichter an die Wurzelregion herankommen und so auch feinste Wurzelhaare an dem Luftaustausch beteiligt sind.
Tipps:
- Neben den Pflanzen benötigt man ein wasserundurchlässiges Gefäß ? meist aus Kunststoff ? für das Substrat und einen Gießanzeiger.
- Inzwischen gibt es verschiedenste Pflanzgefäße, die sich bestens in die entsprechende Wohn- und Arbeitsumgebung einfügen lassen.
-Die Pflanzen mit zimmerwarmen Wasser gießen, sie bekommen sonst kalte Füße.
Foto: Pixelio.de